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Relictio (ePub)

Das Vermächtnis des Ketzers
 
 
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An ihrem letzten Schultag erwartet Daniel Treaghus und Philipp Smiddlethorp eine böse Überraschung: Binnen 14 Tage sollen sie eine Hausarbeit über Dante Alighieris Inferno und dem bei lebendigem Leib verbrannten Ketzer Giordano Bruno anfertigen. Während...
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Kommentar zu "Relictio"
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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert Huber, 01.06.2015

    Als Buch bewertet

    Vier Hauptpersonen: Philipp Smiddlethorp und Daniel Treaghus in der Gegenwart und Giordano Bruno und Dante Alighieri in der Vergangenheit. Es beginnt sehr verstörend mit einer Vermenschlichung oder Beseelung von Philipps Oberlippenbehaarung, die seit Generationen das Spiegelproblem diskutierte. Das muss man schlucken, damit der Roman starten kann.
    Der Start – nach kurzer Fehlzündung – ist dann verheißungsvoll: Philipp und Daniel sollen eine Hausarbeit über Giordano Bruno und Dante Alighieri schreiben. Doch die Verheißung läßt auf sich warten, Als die vom Autor gezündeten Vernebelungskerzen sich verflüchtigten und die Handlung allmählich Fahrt gewinnt wird Daniel das Computerspiel Relictio vorgeschlagen und er willigt (leider) ein. Nun folgt seitenweise die Beschreibung der Action innerhalb des Computerspiels. Sie enthält vieles, was ich an Computerspielen dieser Art nicht mag und so manche Science Fiction für mich schlecht macht:
    – haufenweise neue Namen wie Ba'ak, Thorg, Achairon, ...
    – ständig werden neue Regeln nachgeschoben
    – alles dreht sich um gewaltsame Auseinandersetzung.
    Quantität kaschiert beim Spiel Relictio fehlende Qualität: die Kriegsgeräte treten in hoher Stückzahl auf, z.B. 10 Millionen Kriegsschiffe.
    Die Beschreibung des Schlachtengetümmels wird unterbrochen durch ausgiebige Zitierung der das Spiel Relictio begleitenden Forumseinträge mit „geistreichen” Einträgen wie „Manipulatives Arschloch!”
    Auch die übrige Sprache des Autors ist mehr als gekünstelt (der künstlichen Umgebung angepasst?). Beispielsweise die Personenbeschreibung eines der beiden Gegenwarts-Protagonisten: „zweifelsfrei kann gesagt werden, dass das Konstrukt »Philipp Smiddlethorp« in puncto Nahrungsaufnahme wesentlich vorteilhafter war als hinsichtlich der Ästhetik” (S. 23). Wenn ich diesen verschnörkelten Satz richtig verstehe, dann wollte der Autor sagen: Philipp aß aus der Chipstüte gekonnter (besser, schöner) als er aussah.
    Weit über der Mitte des Buchs setzte ich dem langweiligen Treiben ein Ende und klappte das Buch enttäuscht zu.

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