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Pendulum (ePub)

Ein Traum von fünf Elementen
 
 
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Eine fürsorgliche Familie, brave Freunde, gute Schulnoten: Felix könnte so ein einfaches und bequemes Leben führen, wäre da nicht sein Hang zu allem, was gefährlich ist.
Verwirrt von den Schatten seiner Vergangenheit, mysteriösen Ereignissen in seiner...
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Kommentare zu "Pendulum"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arden W., 11.11.2023

    Puh.
    Ich bin jetzt mindestens genauso müde wie die Hauptcharaktere am Ende des Buches. Allerdings auf positive Weise – die Geschichte war purer Nervenkitzel, die mich die letzten 48 Stunden nicht ausruhen ließ.

    Ich wollte eigentlich nur mal kurz beim Prolog reinschauen... Und konnte es nicht mehr weglegen. Hab die ganze Nacht durchgelesen, bis ich im Sitzen eingeschlafen bin, nur 3 Stunden Schlaf abbekommen, zur Arbeit gefahren, und zuhause am Abend gleich wieder weitergelesen. Und ebenfalls die Nacht durch, wieder wenig Schlaf abbekommen, aufgestanden, und weitergelesen, bis ich nun fertig bin (Samstag, 3 Uhr morgens).

    ... Und am liebsten gleich weiter lesen will, denn wie ich herausgefunden hab, ist es eine mehrteilige Reihe mit Spin-offs! Aber der 2. Band ist noch nicht draußen! 😭
    Das Ende deutet zwar eine Fortsetzung an, man könnte es aber auch als stand-alone sehen. Es sind zwar noch einige Fragen offen, aber das ist ja oft bei Büchern so, auch bei beendeten.
    Dass es weitergeht, weiß ich nur, weil ich die Autorin selbst gefragt hab. Hab die Charaktere eben sehr schnell ins Herz geschlossen und will mehr von denen lesen! Auch wenn ich nicht warten kann, bin ich sehr froh, dass deren Geschichte noch nicht vorbei ist und ich sie bald wiedersehen werde. 💖

    Ich mache mir ja oft Notizen pro Kapitel, vor allem wenn es um Mystery geht. (Wer mir auf MAL folgt, weiß das vor allem, lol.) Aber selten so viel wie hier! Die Autorin und der Verlag können es bestätigen – bei der Leserunde hab ich zu jedem Kapitel einen halben Roman mit meinen Kommentaren und Theorien geschrieben. Aber ich liebe sowas! (Wie man bei meinen Rezensionen von Boy in a White Room, Pandora Hearts, und auch The Girl from the Other Side sehen kann.)
    Dadurch, dass es ein eBook ist, konnte ich immer die Textstelle im Kapitel markieren und gleich in der App einen Kommentar verfassen. (Lese fast nie eBooks, also ist das tatsächlich eine Neuentdeckung, lol.) Bin vorher eben auf den Notizen-Tab gegangen und war echt schockiert, wie lang man da scrollt! Gefühlt bei jeder zweiten Seite mindestens ein Kommentar. 😁
    Manchmal waren es auch nur Kleinigkeiten, wie zb mich über Charaktere zu beschweren oder meine Shippings zu feiern, wenn sich die Personen näher gekommen sind... aber ja. Ist selten so, dass ich *so* viele Kommentare schreibe.

    Tatsächlich sind viele meine Theorien wahr geworden, aber das hat es damit nur mehr Spaß bereitet, noch mehr mitzudenken, sodass ich mit mehr recht habe! Aber auch hatte ich einige Überraschungen erlebt oder es ist was passiert, woran ich nicht gedacht bzw. was ich nicht erwartet habe. Was ebenfalls die Spannung angekurbelt hat! Eine tolle Balance zwischen “ich will wissen, ob ich mit dieser Theorie auch richtig liege” und “mal schauen, womit mich die Autorin als nächstes umhaut”.

