Im Ballhaus brennt noch Licht (ePub)

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Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge, aus einfachen Verhältnissen stammende Lulu Schneider träumt davon, Tänzerin zu werden. Als sie eines Tages sehnsüchtig durch die Fenster des nahe gelegenen Ballhauses Sternberg das glamouröse Treiben...
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Kommentare zu "Im Ballhaus brennt noch Licht"
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  • 5 Sterne

    Magnolia, 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wundervoll erzählt

    Der Tango, den sie drinnen tanzen, ist ein brandneuer Tanz aus Argentinien, das hat ihr ihre Mutter erzählt. Und sie ist fasziniert. Die junge Lulu beobachtet durch ein Fenster die Tänzer ganz genau, merkt sich die Schritte, die sie später dann daheim nachtanzen wird. Das Ballhaus Sternberg ist für die zwölfjährige Lulu unerreichbar und doch zieht es sie immer wieder hin, bis ihr eines Tages David, der Sohn des Hauses, begegnet. Sie verlieren sich nie mehr aus den Augen, ihre einstige Kinderfreundschaft übersteht auch schwere Zeiten.

    Nicht nur Lulu ist in Hochstimmung, auch ich bin regelrecht berauscht vom Ballhaus, von der Musik, von den Tänzen - denn Tanzen ist Lebensfreude pur – auch von der ganzen, wundervoll erzählten Geschichte mit Charakteren, denen ich gerne begegnet wäre. Nicht allen, aber doch den meisten.

    Wir sind in Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts und begleiten Lulu auf ihrem Weg zur gefragten Solotänzerin. David und sein Vater Levi Sternberg unterstützen und fördern sie, ihre Show zieht die Ballgäste wie magisch an, sie hat Besonderes zu bieten. Die Goldenen Zwanziger Jahre haben es in sich, gefühlt ist ganz Berlin auf den Beinen, um sich zu amüsieren. Als ob sie schnell leben, vieles erleben und mitnehmen müssten, denn die Zeit des Nationalsozialismus rückt unaufhörlich näher, was auch die Sternbergs als Juden immer mehr zu spüren bekommen.

    Stephanie Jana spannt den Erzählbogen von 1913 bis 1946. Es ist eine Zeit des Mangels, es ist aber auch eine Zeit voller Hoffnungen und Lebensfreude. Was wären wir ohne die Liebe – auch sie kommt nicht zu kurz. Freundschaft und unbedingter Zusammenhalt, ein Füreinander-Dasein stehen stets an vorderster Stelle. Die Autorin gibt jeder einzelnen Figur ihre Authentizität. Mit den einen fiebert man mit, die anderen verdammt man eher.

    „Im Ballhaus brennt noch Licht.“ Na, dann nichts wie hin. Es erwartet einen eine Geschichte, der man sich nicht entziehen kann - voller Leben, voller Emotionen. Es waren eindrucksvolle Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Christine Amelia S., 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein fesselnder Roman mit viel Atmosphäre über die goldenen Zwanziger
    Zuerst einmal hat mich das wunderschöne Cover dieses Buchs in den Bann gezogen, es vermittelt die einzigartige Atmosphäre im glanzvollen Berlin der 20er Jahre.

    Für mich bedeuten historische Romane immer eine Reise in die Vergangenheit und zu den Geschehnissen der Zeit, um sich in die Lage der Menschen und deren Leben hineinversetzen zu können. Das ist der Autorin Stephanie Jana unglaublich gut gelungen - besonders durch den Schreibstil, der damit verbundenen Bildsprache, durch die lebhaften Dialoge und den wirklich sehr gut ausgearbeiteten Charakteren (Lulu, Levi, Claire, David, Fritz, Ludmilla, Rosa...)

    Während des Lesens wird man regelrecht in eine andere Zeit transportiert.

    Die Hauptgeschichte ereignet sich in den goldenen Zwanzigern. Lulu Schneider hat schon als Kind den Traum Tänzerin zu werden. Sie liebt das Ballhaus, es wirkt glamourös und hat eine magische Anziehungskraft... Lulu hat es nicht immer einfach, denn sie muss ihren Willen durchsetzen um Tanzen zu lernen... Tragische Ereignisse begleiten ihr Leben... sie lernt auch ihre große Liebe kennen ... sie wird eine gefeierte Tänzerin... in einer Zeit, die von Gegensätzlichkeit nur strotzt, denn es ist die Zeit kurz vor dem Krieg und Juden und Deutsche stehen sich feindselig gegenüber... auch für Lulu hat das in ihrem privaten Leben Auswirkungen....

    Die Hauptfigur Lulu ist sehr sympathisch, sie begeistert mit ihrer lockeren und beschwingten Art, die Dinge anzupacken und anders zu machen. Sie ist sicherlich ein Vorbild für starke Frauen dieser Zeit.

    Der Roman ist für all diejenigen, die sich gerne bezaubern und in den Bann ziehen lassen von Menschen und vor allem von einem Jahrzehnt, das auch heute noch viel diskutiert wird.

    Ich empfehle das Buch sehr, aufgrund des wunderbaren Schreibstils und der Geschichte von Lulu.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 16.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich wirklich schön gestaltet und total passend zu Handlung, man spürt direkt die Lebensfreude. Die Tänzerin ist gut dargestellt und mir gefallen die tanzenden Silhouetten im Hintergrund sehr. Der Titel ist gut gewählt und hat mich neugierig auf das Buch gemacht.

    Der Hauptcharakter in dieser Geschichte ist Anna Schneider, genannt Lulu. Die Geschichte beginnt im Jahr 1913, Lulu ist zwölf Jahre als und lebt mit ihrer Mutter Claire und ihrem Vater ernst in Berlin, die Familie kommt aus einfachen Verhältnissen. Die Ehe der Eltern ist unglücklich, Lulu kennt aber einen wundervollen Rückzugsort, das Ballhaus Sternburg in der Straße. Dort gibt es wunderschöne Musik und elegante und flotte Tänze. Lulu beobachtet alles von Draußen in einem geheimen Versteck, bis sie auf den etwas älteren David trifft, er ist der Sohn des Besitzers des Ballhauses. Die beiden Freunden sich an und verbringen viel Zeit miteinander, sehr zum Ärger von Lulu´s Freund Fritz, dieser fühlt sich als Beschützer von Lulu verantwortlich. Lulu ´s größter Traum ist es Tänzerin zu werden. Mit Hilfe von Levi Sternberg, der Besitzer und Davids Vater, bekommt Lulu eine klassische Balettausbildung, doch der I Weltkrieg erschüttert Berlin. Kann Lulu ihren Traum verwirklichen? Und bleibt David an ihrer Seite? Auch an Lulu´s Seite ist Rosa, die Enkelin vom ältesten Mitarbeiter des Ballhauses, sie ist Lulu´s beste Freundin. Und wird das Ballhaus auch den II Weltkrieg überstehen und mit ihm auch deren Bewohner?

    Das Buch war wirklich spannend und emotional geschrieben, der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Lulu wird als Charakter sehr detailliert und facettenreich beschrieben. Ich mag die Zeitspanne, in der das Buch spielt. Man erfährt viel über das wilde Leben der 20er Jahre. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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