Parker sprüht die Viper ein / Der exzellente Butler Parker Bd.13 (ePub)

Exzellent - das ist er im wahrsten Sinne des Wortes: einzigartig, schlagfertig und naturlich auch unangenehm schlagfahig. Wer ihn unterschatzt, hat schon verloren. Sein Regenschirm ist nicht nur sein Markenzeichen, sondern auch die beste Waffe der Welt. Seinem Charisma, Witz und Charme kann keiner widerstehen. Der exzellente Butler Parker ist seinen Gegnern, den belsten Ganoven, auch geistig meilenweit berlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung lst er jeden Fall. Bravours, brillant, effektiv - spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!Lady Agatha lief das Wasser im Mund zusammen. Wie hypnotisiert blickte sie auf den netten lteren Herrn, der gerade am Paschalter des Flughafens Heathrow stand und auf die Rckgabe seiner Papiere wartete. Der etwa fnfzigjhrige Mann hatte keine Eile. Er hielt in der linken Hand einen kleinen Kunststoffbeutel, in dem sich gebrannte Mandeln befanden. Schon allein der typische Geruch lste in der lteren Dame fast so etwas wie wilde Gier aus. Sie kannte die Kstlichkeit von diversen Jahrmrkten her und fhlte sich pltzlich in ihre Kindheit versetzt. Sie wute, da sie um jeden Preis zumindest eine dieser gebrannten Mandeln haben mute. Der Unbekannte hatte inzwischen seine Papiere zurckbekommen und trug seinen Koffer gelassen zur Zollabfertigung. Dabei schob er sich eine weitere Mandel in den Mund und warf einen kurzen Blick auf Lady Agatha, die zielsicher die Trennbarriere ansteuerte ... Die Zollabfertigung nahm nur wenige Augenblicke in Anspruch. Der nette ltere Herr bot dem Zollbeamten eine gebrannte Mandel an, die dieser nach kurzem Zgern auch tatschlich nahm. Auch er konnte der Verlockung nicht widerstehen. Der nette ltere Herr nahm den Koffer in die Hand und trug ihn hinber zur Cafeteria, die sich an der Stirnseite der weiten Empfangshalle befand. Hier nahm er an einem Tisch Platz, stellte seinen Koffer ab und erhob sich hflich, als Lady Agatha sich ebenfalls an den Tisch setzte. "e;Lassen Sie sich nicht stren"e;, meinte die ltere Dame und lchelte wohlwollend. Dabei blickte sie auf den durchsichtigen Beutel, in dem sich noch viele Mandeln befanden. "e;Ich habe Sie brigens schon die ganze Zeit ber beobachtet."e; "e;Beobachtet, Madam?"e; Der nette ltere Herr wirkte pltzlich ein wenig unruhig.