Lady Gaga (PDF)
Die Biografie
"Baby, there’s no other superstar"
Lady Gaga ist ein Phänomen: Schon als Kind sang sie die Hits von Michael Jackson und Cyndi Lauper nach, tanzte zu den Stones auf dem Tisch, schrieb Klavierballaden und hatte mit vierzehn ihre ersten Auftritte in den...
Lady Gaga ist ein Phänomen: Schon als Kind sang sie die Hits von Michael Jackson und Cyndi Lauper nach, tanzte zu den Stones auf dem Tisch, schrieb Klavierballaden und hatte mit vierzehn ihre ersten Auftritte in den...
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Produktinformationen zu „Lady Gaga (PDF)“
"Baby, there’s no other superstar"
Lady Gaga ist ein Phänomen: Schon als Kind sang sie die Hits von Michael Jackson und Cyndi Lauper nach, tanzte zu den Stones auf dem Tisch, schrieb Klavierballaden und hatte mit vierzehn ihre ersten Auftritte in den angesagtesten New Yorker Clubs. 2008 gelang ihr mit Just Dance der fulminante Durchbruch, zahlreiche Nummer-eins-Hits und Auszeichnungen folgten. Aufsehenerregende Outfits und spektakuläre Auftritte begründen ihren Ruf als »die neue Madonna« und Queen of Pop. Maureen Callahan, renommierte New Yorker Musikjournalistin, enthüllt den Menschen hinter dem Superstar.
Lady Gaga ist ein Phänomen: Schon als Kind sang sie die Hits von Michael Jackson und Cyndi Lauper nach, tanzte zu den Stones auf dem Tisch, schrieb Klavierballaden und hatte mit vierzehn ihre ersten Auftritte in den angesagtesten New Yorker Clubs. 2008 gelang ihr mit Just Dance der fulminante Durchbruch, zahlreiche Nummer-eins-Hits und Auszeichnungen folgten. Aufsehenerregende Outfits und spektakuläre Auftritte begründen ihren Ruf als »die neue Madonna« und Queen of Pop. Maureen Callahan, renommierte New Yorker Musikjournalistin, enthüllt den Menschen hinter dem Superstar.
Lese-Probe zu „Lady Gaga (PDF)“
"8 RUHM (S. 189-190)The Fame wurde am 19. August 2008 veröffentlicht und erhielt zumeist gute Kritiken. Entertainment Weekly gab der Platte die Note zwei und bemerkte: »Der fröhliche Eskapismus hat seinen Reiz.« Selbst Alexis Petridis, ihre Angstgegnerin vom britischen Guardian, schrieb: »Jedes der Stücke hört sich nach einem Hit an.« The Fame, so Billboard, beweist, »dass sie mehr als nur einen Hit und ein paar Bühnentricks parat hat.« Den Sommer sowie den Herbst verbrachte Gaga damit, in Bussen und in der Economy Class kreuz und quer zu reisen.
Aus jedem Hotelzimmer, in dem sie übernachtete, nahm sie – unerlaubterweise – ein Kopfkissen mit, um es auf der Fahrt zu ihrem nächsten Auftritt bequem zu haben. (Ciemny bat den Hotels immer an, die Kissen zu bezahlen, wobei manche das Kissen verschenkten.) Gagas Terminplan wurde immer enger. Sie musste spätestens um sieben Uhr morgens aufstehen, bei Radiosendern für ihre Platte werben, mittags und/oder abends mit Vertretern der Plattenfirma ausgehen, an manchem Abend in Clubs singen, morgens wieder früh aufstehen, in die nächste Stadt fliegen, vom Flughafen zum Radiosender kutschiert werden … und so weiter und so fort. Auf diese Weise vergingen die nächsten sechs Monate – mit vier Stunden Schlaf, wenn überhaupt. Sie spielte überall, angefangen bei Hip-Hop-Läden, über Top-40-Clubs bis hin zu schwulen Lokalen und Treffpunkten raubeiniger Cowboys. Sie trug jedes Mal dieselben Lieder vor:
»Just Dance«, »Beautiful, Dirty, Rich« und »LoveGame«. Sie zeigte sich sogar dort, wo üblicherweise Kinderbands auftraten, ließ allerdings Schulen aus. Sie beschwerte sich nie, ließ nie durchblicken, dass diese Gigs unter ihrem Niveau wären, nicht cool genug für ihre Avantgarde-Show. Einmal lud Ciemny seine Frau
