Konvergenzgetriebene Cross-Media Strategien von IPTV-Anbietern am Beispiel von T-Home Entertain (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des...
Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des...
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Produktinformationen zu „Konvergenzgetriebene Cross-Media Strategien von IPTV-Anbietern am Beispiel von T-Home Entertain (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag ist zum Medienalltag geworden, weil Medien und die dazugehörigen Endgeräte eine Vielzahl an Prozessen erleichtern und beschleunigen. Dabei ist zu beobachten, dass die Grenzen der einzelnen Mediengattungen und der Funktionen von Endgeräten zusehends verschmelzen. Man nennt diese Entwicklung Medienkonvergenz. Es entstehen konvergente Angebote, welche unterschiedliche Nutzen bündeln, wie z.B. Triple-Play-Angebote (Internetzugang, Kommunikation und Unterhaltung) von Telekommunikationsanbietern. Klassische Medienunternehmen nutzen Synergien zur Realisierung von Skalen- sowie Kostendegressionseffekten und agieren crossmedial indem sie in verwandte oder nicht verwandte Medienteilmärkte diversifizieren, um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck standzuhalten (4. Cross-Media Strategien und Diversifikation).
Gründe dafür sind die Digitalisierung sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Hervorzuheben ist dabei das Medium Internet, welches zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten für Medien hervorgebracht hat. Die entstehenden Veränderungen auf den Medienteilmärkten nehmen Einfluss auf die Nutzungspräferenzen der Rezipienten und ermöglichen so den Eintritt neuer Marktteilnehmer. Das hat strukturelle Veränderungen auf technischer, kultureller und sozialer Ebene, aber vor allem auch auf wirtschaftlicher Ebene zur Folge. Die Markteintrittsbarrieren sind durch die Deregulierung der Medienmärkte gesenkt und die Rezipienten nutzen parallel mehrere Medien, um ihren Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnissen nachzukommen.
Die parallele Nutzung von TV und Internet ist in Europa in den letzten drei Jahren um 38% gestiegen. Das zeigt der ¿Multi Media-Tasking 2009¿-Report der EIAA (European Interactive Advertising Association), wonach 22% aller Europäer TV und Web zeitgleich nutzen. In Deutschland liegt die parallele Nutzung bei 19%, was jedem Fünften Deutschen entspricht.
Neben den technischen Weiterentwicklungen, dem [...]
Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag ist zum Medienalltag geworden, weil Medien und die dazugehörigen Endgeräte eine Vielzahl an Prozessen erleichtern und beschleunigen. Dabei ist zu beobachten, dass die Grenzen der einzelnen Mediengattungen und der Funktionen von Endgeräten zusehends verschmelzen. Man nennt diese Entwicklung Medienkonvergenz. Es entstehen konvergente Angebote, welche unterschiedliche Nutzen bündeln, wie z.B. Triple-Play-Angebote (Internetzugang, Kommunikation und Unterhaltung) von Telekommunikationsanbietern. Klassische Medienunternehmen nutzen Synergien zur Realisierung von Skalen- sowie Kostendegressionseffekten und agieren crossmedial indem sie in verwandte oder nicht verwandte Medienteilmärkte diversifizieren, um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck standzuhalten (4. Cross-Media Strategien und Diversifikation).
Gründe dafür sind die Digitalisierung sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Hervorzuheben ist dabei das Medium Internet, welches zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten für Medien hervorgebracht hat. Die entstehenden Veränderungen auf den Medienteilmärkten nehmen Einfluss auf die Nutzungspräferenzen der Rezipienten und ermöglichen so den Eintritt neuer Marktteilnehmer. Das hat strukturelle Veränderungen auf technischer, kultureller und sozialer Ebene, aber vor allem auch auf wirtschaftlicher Ebene zur Folge. Die Markteintrittsbarrieren sind durch die Deregulierung der Medienmärkte gesenkt und die Rezipienten nutzen parallel mehrere Medien, um ihren Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnissen nachzukommen.
Die parallele Nutzung von TV und Internet ist in Europa in den letzten drei Jahren um 38% gestiegen. Das zeigt der ¿Multi Media-Tasking 2009¿-Report der EIAA (European Interactive Advertising Association), wonach 22% aller Europäer TV und Web zeitgleich nutzen. In Deutschland liegt die parallele Nutzung bei 19%, was jedem Fünften Deutschen entspricht.
Neben den technischen Weiterentwicklungen, dem [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Bales
- 2011, 1. Auflage, 55 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842809158
- ISBN-13: 9783842809154
- Erscheinungsdatum: 17.01.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.26 MB
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