Hochsommer für die Liebe (ePub)

Die Physiotherapeutin Svea findet einen Fremder ohnmächtig im Kornfeld. Auf den ersten Blick verlieben sie sich ineinander. Doch Mike hat viele Probleme, jemand sabotiert und bedroht die Neueröffnung seines eigenen Restaurants. Sogar vor Brandstiftung schreckt der Täter nicht zurück. Und sogar in Sveas Leben passieren zunehmend Unglücke. Wer hat etwas auf sie und Mike abgesehen? Kann die junge Liebe diese Hürden überstehen?

Wie das wunderschön gestaltete Cover und der Titel den Hochsommer anpreisen, so sommerlich heiss ist die Erzählung. Am besten beschreibt das Wort Liebesthriller die Geschichte, denn beides kommt dabei nicht zu kurz. Weder die Liebe, noch die Spannung eines Thrillers, wobei in meinen Augen letzteres eher überwiegt. Die Autorin geht in die Vollen, was in meiner Meinung nach fast etwas zuviel ist. Ich hätte auch die Geschichte mit weniger sexuellen Vorlieben oder das Thrillerdrama gemocht.

Trotzdem kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der nicht nur über das Verliebtsein lesen möchte, sondern das noch gewürzt mit einer grossen Portion Spannung geniessen möchte. Von mir gibt es 4 Sterne.

Was tun, wenn einem die Liebe vor die Füße fällt?

Für Physiotherapeutin Svea ist die Antwort einfach: Den ohnmächtigen Mike kann sie nicht einfach im Kornfeld liegen lassen. Als der Gerettete die sommerblauen Augen öffnet, springt die Temperatur von wohlig warm auf brodelnd heiß. Doch nicht nur zwischen den beiden sprühen die Funken. Bald bricht in Mikes frisch renoviertem Spezialitätenrestaurant Feuer aus. Will jemand dessen Wiedereröffnung verhindern? Auch in Sveas Leben häufen sich die Unglücke, und eines scheint sicher: Irgendwer im Ort betreibt ein falsches Spiel. Doch zu welchem Zweck? Und was hat Mike selbst zu verbergen?
Der Schreibstil hat mir gefallen, das Buch war sehr flüssig zu lesen. Durch die Nebenhandlung gab es einiges an Nervenkitzel. Zum Teil wurde einiges zu viel beschrieben, andere Stellen hätte ich mir dann wieder besser beschrieben gewünscht. Alles in allem war es aber gut.
Svea und Mike waren mir anfangs sehr sympathisch, das änderte sich aber mit der Zeit. Svea ist recht naiv. Ebenfalls klammert sie sehr und engt Mike ein. Er will seine Freiheit bewahren und kann sich nicht einmal zu Kurznachrichten verleiten lassen. Die Sturheit von beiden macht dann aus der ganzen Liebesgeschichte ein Drama, welches leicht zu verhindern gewesen wäre.
Die Liebesgeschichte wird immer wieder durch die Anschläge auf Mike überschattet. Die Nebenhandlung wird zur Haupthandlung. Der Schluss ist dann etwas gar plötzlich und ist irgendwie nicht ganz abschliessend.

Svea findet einen Verletzten Mann im Kornfeld als dank lät er sie zum essen ein. Sie verstehen sich gut und auch die funken sprühen krätig. Was für Svea mehr ist, ist für Mike eher eine Freundschaft mit Vorteilen. Er braucht keine Beziehung weil sein Traum eine eigenes Restaurant endlich in erfüllung geht. Leider werden einige anschläge auf sein Restaurant getätigt und er bekommt drohungen. Svea hilft ihm sogut es geht den sie will mehr obwohl er ihre SMS nicht beantwortet und er sie nur selten zurückruft. Als er sie dann auch noch als Bekannte vorstellt ist sie verletzt. Mike weiß das er sich wie ein Arsch benimmt, besonders alls er sie zu seiner Mutter mitnimmt und sie als sein Freundin vorstellt. Er braucht geld von ihr und eine Freundin stimmt sie gnädiger. Was Svea unsicherer macht, doch sie hält an Mike fest, weil sie auch seine guten seiten sieht und diese liebt. Dauch auch sie hat Schwierigkeiten die es zu bewältigen gibt. Als es so ausschaut das es noch jemand anderen in Mikes Leben gibt muß sie sich entscheiden ob diese Liebe genug für beide ist.

Es fängt wirklich gut an und es bleibt bis zum ende Spannend, der mittelteil ist etwas Zäh, aber am ende nimmt die Geschichte wieder fahr auf.
Ein paar sachen haben mich gestört, der Altersunterschied war zu häufig Thema, einmal hätte gereicht auch die Erotik fand ich nicht passend für die Beiden, sie braves Mädchen will Sex in der Öffentlichkeit, zu viel!
Trotzdem ein gute Geschichte.
Es