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Angela zu einem Gig nach Südkalifornien ein. Angela erinnert sich, von Gagas Wahl des Auftrittsortes überrascht gewesen zu sein. Sie fragte sich: »Sie tritt bei Raging Waters, dem Freizeitpark, auf? Das gibt es doch nichts außer ein paar Wasserrutschen und einem Haufen Kinder.«
Um drei Uhr nachmittags betrat Gaga in hochhackigen Lederstiefeln und engem schwarzen Kostüm die Bühne, bei vierzig Grad Hitze. Die Zuschauer wussten nicht so recht, was sie von ihr halten sollten. Angela aber fand Gaga toll. »Ich ging mit David hinter die Bühne«, sagt sie, »und er stellte mich ihr vor. Während ich rede, zieht sie ihr Kostüm aus, deshalb frage ich: ›Warum ziehst du nicht etwas an, in dem es nicht so heiß ist?‹ Woraufhin sie antwortet: ›Das ist nun mal mein Look.‹«
Im Oktober 2008 trat Gaga als Vorgruppe bei der Tour der New Kids on the Block auf. »Mit Gagas Erfolg habe ich nichts zu tun«, sagt Jared Paul, Manager der New Kids. Zwar habe er sie zu der Tour eingeladen, doch hätte mit seiner Einladung gezögert, wäre es trotzdem zu dieser Tour gekommen – die Interscope-Manager hätten ihm sicher klargemacht, dass Gaga so oder so mit touren würde, egal was er davon hielte. Paul erinnert sich, wie er bei einem Meeting sagte:
»Uns interessiert dieses Mädchen zwar überhaupt nicht, doch wird sie mal ein großer Star werden.« Paul: »Das Label baute sie ganz offensichtlich massiv auf.« Wie so viele andere erinnert sich Paul noch genau, was Gaga bei ihrer ersten Begegnung trug: »Es war mitten im August, immens heiß, und sie hatte Kopfschmuck aufgesetzt. Ihre Handschuhe reichten bis zu den Ellenbogen. «"
Um drei Uhr nachmittags betrat Gaga in hochhackigen Lederstiefeln und engem schwarzen Kostüm die Bühne, bei vierzig Grad Hitze. Die Zuschauer wussten nicht so recht, was sie von ihr halten sollten. Angela aber fand Gaga toll. »Ich ging mit David hinter die Bühne«, sagt sie, »und er stellte mich ihr vor. Während ich rede, zieht sie ihr Kostüm aus, deshalb frage ich: ›Warum ziehst du nicht etwas an, in dem es nicht so heiß ist?‹ Woraufhin sie antwortet: ›Das ist nun mal mein Look.‹«
Im Oktober 2008 trat Gaga als Vorgruppe bei der Tour der New Kids on the Block auf. »Mit Gagas Erfolg habe ich nichts zu tun«, sagt Jared Paul, Manager der New Kids. Zwar habe er sie zu der Tour eingeladen, doch hätte mit seiner Einladung gezögert, wäre es trotzdem zu dieser Tour gekommen – die Interscope-Manager hätten ihm sicher klargemacht, dass Gaga so oder so mit touren würde, egal was er davon hielte. Paul erinnert sich, wie er bei einem Meeting sagte:
»Uns interessiert dieses Mädchen zwar überhaupt nicht, doch wird sie mal ein großer Star werden.« Paul: »Das Label baute sie ganz offensichtlich massiv auf.« Wie so viele andere erinnert sich Paul noch genau, was Gaga bei ihrer ersten Begegnung trug: »Es war mitten im August, immens heiß, und sie hatte Kopfschmuck aufgesetzt. Ihre Handschuhe reichten bis zu den Ellenbogen. «"
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Autoren-Porträt von Maureen Callahan
Maureen Callahan ist eine renommierte New Yorker Musikjournalistin. Sie schreibt u.a. für die New York Post und begleitet das Phänomen Lady Gaga schon seit Jahren. 2009 war sie für ihre journalistische Arbeit für den Pulitzer Preis nominiert. Maureen Callahan lebt in New York.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maureen Callahan
- 2011, Deutsch
- Übersetzer: Irene Eisenhut
- Verlag: Heyne Verlag
- ISBN-10: 364155232X
- ISBN-13: 9783641552329
- Erscheinungsdatum: 11.05.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 7.52 MB
- Mit Kopierschutz
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