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Herr Aurich (ePub)

 
 
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Eine brillante Erzählung vom Aufstieg eines skrupellosen Opportunisten - "schön gallig, zielsicher, schamlos und gemein." Frankfurter Rundschau
Ost-Berlin in den achtziger Jahren: Erich Aurich ist Parteifunktionär und sieht sich zu Höherem bestimmt....
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Kommentare zu "Herr Aurich"
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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 27.02.2023

    Die Erzählung "Herr Aurich" von Monika Maron entstand bereits 1982 in der DDR und wurde nun von Hoffmann & Campe neu herausgegeben.

    Herr Aurich ist Parteifunktionär eines ungenannten Staates, bei dem es sich unverkennbar um die DDR handelt. Infolge eines Herzinfarktes wird Herr Aurich in ein Krankenhaus für verdiente Personen gebracht, und er deutet jede Geste als ein Vorzeichen darauf, dass er zu Höherem berufen ist. Er ist weniger um seinen Gesundheitszustand besorgt als um seine Stellung im System, denn "Oben war da, wo Aurich war." Je tiefer er in der Bedeutungslosigkeit, der namenlosen Masse, versinkt, desto mehr Genugtuung verschafft es ihm, gegen die zu treten, die noch schwächer sind, und desto stärker spürt er die Verantwortung des gesamten Staates auf seinen Schultern lasten...

    Die Erzählung umfasst nur 65 Seiten, Monika Maron verdichtet jedoch sprachlich so pointiert, dass sie darin die Verlogenheit, die Ängste und den Opportunismus des politischen Apparates der DDR in ihrem Kern erfasst. Die feinen Klassenunterschiede werden zum identitätsstiftenden Merkmal in der Elite der klassenlosen Gesellschaft. Das Buch ist eine herrlich bitterböse, scharfzüngige Satire, und
    allein die Beschreibung Herrn Aurichs beim Anziehen seiner Hose charakterisiert ihn in einem einzigen Satz so messerscharf, dass es ein reines Vergnügen ist, dies zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 03.02.2023

    Ironisch und gut

    Bücher von der großen Schriftstellerin Monika Maron muss ich einfach immer lesen.
    Dieser keine Roman „Herr Aurich“ ist Klasse verfasst.
    Es ist eine Geschichte aus den 1980er Jahren in Ostberlin. Der Parteifunktionär Erich Aurich ist skrupellos, bis er einen Herzinfarkt erleidet.
    Die Autorin schreibt mit Ironie über die Gedanken des Mannes.
    Das ist ein perfekter kleiner Roman.
    Mich hat sie wieder erreicht.

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