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Orpheus (ePub)

Musik, Liebe, Tod.
 
 
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Orpheus und Eurydike.

Neben Romeo und Julia die andere große Liebesgeschichte. Eigentlich weiß man, was passieren wird. Doch Salih Jamal bricht in seinem neuen Roman Orpheus mit allen Erwartungen. Gleich bei seinem Eingangsgedicht über den...
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Kommentare zu "Orpheus"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 11.09.2019

    Alte Geschichte in neuem Gewand, untermalt mit einem abwechslungsreichen Soundtrack

    Orpheus ist nach dem Verschwinden seiner geliebten Nienke gefangen in der Suche nach ihr, in seiner Trauer und seinem Selbsthass. Der einzige Weg, einen kurzen Moment seinen plagenden Schatten zu entfliehen, ist der Alkohol und die Musik. Nienke war Anwältin in der Firma des mächtigen Zeus, Orpheus‘ Großvaters. Eines Tages verschwindet sie spurlos. Dabei war sie an diesem Tag auf dem Weg zur Polizei, zu ihrem ehemaligen Chef, dem sie voll und ganz vertraute. Sie hatte Unterlagen dabei, die die Welt von Zeus mit einem Streich hätte zerstören können. Diese Unterlagen zeigten eine Verbindung des Patriarchen zu einem lange zurückliegenden Mord an einer Frau.
    Orpheus hatte geahnt, dass Nienke sich in Gefahr begab, konnte aber seine eigenen Ängste ihr zu helfen nicht überwinden und jetzt ist sie fort. Von nun an ist Orpheus auf der Suche und kommt dabei den Geheimnissen seiner eigenen Familie und der grausamen Wahrheit auf die Spur.
    Salih Jamal nimmt sich einer großartigen Sage der griechischen Mythologie an und verpflanzt sie in die heutige Welt. Dabei wird sie in eine größere Familientragödie oder Kriminalgeschichte eingesponnen und mit einem Soundtrack zur Handlung untermalt. Gleichzeitig betreibt der Autor eine Seelenschau seines Protagonisten Orpheus, die der Lektüre eine weitere Ebene verleiht. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen wird dies auf gerade einmal 260 Seiten verdichtet.
    Salih Jamal schreibt in kurzen, prägnanten Sätzen, die trotzdem zu einem fließenden Rhythmus finden. Ihm ist hier ein großartiges Werk gelungen, das man zusammen mit dem Soundtrack und einer Flasche Wein genießen sollte.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 04.02.2019

    "Orpheus" ist ein äußerst interessantes Buch, welches ich lesen durfte. Die gesamte Art des Aufbaus war für mich bisher unbekannt und definitiv einzigartig.

    Da haben wir einmal den Sprachklang; anders, brutal, roh, gewaltig, aber auch poetisch, feinsinnig, nachdenklich, dann wieder fesselnd, reißerisch. Insgesamt ein sehr interessantes und beeindruckendes Konstrukt. Dann ist dieses Buch wieder kein chronologisch geordnetes, sondern springt in den Geschehnissen und Zeitebenen hin und her. Das ist etwas was ich sehr liebe.

    Die Geschichte an sich hat deutliche Parallelen in der griechischen Mythologie, einer sehr patriarchalen Welt, die in der Mythologie, wie auch in dem Roman, von Zeus beherrscht wird. Nur ist die Welt im Roman noch deutlich patriarchaler als die Welt der griechischen Mythologie. Ich habe als Kind die Sagen des klassischen Altertums verschlungen und das Abenteuerliche in dieser Welt geliebt, aber mit wachsendem Alter diese Welt der doch meist devoten oder im Hintergrund gehaltenen Frauengestalten etwas anders wahrgenommen. Aber selbst in der griechischen Mythologie gibt es noch die eine oder andere Dame, die etwas aus dieser weiblichen Unterwürfigkeit heraussticht. Im Roman gibt es bis auf Nienke oder die kurz aufblitzende Hera keine wichtigen weiblichen Rollen. Wir haben hier die Geschichte von Orpheus und Eurydike in neuem Gewand in die jetzige Zeit transferiert. Und es ist eine interessante Geschichte in der Salih Jamal geschickt philosophische Betrachtungen über das Leben und die Liebe und den Verlust einbaut, aber genauso beinhaltet der Roman auch einen Thriller über Macht, Wahn und Rausch. Insgesamt habe ich dieses Buch sehr gern gelesen.

    Herausstechend ist dieses Buch nicht nur durch den sehr eigenen Sprachklang, sondern auch durch die Verbindung von Roman und Musik, jedes Kapitel im Buch hat eine Überschrift in Form eines Liedes, welches der Stimmung des betreffenden Kapitels nahe kommt, der Autor hinterlässt dem Leser auch am Anfang des Buches einen Hinweis auf eine Playlist auf Youtube. Dies empfand ich als eine sehr geschickte und künstlerisch wertvolle Handlungsweise und dieses Zusammenführen von Sprache und Musik und der Sprachklang des Salih Jamal sind für mich Gründe für eine 5 Punkte Bewertung.

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