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Mary & Claire (ePub)

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Markus Orths mitreißender Roman über die Schriftstellerinnen Mary Shelly und Claire Clairmont - eine sprudelnde Geschichte über die Literatur, das Leben und die Liebe

Nach einer wahren Begebenheit: Die Stiefschwestern und Schriftstellerinnen Mary Shelley...
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Kommentare zu "Mary & Claire"
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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaNasBuchclub, 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Vielen ist Frankenstein ein Begriff, die Schöpferin jener berühmten Kreatur hingegen nicht. Natürlich ist Mary Shelly bei weitem kein Name, den nur Bücherwürmer kennen, doch über das Leben der begabten Schriftstellerin ist weitaus weniger bekannt.
    Markus Orths hat sich dieses Mysteriums angenommen und bietet Mary Shelly in seinem Roman „Mary & Claire“ nun eine Bühne. Auf raffinierte und sehr glaubhafte Weise verknüpft der Autor in seinem rund 300 Seiten langen Buch Fakt mit Fiktion, folgt der Spur sehr realer Menschen und füllt Bekanntes mit neuer Substanz, sodass man leicht dem Gefühl erliegt, jene Leben hautnah zu erleben.
    Die Geschichte beginnt in Marys Kindheit, erzählt vom frühen Tod der Mutter, der neuen Ehe des Vaters und vor allem von Marys Stiefschwester, die später als Claire Clairmont bekannt werden sollte. Die neuen Schwestern teilen ein Band, dass sie ihr Leben lang miteinander verbinden würde.
    Aber sie teilen noch mehr. Ihre Liebe zum Schreiben und ihre Liebe zu Percy, einem idealistischen Romantiker und passioniertem Schriftsteller. Zu Dritt entfliehen sie der beschwerenden Enge Londons, um zu reisen, zu leben, zu lieben und zu sein.
    „Mary & Claire“ ist keine Erzählung über Mary Shelly, die Schriftstellerin, sondern über zwei junge Frauen, die das Leben für sich erobern wollen. Es ist eine Geschichte des Erwachsenwerdens, des Reifens, persönlich und literarisch, auf eigene Weise und in eigenem Tempo. Vor allem jedoch ist es eine Geschichte über eine Liebe, die ihrer Zeit voraus ist.
    Obwohl ich mich sehr an den Schreibstil, insbesondere an die stete Aneinanderreihung sehr kurzer Sätze, gewöhnen musste, so war dieser Roman auf sprachlicher Ebene ein beeindruckendes Erlebnis der Wortkunst. Dieser Drang weiterlesen zu wollen, weiterlesen zu müssen, war immer da. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass es mit Blick auf die Figuren für mich nicht immer einfach war. Einiges was sie sagten, oder taten fand ich sehr befremdlich und ich fand es schwer Sympathien aufzubauen, wobei ich auch glaube, das letzteres nicht das primäre Ziel des Buches ist. Meiner Meinung nach geht es um die Echtheit und Glaubhaftigkeit der Charaktere, und das ist gelungen.
    Es ist ein eigenwilliges Buch und damit vielleicht nicht jedermanns Fall, aber ich fands ungemein interessant. „Mary & Claire“ bleibt definitiv in Erinnerung.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Liebe und Leidenschaft gegen alle Konventionen

    Mary und Claire sind Stiefschwestern. Sie wachsen zusammen im Haus von Marys Vater und der Mutter von Claire auf. Sie sind aufs Innigste miteinander verbunden, doch ab und an auch Konkurrentinnen zueinander. Marys Mutter starb kurz nach deren Geburt und diese Tatsache beeinflusste Mary ein Leben lang. Sie verbrachte viele Stunden an ihrem Grab und hier wurde wahrscheinlich schon ein Grundstein für die Entstehung von ihrem Werk ‚Frankenstein‘ gelegt.
    Mary und Claire verlieben sich beide in Percy Shelly. Er ist ein Romantiker durch und durch. Er liebt die beiden ebenso, er liebt die Freiheit und er will sich auf keinen Fall den gesellschaftlichen Vorgaben beugen.
    Alle drei verbindet die Sprache, die Lyrik, die Literatur miteinander. Sprache und Geschriebenes sind das Klebemittel in dieser Triade.
    Markus Orths hat eine sehr schöne und besondere Sprache, die zu dieser Thematik wunderbar passt. Nur ab und an waren mir manche Ausdrücke zu modern, ja fast flapsig. Dies empfand ich als leicht störend und es behinderte den Lesefluss.
    Das Buch fängt stark an und endet mindestes genau so stark. Dazwischen empfand ich den Roman teilweise als zu ausführlich im Verhältnis zum Geschehen. Der Roman steuert auf einen Höhepunkt zu und kulminiert in einem Zusammentreffen der drei und Lord Byron. Es ist ein heftiges Gewitter im Gange dort am Genfer See. Quasi die Geburtsstätte von ‚Frankenstein‘. Die Hinführung auf dieses Treffen mit all den Konsequenzen ist dem Autor wirklich gut gelungen.
    Der Rahmen, der die Handlung umgibt und Anfangs- und Schlussszene bildet, hat mich beeindruckt.
    Ein wirklich interessantes Buch, das auch spannende Einblicke in das damalige Leben und die gesellschaftlichen Hintergründe gibt. Dazu erfährt man eine Menge über das Leben der Protagonisten und auch über die schillernde Persönlichkeit Lord Byrons. Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 29.03.2023

    Als eBook bewertet

    Wer sich etwas näher mit der Entstehungsgeschichte von "Frankenstein" beschäftigt, dem ist das Treffen am Genfer See im Jahr 1816 wohl bekannt. Die vier Schriftsteller*innen, die sich dort treffen, waren das Paar Mary Godwin und Percy Shelley sowie Marys Schwester Claire Clairmont und Lord Byron. Mary und Claire sind Stiefschwestern, die allerdings ein gutes Verhältnis zueinander haben. Nicht selbsteverständlich, denn beide haben schriftstellerische Ambitionen und beide haben sich in Percy Shelley verliebt. Abseits der Konventionen leben und reisen sie zusammen. Bis sich Claire in Lord Byron verliebt, den sie jedoch noch nie getroffen hatte. Byron liebte aber nicht nur die Frauen, sondern auch Männer.
    Ein Roman, der mit den historischen Fakten spielt, sie ausbaut und etwas ganz Eigenes schafft. Wer die Bücher von Marcus Orths kennt, weiß, worauf er sich einlässt und mir gefallen seine Romane, so auch dieser.

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