Kommunale Bündnisse im Patrimonium Petri des 13. Jahrhunderts / Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom Bd.139 (PDF)
Als die Päpste im 13. Jahrhundert damit begannen, eine eigene weltliche Herrschaft in Mittelitalien zu errichten, sahen sie sich schnell mit einem spezifisch kommunalen Phänomen konfrontiert: Die Städte im Patrimonium Petri koordinierten ihre politischen,...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
133.95 €
66 DeutschlandCard Punkte sammeln
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Kommunale Bündnisse im Patrimonium Petri des 13. Jahrhunderts / Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom Bd.139 (PDF)“
Als die Päpste im 13. Jahrhundert damit begannen, eine eigene weltliche Herrschaft in Mittelitalien zu errichten, sahen sie sich schnell mit einem spezifisch kommunalen Phänomen konfrontiert: Die Städte im Patrimonium Petri koordinierten ihre politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Beziehungen vornehmlich durch vertraglich gesicherte Bündnisse,
societates
in der Quellensprache. Die Studie analysiert erstmals die diplomatische Praxis, die rechtliche und schriftliche Ausgestaltung und die Umsetzung der über einhundert aus dem 13. Jahrhundert überlieferten kommunalen Bündnisse. Das Beispiel der umbrischen Stadt Perugia zeigt, welche Funktion die Verträge in der Politik einer Kommune einnehmen konnten, wie die
societates
auf regionaler Ebene wirkten und wie die Römische Kirche mit den Bündnissen umging, die teils toleriert, gefördert und für eigene Ziele genutzt, teils verboten und bekämpft wurden. Die Arbeit beschäftigt sich damit nicht nur mit einem bislang wenig beachteten Aspekt der Geschichte des mittelalterlichen Kirchenstaates, sondern fügt sich in neuere Forschungsdiskurse zur italienischen Kommune und zur Organisation von Herrschaft im Mittelalter ein.
societates
in der Quellensprache. Die Studie analysiert erstmals die diplomatische Praxis, die rechtliche und schriftliche Ausgestaltung und die Umsetzung der über einhundert aus dem 13. Jahrhundert überlieferten kommunalen Bündnisse. Das Beispiel der umbrischen Stadt Perugia zeigt, welche Funktion die Verträge in der Politik einer Kommune einnehmen konnten, wie die
societates
auf regionaler Ebene wirkten und wie die Römische Kirche mit den Bündnissen umging, die teils toleriert, gefördert und für eigene Ziele genutzt, teils verboten und bekämpft wurden. Die Arbeit beschäftigt sich damit nicht nur mit einem bislang wenig beachteten Aspekt der Geschichte des mittelalterlichen Kirchenstaates, sondern fügt sich in neuere Forschungsdiskurse zur italienischen Kommune und zur Organisation von Herrschaft im Mittelalter ein.
Autoren-Porträt von Christina Abel
Christina Abel, Saarland University/Academy of Sciences and Literature Mainz, Germany.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina Abel
- 2019, 1. Auflage, 597 Seiten, Deutsch
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110632837
- ISBN-13: 9783110632835
- Erscheinungsdatum: 08.10.2019
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 3.56 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Kommunale Bündnisse im Patrimonium Petri des 13. Jahrhunderts / Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom Bd.139"
0 Gebrauchte Artikel zu „Kommunale Bündnisse im Patrimonium Petri des 13. Jahrhunderts / Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom Bd.139“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Kommunale Bündnisse im Patrimonium Petri des 13. Jahrhunderts / Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom Bd.139".
Kommentar verfassen