Praktikumsbericht zum Unterrichtspraktikum an der Martin-Luther-King Oberschule (PDF)
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: Bericht wurde anerkannt, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik/Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Während meines Unterrichtspraktikums...
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: Bericht wurde anerkannt, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik/Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Während meines Unterrichtspraktikums hospitierte ich vorwiegend in den Klassen 7, 8
und 9 mit dem Schwerpunkt auf der 7. Klasse. Ich verfolgte damit das Ziel, diese
zunächst näher kennen zu lernen, da ich mit meiner Mentorin vereinbart hatte, meine
sechs Unterrichtsstunden in dieser Klasse zu halten. Da mein Praktikum
semesterbegleitend verlief, konnte ich auf diese Weise auch mein Ziel, diese
Schülergruppe über einen längeren Zeitraum zu begleiten und zu beobachten, umsetzen.
Somit hatte ich Gelegenheit zu mitzuverfolgen, wie sich die Schüler, die zu Beginn des
Schuljahres alle neu an die Schule gekommen waren, im Verlauf der Monate besser
kennen lernten, sich auf einander einstellten, wie sich Probleme herauskristallisierten
und gelöst wurden. Wichtiger jedoch war für mich, durch diese Schwerpunktsetzung
das Leistungsniveau der einzelnen Schüler innerhalb dieser, relativ durchwachsenen
Gruppe (nähere Erläuterungen in der Bedingungsfeldanalyse), für meine eigene
Unterrichtstätigkeit besser einschätzen zu können.
Ich hospitierte wöchentlich an zwei, gegebenenfalls auch drei Tagen, jeweils
zwei bis drei Stunden. Somit blieb ich quasi "im Stoff" der 7. Klasse und konnte
mitverfolgen, welche Themenschwerpunkte von meiner Mentorin behandelt wurden
und vor allem wie. In den ersten Wochen meines Praktikums wurde das Thema
"London" in der 7. Klasse durch "Lernen an Stationen" behandelt. Dabei haben die
Schüler den Auftrag, innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine vorgegeben Anzahl an
Aufgaben zu erledigen. Sie können frei wählen in welcher Reihenfolge sie dies tun und
mit welchem Tempo. Die Aufgaben schließen sowohl Einzel-, als auch Partnerarbeit
mit ein.
Durch dieses selbständige Arbeiten erschlossen sich die Schüler, teilweise
spielerisch den Themenkomplex "London", wobei der Schwerpunkt hier auf
landeskundlichen Fakten lag. Es war sehr interessant zu beobachten, wie die Schüler,
die vorher noch nie mit einer so eigenständigen Form des Lernens konfrontiert worden
waren, auf diese neue Form reagierten. Teilweise musste noch sehr viel geholfen,
beziehungsweise kontrolliert oder erklärt werden. Einige der Schüler waren mit dieser Form des Lernens vielleicht zunächst überfordert, jedoch stieß das Projekt bei der
überwiegenden Mehrzahl auf positive Resonanz. [...]
und 9 mit dem Schwerpunkt auf der 7. Klasse. Ich verfolgte damit das Ziel, diese
zunächst näher kennen zu lernen, da ich mit meiner Mentorin vereinbart hatte, meine
sechs Unterrichtsstunden in dieser Klasse zu halten. Da mein Praktikum
semesterbegleitend verlief, konnte ich auf diese Weise auch mein Ziel, diese
Schülergruppe über einen längeren Zeitraum zu begleiten und zu beobachten, umsetzen.
Somit hatte ich Gelegenheit zu mitzuverfolgen, wie sich die Schüler, die zu Beginn des
Schuljahres alle neu an die Schule gekommen waren, im Verlauf der Monate besser
kennen lernten, sich auf einander einstellten, wie sich Probleme herauskristallisierten
und gelöst wurden. Wichtiger jedoch war für mich, durch diese Schwerpunktsetzung
das Leistungsniveau der einzelnen Schüler innerhalb dieser, relativ durchwachsenen
Gruppe (nähere Erläuterungen in der Bedingungsfeldanalyse), für meine eigene
Unterrichtstätigkeit besser einschätzen zu können.
Ich hospitierte wöchentlich an zwei, gegebenenfalls auch drei Tagen, jeweils
zwei bis drei Stunden. Somit blieb ich quasi "im Stoff" der 7. Klasse und konnte
mitverfolgen, welche Themenschwerpunkte von meiner Mentorin behandelt wurden
und vor allem wie. In den ersten Wochen meines Praktikums wurde das Thema
"London" in der 7. Klasse durch "Lernen an Stationen" behandelt. Dabei haben die
Schüler den Auftrag, innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine vorgegeben Anzahl an
Aufgaben zu erledigen. Sie können frei wählen in welcher Reihenfolge sie dies tun und
mit welchem Tempo. Die Aufgaben schließen sowohl Einzel-, als auch Partnerarbeit
mit ein.
Durch dieses selbständige Arbeiten erschlossen sich die Schüler, teilweise
spielerisch den Themenkomplex "London", wobei der Schwerpunkt hier auf
landeskundlichen Fakten lag. Es war sehr interessant zu beobachten, wie die Schüler,
die vorher noch nie mit einer so eigenständigen Form des Lernens konfrontiert worden
waren, auf diese neue Form reagierten. Teilweise musste noch sehr viel geholfen,
beziehungsweise kontrolliert oder erklärt werden. Einige der Schüler waren mit dieser Form des Lernens vielleicht zunächst überfordert, jedoch stieß das Projekt bei der
überwiegenden Mehrzahl auf positive Resonanz. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Carolin Kollwitz
- 2003, 1. Auflage, 36 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638187829
- ISBN-13: 9783638187824
- Erscheinungsdatum: 27.04.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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