Möglichkeiten der Schule zum Umgang mit aggressiven Schüler/innen unter besonderer Berücksichtigung von Streitschlichterkonzepten (PDF)
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2 plus, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt an Schulen ist seit den 90er Jahren ein hochaktuelles und brisantes Thema. Das Problem Gewalt in der Schule...
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Produktinformationen zu „Möglichkeiten der Schule zum Umgang mit aggressiven Schüler/innen unter besonderer Berücksichtigung von Streitschlichterkonzepten (PDF)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2 plus, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt an Schulen ist seit den 90er Jahren ein hochaktuelles und brisantes Thema. Das Problem Gewalt in der Schule rückte immer mehr ins öffentliche erschreckende Einzelfälle berichtet haben.
Wesentlicher Auslöser der Diskussion war u.a. die Annahme, die Gewaltbereitschaft unter Kindern habe insgesamt und in erheblichem Maße zugenommen.
Dabei wurde von Ohnmachtsgefühlen bei der Regelung von Konflikten, dem Versagen der herkömmlichen Erziehungsmittel und den Schwierigkeiten, den alltäglichen Aggressionen und Streitigkeiten in den Klassen und auf dem Schulgelände kompetent zu begegnen, berichtet.
Diese dramatischen Ereignisse, die besonders von den Medien aufgegriffen wurden,
bilden sicherlich sehr extreme Formen von Aggression in Schulen. Neben diesen
Formen existieren in der Schule allerdings auch andere Erscheinungsformen von Aggression, die mittlerweile fest zum schulischen Alltag zu gehören scheinen. Zu
erwähnen wären an dieser Stelle: Ängstigen, Bedrohen, Auflauern, Hänseln, Quälen, Provozieren, Pöbeln, Erpressen, Schlagen, Berauben, Verletzen, Kleidung
beschädigen, Vandalismus etc.
Die Debatte der 90er Jahre zum Thema "Gewalt an Schulen" hat dazu geführt, dass
sich eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen mit diesem Gegenstand
beschäftigt hat. Die Forschung hat sich dabei zunächst auf die Erklärung der
Entstehungsbedingungen von Aggression und Gewalt konzentriert und in diesem
Zusammenhang auch zahlreiche Vorschläge und komplexe Modelle zur
"Gewaltprävention" ausgearbeitet.
Neben vielen anderen sinnvollen Ansätzen im Bereich der Gewaltprävention hat sich die "Streitschlichtung" an vielen Schulen als ein zentraler Baustein entwickelt. Streitschlichtung ist ein erfolgreiches Konzept, das sich in den letzen Jahren wie ein "Buschfeuer" ausgebreitet hat: Zunächst an einzelnen Schulen, in kürzester Zeit bereits an Hunderten von Schulen in vielen Bundesländern. Trainingshandbücher mit Übungen gibt es viele am Markt.
Das Streitschlichterprogramm auch als Peer-Mediation bekannt, wird als probates Mittel zur Deeskalation von Gewalt und zur konstruktiven Lösung von Konflikten eingesetzt.
Wesentlicher Auslöser der Diskussion war u.a. die Annahme, die Gewaltbereitschaft unter Kindern habe insgesamt und in erheblichem Maße zugenommen.
Dabei wurde von Ohnmachtsgefühlen bei der Regelung von Konflikten, dem Versagen der herkömmlichen Erziehungsmittel und den Schwierigkeiten, den alltäglichen Aggressionen und Streitigkeiten in den Klassen und auf dem Schulgelände kompetent zu begegnen, berichtet.
Diese dramatischen Ereignisse, die besonders von den Medien aufgegriffen wurden,
bilden sicherlich sehr extreme Formen von Aggression in Schulen. Neben diesen
Formen existieren in der Schule allerdings auch andere Erscheinungsformen von Aggression, die mittlerweile fest zum schulischen Alltag zu gehören scheinen. Zu
erwähnen wären an dieser Stelle: Ängstigen, Bedrohen, Auflauern, Hänseln, Quälen, Provozieren, Pöbeln, Erpressen, Schlagen, Berauben, Verletzen, Kleidung
beschädigen, Vandalismus etc.
Die Debatte der 90er Jahre zum Thema "Gewalt an Schulen" hat dazu geführt, dass
sich eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen mit diesem Gegenstand
beschäftigt hat. Die Forschung hat sich dabei zunächst auf die Erklärung der
Entstehungsbedingungen von Aggression und Gewalt konzentriert und in diesem
Zusammenhang auch zahlreiche Vorschläge und komplexe Modelle zur
"Gewaltprävention" ausgearbeitet.
Neben vielen anderen sinnvollen Ansätzen im Bereich der Gewaltprävention hat sich die "Streitschlichtung" an vielen Schulen als ein zentraler Baustein entwickelt. Streitschlichtung ist ein erfolgreiches Konzept, das sich in den letzen Jahren wie ein "Buschfeuer" ausgebreitet hat: Zunächst an einzelnen Schulen, in kürzester Zeit bereits an Hunderten von Schulen in vielen Bundesländern. Trainingshandbücher mit Übungen gibt es viele am Markt.
Das Streitschlichterprogramm auch als Peer-Mediation bekannt, wird als probates Mittel zur Deeskalation von Gewalt und zur konstruktiven Lösung von Konflikten eingesetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Beyhan Kenan
- 2008, 1. Auflage, 73 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640186583
- ISBN-13: 9783640186587
- Erscheinungsdatum: 13.10.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.73 MB
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