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Mein Sommer am See (ePub)

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Kommentare zu "Mein Sommer am See"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    D, 26.06.2014

    Als Buch bewertet

    Mein Sommer am See, wird von der jungen Frau Beth erzählt, die ein Sommerbuch ihrer Mutter Marika aus Ungarn bekommt. Zoltán, der Lebensgefährte von Marika, hat es ihr geschickt, nachdem diese an einem Herzinfarkt gestorben ist. Seit Beth 16 Jahre alt war, hatten die beiden keinen Kontakt. Mit diesem Buch, begeben wir uns, in die Vergangenheit und nach Ungarn, der Heimat von Marika. Bis Beth 9 Jahre alt war, waren sie eine glückliche Familie, doch nach dem Ungarnurlaub, möchte Marika nicht mit nach England zurück...! Beth und ihr Vater bleiben allein, doch jeden Sommer, reist sie in die Villa Serena und erlebt dort aufregende Zeiten, bis sie ein Geheimnis erfährt! Sehr emotional geschrieben, bildlich erzählt! Ich hab mich gefühlt, als würde ich selbst nach Ungarn reisen! Ganz tolle Geschichte! Überraschend, berührend und einfach toll geschrieben! Wärmstens zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jutscha, 24.06.2014

    Als Buch bewertet

    Sommergeschichte mit Tiefgang

    Beth aus England – mit ungarischem Namen Erzsebeth – bekommt überraschend Besuch vom Vater, der ihr ein Päckchen aus Ungarn überbringt. Darin verbergen sich ein von ihrer Mutter selbst gestaltetes Buch mit dem Titel „Das Buch unserer Sommer“ sowie die traurige Nachricht, dass die Mutter in Ungarn verstorben ist.

    Beth hatte jahrelang keinen Kontakt mehr zur Mutter. Sie lässt das Buch zunächst unbeachtet liegen, aber schließlich siegt die Neugier und sie schlägt es auf. Darin finden sich Fotos und Erinnerungsstücke aller Sommer, die sie als Kind in Ungarn verbracht hat. Sie durchlebt in ihrer Erinnerung alle Sommer noch einmal, wodurch sie die Vergangenheit verarbeitet und schließlich auch vergeben kann.

    Es ist eine Geschichte um Liebe, Vertrauen, Enttäuschung und Verzeihung, die sich zu lesen lohnt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AddictedToBooks, 21.06.2014

    Als Buch bewertet

    "Mein Sommer am See" von Emylia Hall hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Idee zum Buch finde ich ideal und auch die Umsetzung ist meiner Meinung nach gut geglückt. Das einzige Problem, für das es bei mir Punktabzug gab, war, dass einige Stellen einfach viel zu langatmig sind und somit das Lesevergnügen ein bisschen einschränken. Wären diese Stellen etwas kürzer, hätte das Buch die volle Punktzahl. Die Geschichte ist wunderschön und auch ganz nachvollziehbar. Auch die Protagonisten finde ich richtig gut beschrieben und herausgearbeitet, ich konnte sie mir alle bildlich vorstellen und fand sie allesamt interessant und jeden für sich besonders. Der Schreibstil war toll, sehr flüssig zu lesen und doch etwas Besonderes, da er mich richtig in seinen Bann gezogen hat. 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • 4 Sterne

    Lena, 10.06.2021

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer Mutter erhält die 30-jäirge Beth ein Päckchen aus Ungarn. Es enthält "Das Buch unserer Sommer", ein Album mit Foto und Erinnerungsstücken der Sommer, die Beth zusammen mit ihrer Mutter Marika in Ungarn verbracht hat. In einem Sommerurlaub 1990 am Balaton hatte die gebürtige Ungarin Marika, die erstmalig nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wieder in Ungarn war, beschlossen, in ihrer Heimat zu bleiben und damit ihren Mann und ihre Tochter verlassen. In den Jahren danach verbrachte Beth sodann ein bis zwei Wochen im Sommer in Ungarn in der Villa Serena bei Marika und ihrem Lebensgefährten, dem Künstler Zoltán. Es waren stets schöne, unbeschwerte Ferien, die viel zu schnell vorbei gingen, die Beth bei ihrer quirligen Mutter verbrachte, bis sie wieder zurück nach Devon zu ihrem Vater fuhr, der sie liebte, aber seit der Trennung sehr in sich zurückgezogen lebte. Ungarn wurde zu einem Sehnsuchtsort, an dem sich Beth trotz der kurzen Aufenthalte im Jahr bald mehr zu Hause fühlte als in dem traurigen Cottage in England.
    Während Beths siebten Sommeraufenthalt in Ungarn erfährt sie eine Wahrheit, die sie in eine tiefe Identitätskrise stürzte und sie derart erschütterte, dass Beth nie wieder zurück nach Ungarn wollte und den Kontakt zu Marika abgebrochen hat.
    Jahrelang hatte Beth die Vergangenheit verdrängt, doch mit dem Album kommen alle Erinnerungen wieder in ihr hoch - die schönen, aber auch die unschönen Momente, die ihr Leben für immer veränderten.

    Durch Beths Erinnerungen wird man als Leser in die 1990er-Jahre versetzt und erlebt die glücklichen Sommer der jungen Beth durch die bildhaften Beschreibungen lebendig mit. Beth war immer gern in Ungarn und fühlte sich bei Marika und Zoltán wohl, die sich in dieser Zeit ganz nach ihren Wünschen richteten. Für Beth brauchte es jedoch nicht viel, um glücklich zu sein. Sie genoss es durch die umliegenden Wälder zu streunen und den Nachbarsjungen Tamás zu treffen, in den sie verliebt war. Dennoch schwingt in den Erinnerungen immer eine bedrückende Melancholie mit, denn die unbeschwerte Zeit war endlich. Bis der Leser jedoch erfährt, was im Sommer 1997 in Ungarn passierte und was und ihre Mutter entzweite, schwelgt man in den kindlichen, nostalgischen Erinnerungen.

    In der Gegenwart ist spürbar, dass Beth nicht glücklich ist und diesen Teil ihrer Vergangenheit nicht verarbeitet hat. Auch das Verhältnis zu ihrem Vater, mit dem sie als Kind so eng verbunden war, wirkt gegenwärtig unbeholfen und distanziert und muss durch die Auswirkungen des Sommers 1997 erschüttert worden sein. Beths Verletzungen, Enttäuschungen und Bitterkeit treten deutlich zutage und machen neugierig darauf zu erfahren, was ihr widerfahren sein mag.

    "Mein Sommer am See" ist eine bittersüße Geschichte, die in schillernden, bunten Farben die Ferien eines jungen Mädchens bei ihrer Mutter beschreibt. Die Situation in der Gegenwart, in der es Beth zunächst kaum schafft, das Album durchzublättern, das sie an den alles verändernden Sommer erinnern wird, drückt jedoch die Stimmung. Es ist kein unbeschwerter Sommerroman, sondern eine tragische Familiengeschichte mit unversöhnlichen Charakteren, die sich durch jahrelanges, beharrliches Schweigen die Chance auf Versöhnung nahmen, bis es letztlich zu spät war.

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