Le nom perdu (ePub)

Der verlorene Name
 
 
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Vier Jahrzehnte nach ihrem Tod findet Gregor Höppner im Tagebuch seiner Mutter den Namen eines französischen Kriegsgefangenen. Er stößt auf die Geschichte der großen, geheimen Liebe einer selbstbewussten, jungen Frau während des Zweiten Weltkriegs voller...
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Kommentare zu "Le nom perdu"
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 23.11.2022

    Als Buch bewertet

    Wie gehe ich mit den Papieren, den Tagebüchern, Briefen, Dokumenten meiner Eltern um, die ich nach ihrem Tod erbe? Ich kann gut die unterschiedlichen Gefühle nachempfinden, man will die Privatsphäre respektieren, ist aber auch neugierig auf eine Seite seiner Eltern, die man vielleicht bisher nicht kannte. Und es gibt die Möglichkeit, etwas zu erfahren, was totgeschwiegen wurde. In diesem Fall das außereheliche Verhältnis der Mutter mit einem französischen Kriegsgefangenen während der Ehemann an der Front war. Ein bisschen Wahrheit, ein bisschen Fiktion, zusammen eine exemplarische Geschichte für das Leben einer Frau im 20. Jahrhundert. Geboren 1917 im ersten Weltkrieg, mit 67 Jahren 1984 gestorben. Dieses Buch handelt hauptsächlich von den 30er und 40er Jahren, das Politische wird meist nur angedeutet, es ist eine Familiengeschichte. Die Quellen werden gut aufbereitet, sie zeichnen ein authentisches Bild der Vor- bis Nachkriegszeit, der Moral, der Rolle der Frau und des Mannes, wie der Krieg bestehende Umgangsformen und Moralvorstellungen zeitweise relativierte. Die Zäsur kam mit dem Kriegsende, wie verloren die Menschen, die Paare, Männer und Frauen waren, die sich lange nicht gesehen und sich durch das Erlebte verändert hatten. Oft finden sie keine gemeinsame Sprache mehr.
    Parallel zur Geschichte seiner Mutter und ihrer Männer erleben wir die Spurensuche des Sohnes in der Jetztzeit, er will den Franzosen finden, der seiner Mutter offensichtlich einmal viel bedeutet hatte. Das ist spannend und ermutigt zumindest mich dazu, mir die Tagebücher und Briefe meiner Eltern genauer anzusehen und auch dort nach weiteren Quellen zu suchen.
    Sprachlich liest sich das Buch zunächst etwas altmodisch, doch es gelingt Höppner ganz gut, in den Kapiteln, die in der Vergangenheit spielen, die Sprache der Bücher und Filme aus der Zeit mit ihrem Pathos und ihrer Wortwahl zu kopieren. Die Kapitel, die von seiner heutigen Suche handeln, sind modern geschrieben. Wenn man sich eingelesen hat, ist das schlüssig, es wäre aber vielleicht nicht nötig gewesen, manchmal ist es etwas übertrieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Gregor Höppner ist der Autor des Buches “Le nom perdu – Der verlorene Name“. Er findet viele Jahre nach ihrem Tod das Tagebuch seiner Mutter, was ihn in einem Strudel der Ereignisse katapultiert. Es umschreibt die Zeit zwischen 1917 bis 1948.

    Luzie wurde 1917 geboren, ihre Kindheit und Jugend war durch Armut und Hartherzigkeit ihrer Eltern geprägt. Sie beginnt eine Ausbildung in einer Gärtnerei um die familiäre Armut durch den alkoholkranken Vater zu mildern. Dabei lernt sie ihren Ehemann kennen. Doch mit Beginn des zweiten Weltkriegs kommt es zu einer jahrelangen Trennung der beiden. Im ihrem Tagebuch taucht der Name Rammte auf und eine Liaison mit diesem Kriegsgefangenen.

    Diese Geschichte veranlaßt Gregor Höppner zu einer Nachforschung, was es mit diesem geheimnisvollen Namen und seiner Mutter zu tun hat. Mit Hilfe eines Freundes kommt er der Wahrheit stückchenweise näher.

    Mich hat dieses Buch emotional in seinen Bann gezogen. Die Tagebuchauszüge waren im Berliner Dialekt geschrieben, was das Ganze noch eine besondere Würze verlieh. Ich empfehle diese Buch weiter mit 5

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr beeindruckend finde ich diese ereignisreiche Geschichte einer jungen Frau, die geboren 1917, ein hartes Leben führen musste. Die Jugend war von Armut und Hartherzigkeit der Eltern geprägt, durch den Zweiten Weltkrieg wurde alles noch schlimmer. Auch danach wurde nicht alles gleich wieder besser, im Gegenteil.

    Und es gab noch eine ganz besondere, heimliche und große Liebe zu einem Franzosen, von der erst einmal niemand etwas wissen durfte. Nur durch Zufall gerät Jahrzehnte später Luzies Sohn an ihre Tagebücher und macht sich auf die Suche nach dem mysteriösen Monsieur Ramette.

    Eindrucksvoll beschrieben, mitreißend und sehr lesenswert ist diese oft traurige, aber auch durchaus ermutigende Geschichte, denn sie zeigt, dass es sich lohnt, immer wieder aufzustehen und neu anzufangen. Jeder sollte mehr auf sein Herz hören statt nur auf seinen Verstand. Manche Chancen verstreichen ungenutzt und kommen nie wieder.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 18.11.2022

    Als eBook bewertet

    In diesem Buch beschreibt der Autor seine Suche nach Ramette, einem ihm unbekannten Franzosen, dessen ganzes Herz seiner Mutter einst gehörte. Durch Tagebuchaufzeichnungen begibt er sich mit seinem französischen Freund auf eine fast aussichtslose Suche nach ihm. Im Wechsel von Gegenwart und der Vergangenheit in die Zeit des 2. Weltkrieges wird die sehr spannende Geschichte seiner Recherche erzählt.
    Die unterschiedlichen Charaktere hat Gregor Höppner bildhaft gestaltet und so konnte ich während der ganzen Geschichte mitfiebern und mich in die Hauptprotagonistin sehr gut hineinversetzen. Der Schreibstil führt locker durch dieses Buch.
    Mein Fazit:
    Eine spannende Suche nach Ramette, unterbrochen von der Lebensgeschichte seiner Mutter. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 25.11.2022

    Als eBook bewertet

    Auf der Suche nach Ramette

    Der Sohn von Luzie entdeckt im Tagebuch der verstorbenen Mutter den Namen Ramette. Dieser soll Franzose sein und seine Mutter geliebt haben. Er geht auf Spurensuche.

    Meine Meinung

    Ich interessiere mich für Geschichten aus dem zweiten Weltkrieg und somit passt dieses Buch wunderbar hinein. Dass ich nach 1/3 des Buches am liebsten aufgehört hätte zu lesen und nach 2/3 einige Absätze übersprungen habe, hätte ich nicht gedacht.

    Ich hatte Mühe mit dem Schreibstil und den vielen Sätzen auf berlinerisch geschrieben. Der Schreibstil ist eher altmodisch und ausschweifend, das berlienerisch extrem anstrengend.

    Spannung fehlte fast gänzlich in diesem Roman, geht für mich fast ein bisschen in Richtung Sachbuch.

    Schade, ich habe mehr erwartet.

    Leider kann ich nur zwei Sterne für dieses Buch geben und keine Kaufempfehlung aussprechen.

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