    Überrascht haben mich vor allem immer wieder Felix’ Träume. Das waren literally Szenen aus Horrorfilmen! Dachte kurz ich wäre im falschen Buch oder so. Der Schreibstil hat was Kinderbuch-mäßiges, also hatte ich die Horror-Träume echt nicht erwartet. So gruselig! Nach zwei der Träume hab ich mich schon gar nicht mehr aus dem Haus getraut und frag mich immer noch, wie Felix noch nicht in die Hose gemacht hat?? 😟
    Nach einem Traum ist er sogar direkt in einen dunklen Keller gegangen! Freiwillig!! Alleine!! Hallo??
    Kann er mir ein bisschen von seinem Mut schenken? Davon brauche ich gleich einen ganzen Eimer!

    Nun ja.
    Zum Schreibstil: es ist schon ein Jugendbuch, kein Kinderbuch, außer das Kind mag Horrorfilme und findet sowas toll. Es hat was einfaches an sich, aber auch wieder nicht. Ich weiß nicht ganz wie ich es beschreiben soll, außer, dass ich den Stil liebe. Aber das liegt auch daran vermutlich, dass ich gerne Kinderbücher lese.
    Man sieht schon, dass es nicht direkt für Erwachsene oder ältere Jugendliche geschrieben ist (obwohl diese es ruhig auch lesen können; der Grusel-Level ist IT/Conjuring), aber damit auch nicht für ganz junge Teenager. So ein bisschen wie Kerstin Gier’s Stil vielleicht?
    Egal. Er ist auf jeden Fall toll, für jede Altersgruppe und hat auch einen guten Wortschatz.

    Dass der Schreibstil diesen Eindruck macht, liegt wahrscheinlich auch an den Charakteren. Der Protagonist ist zwar 17, ist aber, im Vergleich zu fast allen anderen männlichen 17-jährigen aus anderen Büchern, kein wirklicher Teenager, wie man stereotypisch denken würde. Romance ist kein Teil des Buches (nur minimal werden Crushes erwähnt) und an Sex denkt er erst recht nicht.

    (Obwohl es Textstellen gab, die man zweideutig interpretieren kann. Aber nicht weiter darauf eingegangen, also muss man selbst überlegen, was damit gemeint sein könnte. Zumindest hab ich’s manchmal so interpretiert, aber vielleicht liegt das auch nur an mir. 👀😁)

    Es ist, als wäre das Buch gerade für mich geschrieben!
    - So viel Mystery & Nervenkitzel, dass ich einen halben Roman an Kommentaren & Theorien verfasse.
    - Teenager, die nicht die ganze Zeit an Romance & Sex denken.
    - Gesunde Freundschaften zwischen 2 Jungs, und auch keine toxische Männlichkeit was Emotionen angeht.
    - Keine awkward Freundschaften zwischen Mädchen & Jungs, bei dem jeder gleich an das Eine denkt.
    - Der Protagonist ist am Ende nicht zu einem Gott geworden, und hätte ohne seine Freunde auch nicht den Tag gerettet (ernsthaft, ohne Arthur, aber auch 2-anderen, wären die vermutlich alle tot).

    Es gab zwar kein Romance-Drama, aber trotzdem Anspannung in Sachen Beziehung. Auch wenn es sich hierbei um eine platonische Beziehung handelt. Ich sag nur: Sonnenbrille. Dieser slow-burn und die Chemie der beiden! Omg!🥵💙

    Ich find auch super, dass keine Sexualiäten genannt wurden! Nur mal kurz bei Arthur wurde angemerkt, dass er kein Interesse an Männern zeigt und einen Crsuh auf einer Klassenkameradin hat, und Micco hatte mal eine Freundin (wird aber nicht ausgeschlossen, dass er nicht auch auf Männer stehen könnte, also bi/pan ist), aber das wars auch. Bei keinem anderen wurde gesagt, wie sie sich identifizieren, weder hetero noch Queer.
    Das ist vor allem super, wenn man bedenkt, dass das Buch in 2010 geschrieben worden ist! Also, klar, vielleicht wurde bis 2023 einiges geändert und auf den momentanen Stand gebracht, was Queerness angeht, aber trotzdem. Allein das nicht-heteronormative Denken (aber auch kein “Queer-Zwang”), verdient einen Stern für sich selbst.
    Es ist halt einfach so, als ob die Geschlechter ebenbürtig sind und man da keine Unterschiede macht, was aber auch das Interesse untereinander angeht. Nun, viel Zeit wäre bei den ganzen Alpträumen auch nicht gewesen, aber viele andere Autoren hätten da sicher noch eine romantische/sexuelle Beziehung reingezwängt. Bin einfach froh ein Buch zu haben, wo die Autorin das genauso bzw ähnlich macht wie ich.

