LRS - Leserechtschreibschwäche (PDF)
Leserechtschreibschwäche
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: bestanden, Universität Potsdam (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Seminar Grundschulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Abschaffung des Begriffes Legasthenie...
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Produktinformationen zu „LRS - Leserechtschreibschwäche (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: bestanden, Universität Potsdam (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Seminar Grundschulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Abschaffung des Begriffes Legasthenie wurden die Probleme nicht ad acta gelegt, sondern die Bedeutung der Beherrschung der Schriftsprache für die Entfaltung der Persönlichkeit sowie die Zuständigkeit und Verpflichtung der Schule für die Vermittlung dieser Grundanforderung wird deutlich gemacht. Der neue Begriff Lese-Rechtschreibschwäche oder auch Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) wird als Sammelbegriff für eine Vielzahl von Problemen beim Erlernen des Schreibens, Lesens und Rechtschreiben benutzt. Es handelt sich hier nicht um eine im Kind liegende Schwäche, sondern um auftauchende Schwierigkeiten, die unterschiedliche Ursachen haben können. Sie können durch häusliche oder schulische Bedingungen bzw. organisch-endogene Faktoren ausgelöst werden.
LRS wird meistens für ein pädagogisches Problem gehalten, und man geht davon aus, daß bei optimaler Gestaltung des Lernumfeldes und angemessenen Methoden alle Kinder (ausgenommen schwer geistig Behinderte) Lesen lernen können, deswegen ist ein binnendifferenzierter kindorientierter Unterricht wichtig. Auch müssen frühzeitig Hilfen bei Schwierigkeiten gegeben werden, da es sonst unweigerlich zur Frustration führt.
Damit stoßen wir auf das Problem der Jahrgangsklassen, durch diese sind wir daran gewöhnt, daß wir Leistungen von Kindern in diesem Zusammenhang sehen, obwohl wir längst wissen, daß es in der vorschulischen Entwicklung in der Regel Verschiebungen gibt.
Bei vielen Beobachtungen sieht man, daß es entsprechende Unterschiede auch in Beginn und Dauer des Lernprozesses beim Schreiben- und Lesenlernen gibt. Dadurch wäre denkbar, daß lese-rechtschreibschwache Kinder vor allem als Kinder mit einem langsamen Entwicklungstempo und/oder als Kinder mit einem niedrigeren Ausgangsniveau zu verstehen sind.
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LRS wird meistens für ein pädagogisches Problem gehalten, und man geht davon aus, daß bei optimaler Gestaltung des Lernumfeldes und angemessenen Methoden alle Kinder (ausgenommen schwer geistig Behinderte) Lesen lernen können, deswegen ist ein binnendifferenzierter kindorientierter Unterricht wichtig. Auch müssen frühzeitig Hilfen bei Schwierigkeiten gegeben werden, da es sonst unweigerlich zur Frustration führt.
Damit stoßen wir auf das Problem der Jahrgangsklassen, durch diese sind wir daran gewöhnt, daß wir Leistungen von Kindern in diesem Zusammenhang sehen, obwohl wir längst wissen, daß es in der vorschulischen Entwicklung in der Regel Verschiebungen gibt.
Bei vielen Beobachtungen sieht man, daß es entsprechende Unterschiede auch in Beginn und Dauer des Lernprozesses beim Schreiben- und Lesenlernen gibt. Dadurch wäre denkbar, daß lese-rechtschreibschwache Kinder vor allem als Kinder mit einem langsamen Entwicklungstempo und/oder als Kinder mit einem niedrigeren Ausgangsniveau zu verstehen sind.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Altmann
- 2002, 1. Auflage, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638108406
- ISBN-13: 9783638108409
- Erscheinungsdatum: 11.01.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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