Reflexion eines Zitates: "Wenn also ein Franzose mit einem Algerier spricht, ..." (Bourdieu, 1989) (PDF)
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die interkulturelle...
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die interkulturelle Kommunikation beschäftigt sich mit kulturellen Differenzen und deren Folgen sowie dem Handeln von Menschen in interkulturellen Situationen. Die interkulturelle Kommunikation rückt immer mehr in den Vordergrund. Wir befinden uns in einem Jahrhundert, welches vom wachsenden Tourismus, der starken internationalen Vernetzung (besonders im Bereich der Wirtschaft) sowie von Immigration und Emigration geprägt wird.
Interkulturelles Handeln sollte jedoch ein symmetrisches Verhältnis der involvierten Personen voraussetzten,
"weil wir nie nur auf der ¿Inhalts-¿, sondern stets auch auf der ¿Beziehungsebene¿ oder [...] nie nur auf der ¿Sachseite¿ kommunizieren" (Auernheimer 2005: 107).
Die Beziehungsebene wird besonders von den nonverbalen Aktionen der Akteure geprägt. Mimik, Gestik, sprachliche Intonation und Blickkontakt lassen den Sender und Empfänger wissen, wie die Beziehung zueinander wahrgenommen wird. Dadurch entsteht eine klare Rollenverteilung zweier Personen. In der Beziehungsebene sind diese Rollen oft durch ein asymmetrisches Machtverhältnis geprägt.
Dieses Machtverhältnis wird durch die gemeinsame Geschichte eines "zugleich ökonomischen, kulturellen Herrschaftsverhältnisses" (Bourdieu 1993: 18) von den Nationen Frankreich und Algerien bestimmt.
Interkulturelles Handeln sollte jedoch ein symmetrisches Verhältnis der involvierten Personen voraussetzten,
"weil wir nie nur auf der ¿Inhalts-¿, sondern stets auch auf der ¿Beziehungsebene¿ oder [...] nie nur auf der ¿Sachseite¿ kommunizieren" (Auernheimer 2005: 107).
Die Beziehungsebene wird besonders von den nonverbalen Aktionen der Akteure geprägt. Mimik, Gestik, sprachliche Intonation und Blickkontakt lassen den Sender und Empfänger wissen, wie die Beziehung zueinander wahrgenommen wird. Dadurch entsteht eine klare Rollenverteilung zweier Personen. In der Beziehungsebene sind diese Rollen oft durch ein asymmetrisches Machtverhältnis geprägt.
Dieses Machtverhältnis wird durch die gemeinsame Geschichte eines "zugleich ökonomischen, kulturellen Herrschaftsverhältnisses" (Bourdieu 1993: 18) von den Nationen Frankreich und Algerien bestimmt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julian Bochberg
- 2014, 1. Auflage, 6 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656653291
- ISBN-13: 9783656653295
- Erscheinungsdatum: 13.05.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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