Rattenauge (ePub)
Etwas Besseres als den Tod ...
Nominiert für den deutschen Phantastik Preis 2014
Endrunde in der Kategorie: bestes deutschsprachiges Romandebüt
In einem schneelosen Winter, der kein Ende nehmen will, dessen Tage nicht länger und Nächte nicht kürzer werden, sondern zu einem einzigen...
Endrunde in der Kategorie: bestes deutschsprachiges Romandebüt
In einem schneelosen Winter, der kein Ende nehmen will, dessen Tage nicht länger und Nächte nicht kürzer werden, sondern zu einem einzigen...
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Produktinformationen zu „Rattenauge (ePub)“
Nominiert für den deutschen Phantastik Preis 2014
Endrunde in der Kategorie: bestes deutschsprachiges Romandebüt
In einem schneelosen Winter, der kein Ende nehmen will, dessen Tage nicht länger und Nächte nicht kürzer werden, sondern zu einem einzigen Grau verschmelzen, verwischen sich manchmal auch andere Grenzen. Patrik lebt in einer verlassenen Fabrik, zusammen mit 9 Kindern. Sie tauchten eines Tages, als er glaubte im Sterben zu liegen, bei ihm auf und blieben. Woher sie kamen, weiß er nicht, sie beantworten nie Fragen. Die 9 Kinder und eine verrückte Obdachlose versorgen den im Rollstuhl sitzenden Mann, bis das geschieht, was Patrik immer befürchtete: Eines der Kinder verschwindet. Die restlichen Mädchen, sich so ähnlich wie Spiegelbilder, versuchen es zu verheimlichen. Viktor Winter, ein renommierter Wissenschaftler, findet eines Morgens eine Kinderleiche in seinem Büro. Sie erinnert ihn mit Erschrecken daran, dass es einmal 9 Mädchen gab, die ihm ihre Existenz … und ihren Tod zu verdanken hatten. Ein Schatten erwacht. Er ist eine Gestalt des kollektiven Unterbewusstseins, er ist der Rattenfänger, der Wanderer, der Schwarze Mann und er ist auf der Suche nach den Kindern. Wie bei einem fehlerhaftem Programm, dass seinen Zweck schon lange verloren hat, “programmiert” sich die Wirklichkeit in der Nähe des Schattens um. Die Grenzen zwischen “Real” und “Märchen” werden neu gezogen.
Surreale Urban Fantasy
In „Rattenauge“ verwischen sich die Grenzen von Realität, Wahnvorstellungen und Mythen. Auf diese Reise möchte der Roman den Leser mitnehmen, ihm nicht nur davon erzählen, sondern daran teilhaben lassen. Es kommen immer wieder kurze Passagen vor, in denen düstere Märchenmotive in die Handlung eingeschoben sind. In der Taschenbuchausgabe hatte ich die Chance bei diesen Stellen auch die Typografie Teil der Erzählung werden zu lassen. Zeilen blähen sich auf, krümmen sich, verlassen den Satzspiegel. Es geht in diesen Passagen nicht darum, jeden Satz zu verstehen, sondern eine Stimmung aufzubauen.
Am Ende des Romans werden nicht alle Handlungsstränge aufgeklärt.
Es ist als würde eine Note zum letzten Schlussakkord fehlen. Die Note, die entscheidet ob es in Dur oder Moll, mit einem Halbschluss oder Ganzschluss endet. Dieser fehlende Ton kommt vom Leser. Seine Vorstellung entscheidet. Bei einer Figur kann man sich fragen: „Ist sie tot oder lebt sie, starb sie vielleicht schon vor langer Zeit oder war nie real?“ Die Antwort kann für jeden Leser eine andere sein. Die Geschichte, die sich in seinem Kopf abgespielt hat, gehört ihm.
