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In jedem Augenblick unseres Lebens (ePub)

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"In jedem Augenblick unseres Lebens" ist ein tragisch-schönes Buch über ein Jahr, das alles verändert. Eine Geschichte über Verlust, Elternschaft und das Leben, das wir leben, Augenblick für Augenblick. Hier gibt es kein Dann, kein Später, nur Jetzt. Ein...
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Kommentare zu "In jedem Augenblick unseres Lebens"
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  • 3 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 05.03.2017

    Als Buch bewertet

    Karin ist in der dreiunddreißigsten Schwangerschaftswoche. Sie und Tom erwarten ihr erstes Kind. Zunächst begann es mit grippeähnlichen Symptomen. Doch dann wird im Krankenhaus eine akute Leukämie diagnostiziert. Die kleine Livia erblickt per Kaiserschnitt das Licht der Welt. Für Karin sieht es gar nicht gut aus. Nach und nach treten Probleme der einzelnen Organe auf. Karin verliert den Kampf gegen den Tod. Nun ist Tom mit der kleinen Livia alleine und muss sich dem Leben stellen. Seine Schwiegereltern stehen ihm mit Hilfe zu Seite. Doch so manche bürokratische unvorstellbare Situation muss er alleine meistern.

    Tom Malmquist schreibt seine eigene unfassbare Geschichte, man träumt, lebt, denkt nicht dran und auf einmal fällt die eigene Welt wie ein Kartenhaus zusammen.

    Sehr ungewöhnlich ist der Schreibstil, den der Autor gewählt hat. Das Buch ist aus seiner Sicht geschrieben. Es ist allerdings nicht immer eindeutig, wer gerade etwas erzählt, es ergibt sich meistens aus dem zusammenhängenden Text. Der Leser muss dort schon sehr aufmerksam sein und aufpassen "wo" der Autor sich gerade befindet.

    Die ersten fast einhundert Seiten beschreiben die Tragik in der Klinik, wo sehr genau beschrieben wird, was gerade passiert. Da hatte ich so meine Probleme mit den Abkürzungen, z.B. der Begriff ECMO, wird einmal erklärt und wiederholt sich dann sehr oft, oder THIVA - Thoraxintensivstation. Das hätte meiner Meinung nach für einen Leser, einfacher/verständlicher geschrieben werden können.

    Der Leser erfährt nach den ersten 100 Seiten, wie sich Tom und Karin kennengelernt haben und was sich bis dahin ereignet hat.

    Insgesamt überzeugt diese Geschichte durch ihre Realität, der Leser muss sich allerdings auf diesen Schreibstil einlassen. Dann ist es ein trauriges aber wahres Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    18 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    Tom Malmquist hat mit dem Buch "In jedem Augenblick unseres Lebens" seine ganz persönliche Geschichte erzählt. Er hat alles erlebte aufgearbeitet, ohne es zu bewerten. Alles dreht sich um seine Lebensgefährtin Karin, seine Tochter Livia und seine Eltern. Es geht um Erinnerungen. Ein Rückblick auf die Höhen und vor allem die Tiefen.

    Im ersten Teil spielt sich alles im Krankenhaus ab, dort, wo die schwangere Karin eingeliefert worden ist, nachdem sie zusätzlich zur Grippe plötzlich unerklärliche Atemnot bekam. Doch es war keine Grippe - Alles geht rasend schnell, der Zustand von Karin verschlechtert sich rapide. Das Kind muss in der 33. SSW geholt werden. Tom wechselt zwischen den Stationen von Karin und Livia hin und her. Die Anfangskapitel zeugen von der Zerrissenheit, der Machtlosigkeit, dem Schmerz.
    Später geht es um die Bewältigung, dem Weiterleben müssen, den Erinnerungen, dem Beginn seiner Vaterschaft und den (bürokratischen) Hürden.
    Es ist eine Geschichte, die dem Leser unter die Haut geht.

    Man muss sich reinfinden in die Art, wie der Autor erzählt. Die ganze Geschichte ist ein Fließtext, wörtliche Rede, ganze Dialoge, werden ohne Anführungszeichen geschrieben. Abschnittsweise wechslen manchmal die Zeiten, doch wenn man sich eingelesen hat, kommt man mit dieser Erzählweise sehr gut zurecht. Es ist ein ungewöhnlicher Stil, ein fast atemlos anmutende Erzählweise, die aber versucht, alles festzuhalten was geschah. Nichts zu vergessen, nichts auszulassen. Am Anfang anstrengend, doch es fesselt auch, wenn man bereit es sich darauf einzulassen.

    Das Buch sehe ich als große Aufarbeitung des Autors von den Ereignissen, die ihm im Jahre 2012 passiert sind. Die ihn damals sprachlos und am Rande seiner Belastbarkeit gebracht haben, ja, an denen er beinahe selbst zerbrochen wäre. Doch nachdem er wieder zu seinen Worten gefunden hat, mit denen er umzugehen weiß (und davon zeugt dieser Roman), erzählt er seine ganz persönliche Geschichte. Es geht ums Loslassen, dem Loslassen in vielerlei Hinsicht. Meist ungewollt. Es ist keine einfache Geschichte, keine leichte Geschichte, gerade auch deshalb, weil es keine fiktive Erzählung ist.

    Auch wenn Tom Malmquist das Geschehen fast nüchtern erzählt, so werden doch beim Leser die Emotionen geweckt. Man fühlt und leidet mit, man beginnt ihn kennen zu lernen, begleitet ihn durch dieses Jahr und seine Erinnerungen an die Vergangenheit.
    Nachdem ich mich eingelesen hatte, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen und hatte es in kürzester Zeit gelesen.



    Fazit:
    Ein Rückblick auf Höhen und Tiefen: ehrlich, offen, ergreifend und sehr persönlich.

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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 21.02.2017

    Als Buch bewertet

    Tom Malmquist In jedem Augenblick unseres Lebens
    Der Erzähler wird Vater werden, doch momentan sieht es schlecht aus: Seine Frau ist mit Atemproblemen ins Krankenhaus eingeliefert worden: Verdacht auf Grippe und Lungenentzündung. Sie wird über die Infusion mit Medikamenten vollgepumpt, weil das Leben der Mutter über die Gesundheit des Ungeborenen geht bzw. wie es die Gynäkologin formuliert, dass Kind sei in der Gebärmutter am besten geschützt und sie könne nichts anderes beim Ultraschall erkennen, als dass es dem Kind gut gehe. Der Titel, die Übersetzung sind gut und einprägsam. Das Titelbild ist ansprechend. Als der Arzt der Intensivstation dem werdenden Vater den Besuch seiner Frau vor dem Kaiserschnitt erlaubt, obwohl er sonst immer weggewiesen wurde, zuletzt, weil seine Frau in dem neuen Krankenhaus in der neuen Station installiert werden musste, kommt Panik auf, was denn ich jetzt passiert sei, ob es der Patientin so schlecht gehe. Die Diagnose hat sich ja in Leukämie verwandelt. Diese ist oft schleichend. Nun wird es spannend und richtig gerade da bricht die Leseprobe ab. Ob ich diese spannende Geschichte weiterhin ertrage, ist die berühmte Frage. Weiterlesen gibt die Antwort.

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