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Friesenschwindel / Küsten Krimi (ePub)

 
 
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Reent Reents, Haven-Detektiv mit Online-Diplom, hasst Hunde, steht aber auf seine knackige polnische Nachbarin Marita. Deshalb nimmt er auch ihren aufsässigen Terrier in Pflege, als sie verreist. Problem: Marita kehrt nie zurück. So hat Reent nicht nur...
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Kommentare zu "Friesenschwindel / Küsten Krimi"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 16.05.2017

    Als Buch bewertet

    Wilhelmshaven. Der 42-jährige Reent Reents hat seinen Beamtenjob im Einwohnermeldeamt nach einem dicken Lottogewinn an den Nagel gehängt und sich nach dem erfolgreichen Abschluss zahlreicher Seminare als Privatdetektiv selbstständig gemacht. Außerdem hat er ein Auge auf seine polnische Nachbarin Marietta geworfen. Um mit Marietta anzubandeln, nimmt er es sogar auf sich, sich mit deren Jack Russel Terrier Ricky gut zu stellen - und das, obwohl Reent mit Hunden eigentlich gar nichts im Sinn hat. Natürlich erklärt Reent sich auch sofort bereit, Ricky zu hüten, als Marietta für ein paar Tage verreisen muss. Doch Marietta taucht nicht wieder auf und schwuppdiwupp steckt Reent mittendrin in seinem ersten großen Fall…

    Olaf Büttner lässt Reent durchweg selbst von seinen Erlebnissen erzählen – eine Möglichkeit, die der Detektiv ausgiebig nutzt. Der Leser erlebt alles, was Reent durchmacht und bewegt, sehr ausführlich mit. Reent berichtet über sich selbst, von seinen Vorhaben und Aktivitäten, er schildert sein Umfeld und lässt den Leser an seinen Gedanken, Ideen und Überlegungen sowie seinen Beobachtungen und Erkenntnissen teilhaben. Das alles ist interessant und vor allen Dingen sehr unterhaltsam, gerät aber hier und da etwas zu umfangreich und nimmt dem Krimi dadurch etwas an Spannung.

    Da Olaf Büttner seinen Hauprotagonisten sehr gut kennt und er wusste, dass der Ordnungs- und Sauberkeitsfanatiker mit Hang zum Anlegen von Listen sich bei seinem ersten Fall womöglich ein wenig schwer tun würde, hat er ihm neben Ricky eine weitere Hilfe zur Seite gestellt: eine mysteriöse innere Stimme begleitet den Detektiv auf all seinen Wegen und unterstützt ihn kräftig bei der Spurensuche (es kann aber auch sein, dass es der Hund ist, der manchmal etwas vorlaut und hin und wieder sogar provokant mit Reent spricht :-))

    Der Krimi wird zum Ende hin immer spannender und wartet mit einem Schluss auf, mit dem ich so nicht gerechnet habe. Und Reent wahrscheinlich auch nicht.

    Es hat Spaß gemacht, dieses ungewöhnliche Gespann - Reent, Ricky, Stimme - durch die Höhen und Tiefen der Ermittlungen zu begleiten. „Friesenschwindel“ ist ein Krimi, der nicht mit Höchstspannung daherkommt, dafür aber mit einem skurrilen, sehr sympathischen Privatdetektiv punkten kann.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 06.05.2017