Endrunde in der Kategorie: bestes deutschsprachiges Romandebüt
In einem schneelosen Winter, der kein Ende nehmen will, dessen Tage nicht länger und Nächte nicht kürzer werden, sondern zu einem einzigen Grau verschmelzen, verwischen sich manchmal auch andere Grenzen. Patrik lebt in einer verlassenen Fabrik, zusammen mit 9 Kindern. Sie tauchten eines Tages, als er glaubte im Sterben zu liegen, bei ihm auf und blieben. Woher sie kamen, weiß er nicht, sie beantworten nie Fragen. Die 9 Kinder und eine verrückte Obdachlose versorgen den im Rollstuhl sitzenden Mann, bis das geschieht, was Patrik immer befürchtete: Eines der Kinder verschwindet. Die restlichen Mädchen, sich so ähnlich wie Spiegelbilder, versuchen es zu verheimlichen. Viktor Winter, ein renommierter Wissenschaftler, findet eines Morgens eine Kinderleiche in seinem Büro. Sie erinnert ihn mit Erschrecken daran, dass es einmal 9 Mädchen gab, die ihm ihre Existenz … und ihren Tod zu verdanken hatten. Ein Schatten erwacht. Er ist eine Gestalt des kollektiven Unterbewusstseins, er ist der Rattenfänger, der Wanderer, der Schwarze Mann und er ist auf der Suche nach den Kindern. Wie bei einem fehlerhaftem Programm, dass seinen Zweck schon lange verloren hat, “programmiert” sich die Wirklichkeit in der Nähe des Schattens um. Die Grenzen zwischen “Real” und “Märchen” werden neu gezogen.
Surreale Urban Fantasy
In „Rattenauge“ verwischen sich die Grenzen von Realität, Wahnvorstellungen und Mythen. Auf diese Reise möchte der Roman den Leser mitnehmen, ihm nicht nur davon erzählen, sondern daran teilhaben lassen. Es kommen immer wieder kurze Passagen vor, in denen düstere Märchenmotive in die Handlung eingeschoben sind. In der Taschenbuchausgabe hatte ich die Chance bei diesen Stellen auch die Typografie Teil der Erzählung werden zu lassen. Zeilen blähen sich auf, krümmen sich, verlassen den Satzspiegel. Es geht in diesen Passagen nicht darum, jeden Satz zu verstehen, sondern eine Stimmung aufzubauen.
Am Ende des Romans werden nicht alle Handlungsstränge aufgeklärt.
Es ist als würde eine Note zum letzten Schlussakkord fehlen. Die Note, die entscheidet ob es in Dur oder Moll, mit einem Halbschluss oder Ganzschluss endet. Dieser fehlende Ton kommt vom Leser. Seine Vorstellung entscheidet. Bei einer Figur kann man sich fragen: „Ist sie tot oder lebt sie, starb sie vielleicht schon vor langer Zeit oder war nie real?“ Die Antwort kann für jeden Leser eine andere sein. Die Geschichte, die sich in seinem Kopf abgespielt hat, gehört ihm.
Autoren-Porträt von Selma J. Spieweg
Selma Jacqueline Spieweg (Jahrgang 1966) ist Grafikerin, Malerin und Autorin. 1986 nahm sie an der Universität der Künste in Berlin das Studium der Visuellen Kommunikation auf. 1992 erwarb sie den Titel „Meisterschülerin“. Als Grafikerin arbeitete sie unter anderem als Art Direktorin des Micky Maus-Magazins. Mit dem Malen beschäftigte sie sich schon bevor sie laufen konnte und sie hat einfach nie aufgehört, Farbe auf weißen Flächen zu verteilen. Mit dem Schreiben wartete sie, bis sie das Alphab
Bibliographische Angaben
- Autor: Selma J. Spieweg
- 2014, 189 Seiten, Deutsch
- Verlag: neobooks
- ISBN-10: 3847646567
- ISBN-13: 9783847646563
- Erscheinungsdatum: 14.04.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.94 MB
- Ohne Kopierschutz
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