100 Tipps für ambulante Pflegekräfte / Pflege leicht (PDF)
Endlich ist er da: Der ideale Begleiter für ambulante Pflegekräfte auf allen Fahrten zu den Klienten! Ob unwillige Klienten oder hygienische Maßnahmen, ob Beziehung zu den Kollegen oder Beratungsbesuch nach § 38 SGB XI, dieser Ratgeber bietet 100 wichtige...
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Produktinformationen zu „100 Tipps für ambulante Pflegekräfte / Pflege leicht (PDF)“
Endlich ist er da: Der ideale Begleiter für ambulante Pflegekräfte auf allen Fahrten zu den Klienten! Ob unwillige Klienten oder hygienische Maßnahmen, ob Beziehung zu den Kollegen oder Beratungsbesuch nach § 38 SGB XI, dieser Ratgeber bietet 100 wichtige Tipps, die die tägliche Arbeit erleichtern. Das spart Zeit und Nerven im pflegerischen Alltag. Das praxisnahe Buch richtet sich sowohl an Pflegefachkräfte als auch an Hilfskräfte. Es vermittelt kurz und knapp alles Wesentliche für den stressigen Alltag in der ambulanten Pflege.
Lese-Probe zu „100 Tipps für ambulante Pflegekräfte / Pflege leicht (PDF)“
10 Kommunikationsmittel (S. 74-76)Von Handykosten und Übergabebüchern
Tipp 97: Einsatzablaufplan bei speziellen Klienten
Wie bereits kurz in Tipp 10, erwähnt können Sie für Ihre Kollegen stichpunktartig aufschreiben, wie Sie bei einzelnen Klienten am besten vorgehen, damit man alles richtig macht und der Klient kooperativ ist. Ein Einsatzablaufplan kann zum Beispiel so aussehen:
• Ein Hörnchen vom Bäcker nebenan mitbringen.
• Zweimal kurz klingeln, erst dann aufschließen.
• Licht im Flur genügt.
• Kaffee aufsetzen, zwei Tassen (sehr schwach).
• Klient begrüßen, liegt im Bett (Flur geradeaus, letztes Zimmer).
• Zurzeit werden in Bayern in einem Modellprojekt zum Abbau der Bürokratisierung der Pflegedokumentation » Tagesstrukturierte Pflegeplanungen« geschrieben, die meiner Meinung nach Einsatzablaufplänen ähnlich sind. Ein Einsatzablaufplan macht viel Arbeit, aber er erleichtert demjenigen, der den Klienten nicht kennt, die Arbeit am und mit dem Klienten ungemein.
Tipp 98: Wie Sie Ihre Handykosten reduzieren können
Mittlerweile funktioniert die ambulante Pflege nicht mehr ohne Handy. Klären Sie am besten vor Diensteintritt bzw. vor Unterschrift des Arbeitsvertrags, ob Ihnen ein Diensthandy gestellt wird (inklusive Aufl adegerät und Freisprecheinrichtung) oder ob Sie mit Ihrem Privathandy telefonieren müssen. Ist Letzteres der Fall, sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber ab, dass Sie entweder einen Pauschalbetrag für jedes Telefonat bekommen oder beantragen Sie einen Einzelverbindungsnachweis bei Ihrem Mobilnetzanbieter (kostet teilweise Aufpreis) und geben Sie diesen regelmäßig bei Ihrem Arbeitgeber ab, damit er die Kosten übernimmt, die Ihnen im Namen des Pflegedienstes entstanden sind.
Private
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Nummern sollten Sie schwärzen. Fragen Sie Ihre Klienten, ob Sie bei ihnen telefonieren können, sofern die Gespräche Ortsgespräche sind und den Klienten betreffen. Wenn es um Ihre Erreichbarkeit geht, so weiß die Einsatzleitung, zu welcher Zeit Sie bei welchem Klienten sind und erreicht Sie dort. Sie können auch Ihr Privathandy für SMS bereitstellen. Sollen Sie erreicht werden, so bekommen Sie eine SMS mit der Bitte um Rückruf, was Sie evtl. auch vom Telefon des Klienten (Rücksprache!) tun können.
Tipp 99: Übergabebuch/Tourenübergabe
In manchen Pflegediensten gibt es umfangreiche Bücher, in denen zusätzlich zur Dokumentation vor Ort zu allen Klienten Besonderheiten und Zustandsveränderungen notiert werden. Das ist unsinnig. Für diese Einträge sollten Sie die Pflege dokumentation des Klienten nutzen. So vermeiden Sie Doppeldokumentationen. Termine, Arztbesuche, abgesagte Einsätze, Besorgungen für Klienten usw. können Sie jedoch in einem gesonderten Buch notieren.
Eine Übergabe an Ihre Nachfolgerin sollte jedoch stattfi nden. Damit auch weniger auffällige Klienten nicht »untergehen« oder gewohnte Rituale weitergeführt werden können, sollten Sie sich bei der Übergabe auf ein Schema einigen: Sie können auf selbstentworfenen Formularen, die bei Mitarbeiterwechseln auszufüllen sind, die wichtigsten Punkte zu jedem Klienten aufschreiben. Sie könnten aber auch Ihr Notizheft (sofern Sie es regelmäßig führen) weitergeben. Erledigte Dinge streichen Sie einfach durch.
Tipp 99: Übergabebuch/Tourenübergabe
In manchen Pflegediensten gibt es umfangreiche Bücher, in denen zusätzlich zur Dokumentation vor Ort zu allen Klienten Besonderheiten und Zustandsveränderungen notiert werden. Das ist unsinnig. Für diese Einträge sollten Sie die Pflege dokumentation des Klienten nutzen. So vermeiden Sie Doppeldokumentationen. Termine, Arztbesuche, abgesagte Einsätze, Besorgungen für Klienten usw. können Sie jedoch in einem gesonderten Buch notieren.
Eine Übergabe an Ihre Nachfolgerin sollte jedoch stattfi nden. Damit auch weniger auffällige Klienten nicht »untergehen« oder gewohnte Rituale weitergeführt werden können, sollten Sie sich bei der Übergabe auf ein Schema einigen: Sie können auf selbstentworfenen Formularen, die bei Mitarbeiterwechseln auszufüllen sind, die wichtigsten Punkte zu jedem Klienten aufschreiben. Sie könnten aber auch Ihr Notizheft (sofern Sie es regelmäßig führen) weitergeben. Erledigte Dinge streichen Sie einfach durch.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Sonja Fröse
- 2010, 84 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842681453
- ISBN-13: 9783842681453
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.36 MB
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