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Krummes Holz (ePub)

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 »Krummes Holz« entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingte Leseempfehlung!« Florian Valerius
Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner...
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Kommentare zu "Krummes Holz"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Buchreisender, 07.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ich will gar nicht erst drum reden, aber Krummes Holz von Julja Linhof ein so bewegendes und intensive Buch mit sprachlich herausragender Faszination. Ja, dies haben schon so viele andere Leser*innen über dieses Buch mit seinem sowohl unaufdringlichen als auch einprägsamen Cover gesagt. Rein vom Klappentext hätte jetzt nicht diese Art der Umsetzung in ein Feuerwerk der Worte und dieser Präsenz der Protagonisten zu hoffen gewagt.
    Es ist erstaunlich nebenbei auch noch auf eine Autorin zu treffen, die nur mehr wie einen großen Steinwurf von mir ihre Wurzeln hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich vieles an der Umgebungsbeschreibung mit anderen Augen gesehen habe und zum Teil Erinnerungen an meine eigene Kindheit auf einem Hof erweckt wurden.
    Bevor ich nun aber abschweife und mich in Träume der Vergangenheit verliere, kehre ich wohl besser zum Buch zurück.



    Darum geht es
    Im ländlichen Südwestfalen liegt die Gegend Krummes Holz. Genau an diesen Ort, um genau zu seinen Eltern auf den Hof mit dem gleichen Namen ‚Krummes Holz‘, kehrt Jirka nach 5 Jahren zurück. Es scheint als wenn ihn niemand aus der Familie hier haben will. Der Vater ist verschwunden, seine ältere Schwester Malene ist nicht freundlich gesinnt und die demente Großmutter scheint ihn nicht wahrzunehmen. Auch der Sohn Sohn des ehemaligen Verwalters Leander ist mehr wie abweisend.

    Zu schwer lastet die Kindheit und das Gefühl von Verlassenheit auf Jirka und Malene, ganz besonders auf Malene. Jirka verbrachte die letzten 5 Jahre auf einem Internat und so musste Malene die Gewaltausbrüche des Vaters länger und härter ertragen. Von der Großmutter aufgrund ihrer Demenz und des Alters hatte sie keinerlei Rückhalt und der Verlust der Mutter in früher Kindheit lastet auf ihr. Aber auch auf Jirka, doch diese Erinnerungen hat er geschickt versteckt und kehren nun an dem Ort seiner Kindheit immer mehr zurück.

    Geschickt, bedrückend ehrlich und psychologisch aufarbeitend lässt die Autorin die Geschehnisse durch Jirka, der eigentlich Georg heißt erzählen. Eine tief ergreifende Geschichte die auf mehr so starke Bücher der Autorin hoffen lässt.
    Eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Island, 07.04.2024

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Roman hat das doch eher modern und in freundlichen Farben gestaltete Cover direkt mein Interesse geweckt. Eigentlich passt dieses aber gar nicht so recht zur eher düsteren Atmosphäre des Romans. Der Titel "Krummes Holz" bezieht sich auf eine Gegend in Südwestfalen, die eher ländlich geprägt und dünn besiedelt ist. Dort wachsen die Geschwister Jirka und seine vier Jahre ältere Schwester Malene nach dem frühen Tod der Mutter bei ihrem gewalttätigen Vater und der wenig liebevollen strengen Großmutter auf, bis Jirka in ein Internat kommt und Malene alleine unter den trostlosen Umständen zurückbleiben muss, was sie ihrem Bruder später nicht so recht verzeihen kann, als dieser nach fünf Jahren zurückkommt. Jirka erwarten dann, neben der reservierten Schwester, seine demente Großmutter, ein heruntergewirtschafteter Hof und der Sohn des ehemaligen Verwalters. Der Vater ist verschwunden.

    Die Autorin verknüpft nach Jirkas Rückkehr Ende der 80er Jahre Vergangenheit und Gegenwart, indem bei Jirka immer mehr Erinnerungen aufbrechen und man als Leser:in so mehr und mehr Details über die unschöne Kindheit von Jirka und Malene erfährt. Dabei gelingt es der Autorin sehr gut, mit Hilfe vieler sprachlicher Bilder und poetischer Stilmittel die trostlose Atmosphäre auf dem Hof einzufangen und die Stimmung nachvollziehbar wiederzugeben. Beim Lesen erfordert das ein gewisses Maß an Konzentration, sodass es sich nicht um leichte Kost für nebenbei handelt. Aber auf jeden Fall um einen sehr lesenswerten Roman um eine dysfunktionale Familie.

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