    Als Buch bewertet

    „...Freiheitsliebende Menschen voller Sehnsucht nach Grenzenlosigkeit: Das sind wir Friesen! Menschen, auf die man zählen kann, die nicht viel schnacken, sondern helfende Hand anlegen, wenn sie gebraucht wird: kräftig, friesisch, herb, das Herz am rechten Fleck...“
    Reent Reents ist 42 Jahre und Privatdetektiv. Damit hat er sich einen Traum erfüllt. Ob er dabei Geld verdient ist egal, denn er hat mehrere Millionen im Lotto gewonnen. Eigentlich mag Reent keine Hunde, aber seit Marietta ins Haus gezogen ist, versucht er alles, deren Hund friedlich zu stimmen. Als Marietta verreisen muss, ist Reent sogar bereit, den Terrier für die Zeit bei sich aufzunehmen.
    Doch Marietta kehrt nicht pünktlich zurück. Vieles deutet darauf hin, dass sie irgendwo gefangen gehalten wird. Reent nimmt die Ermittlungen auf.
    Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben mit einem außergewöhnlichen Ermittler. Reent hat einen Hang zum Alleinsein und eine übertriebene Ordnungsliebe. Er hat noch nie seine Heimatstadt verlassen. Er ahnt nicht, wie sehr Marietta sein Leben durcheinanderbringen wird.
    Bei seinen Ermittlungen trifft er immer wieder auf Frauen aus der polnischen Stadt Bydgoszczs. Auch Marietta stammt von dir.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Die Geschichte wird von einem feinen Humor durchzogen. Obiges Zitat charakterisiert den Friesen aus der Sicht Reents. Eine Marotte Reents ist das Anlegen von Listen. Die benutzt er besonders in zwei Situationen. Zum einen legt er sich welche an, wenn er seine Ermittlungsergebnisse zusammenfasst, zum anderen bilden sie für ihn die Grundlage für Entscheidungen. Letzteres bedeutet, dass er alle Möglichkeiten notiert und dann eine auswählt. Ein besonderes stilistische Mittel ist Reents innere Stimme. Ihr trockener Humor trägt an vielen Stellen dazu bei, dass es vorwärtsgeht und sich Reent nicht in Kleinigkeiten verliert.
    Neben Reent ist es dem Autor gelungen, weiter sehr spezielle friesische Charaktere zu kreieren. Zu den besonderen sprachlichen Höhepunkten gehören die Dialoge zwischen Reent und der Kommissarin Gesine von Röhrbach. Sie schenken sich nichts.
    Selbst alltägliche Situation bekommen im Buch einen neuen ungewöhnlichen Anstrich. Dazu gehört Reents Zugreise. Andererseits gibt es Stellen, dort findet der Autor poetische Worte und treffende Metapher, um die Schönheit der Landschaft zu beschreiben.
    Das Cover in dunklem Blau mit den Lichteffekten wirkt geheimnisvoll
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Reent ist trotz seiner Macken ein sympathischer Ermittler.

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  • 4 Sterne

    2 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 06.05.2017

    Als Buch bewertet

    Reent Reents, Lottogewinner, ist ein selbsternannter ostfriesischer Detektiv und Schriftsteller und verliebt sich in seine Nachbarin, die Polin Marietta, die ein Heiratsinstitut betreibt, wo polnische Frauen an deutsche Männer vermittelt werden. Sie bittet ihn, auf ihren Hund Ricky aufzupassen, weil sie dringend nach Polen muss. So stolpert Reent quasi in seinen ersten Fall, den er zum größten Teil durch seine innere Stimme (bzw. die Stimme des Hundes) am Ende löst.

    Reent ist überkorrekt, sich selbst überschätzend, oft in's Fettnäpfchen tretend, irgendwie etwas tüffelig. Es sieht auch nicht so aus, als hätte er viele Freunde. Und gäbe es da nicht diese "Zufälle", hätte er wohl äußerst schlechte Karten, was die Aufklärung des Falls betrifft. Wem nun letztendlich die Stimme gehört, die zu ihm spricht und ihn auf Dinge in der Lösung des Falls hinweist, bleibt eigenlich im Dunkeln, am ehesten kann ich sie Ricky zuweisen, dem Hund. Und das Quäntchen Glück ist ihm stets holdt bei der Aufklärung.
    Der Autor hat da einen recht skurrilen Charakter geschaffen (obwohl er behauptet, dass Reent ihm das alles geflüstert hat, zwinker...). Das macht das Buch schon sympathisch.

    Da es sich hier ja auch um einen Regionalkrimi handelt, möchte ist das auch als wirklich gelungen bezeichnen. Man lernt so nebenbei viel über Ostfriesland kennen, es gibt jede Menge Lokalkolorid, es ist wirklich sehr gut getroffen. Auch die Charaktere sind gut gezeichnet, besonders in Ubbo Dose findet man den "charakteristischen" Friesen wieder. Das ist alles sehr gut gelungen.

    Darum ist es ein lesenswerter, weil etwas anderer, Krimi. Eine ausgefallene Idee, die gut umgesetzt ist. Es mangelte zwar hier und da an nachvollziehbaren Umständen, manches zog sich in die Länge, was der Spannung nicht gut tat. Alles in allem jedoch hat mir das Buch im Ganzen gut gefallen und so hat es vier wundervolle Sterne verdient.
    Moin!

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