    Ich mein, ich hab meine Shippings und hätte nichts dagegen, wenn diese Personen im nächsten Band oder in den nächsten Bänden mehr als Freunde werden, aber an sich hab ich es nicht eilig. Solang sie Zeit miteinander verbringen und sich kennenlernen und so, find ich das auch genug; weil die Autorin so gut darin ist, deren Freundschaft Chemie zu geben, dass Körperkontakt nicht mal annähernd nötig ist. Funken sprühen schon, wenn sie sich gegenüber stehen! 💘

    Ebenso hatten einige Charaktere keine stereotypischen Eigenschaften. Zum Beispiel Claudentina ist Wissenschaft- und Mathe-Streberin, trägt aber keine Brille, sondern sieht (wie es Felix ausgedrückt hatte) auf den ersten Blick wie eine Künstlerin aus. Interessiert sich außerdem auch für Astronomie und Astrologie.

    ~

    Nun, natürlich ist nicht jedes Buch perfekt. Auch wenn es Kleinigkeiten waren, hier noch Dinge, die mir nicht so gefallen hatten:
    - Das Englische wurde ins Deutsche übersetzt. Es gab ein Kapitel, wo die Freunde mit jemanden Englisch reden mussten, allerdings wurde das auf Deutsch geschrieben und dahinter immer angefügt “hat er/sie auf Englisch gesagt”. Erstens ist es unnötig, das immer wieder zu erwähnen; zweitens waren das so einfache Sätze, die jeder Teenager heute versteht. Und selbst wenn nicht, waren die so kurz, dass jeder das mal kurz hätte googeln können. (Das hab ich auch schon bei meiner Rezension von Cemetery Boys erwähnt.)
    - Die Charaktere wurden nicht alle gleich beschrieben, vor allem der Protagonist. Erst fast bei der Hälfte ungefähr kam raus, dass er rote Haare hat – ich hab mir den irgendwie mit blonden Haaren vorgestellt. Und auch dann mit orangenen (also Ginger) Haaren, was sich aber später herausstellte, dass die rotbraun sind. Nun, die Haarfarbe ist ja kein großes Ding, und die Nebencharaktere wurden an sich auch gut beschrieben. Hätte mir halt ein paar mehr Details bei deren Aussehen gewünscht. Wie zB bei Tina; bei ihr wurde aufs Detail eingegangen, vermutlich aber auch um klarzustellen, dass sie nicht wie ein klassischer Streber aussieht.

    ... Und dass es so schnell endet.
    Okay, okay, es hat eine gute Länge mit den 560 Seiten und mehr würde wahrscheinlich nur erschrecken. (Für mich sogar 800, weil ich meine Schrift größer gestellt hab, lol.)
    Aber ich will halt mehr von der Geschichte und den Charakteren! 😩❣️

    ~

    Also es ist definitiv eines meiner Top 10 Bücher, die ich je gelesen hab. Und ich kann es hundertprozentig weiterempfehlen, wenn man das nicht schon erkannt hat!
    Jetzt kauf ich mir erstmal das Taschenbuch, denn obwohl ich das eBook noch habe, will ich allein das wunderschöne Cover in meinem Regal stehen haben (– violett ist meine Lieblingsfarbe, aber insgesamt ist auch das Design einfach mega)!! Großes Lob hierfür auch an die Illustratorin/Designerin!😍💜

    -10.11.2023

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