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Requiem für einen blutroten Stern (ePub)

 
 
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London, 1873. Cedric Edwards ist Konzertpianist, Klavierlehrer an der Royal Academy of Music - und sterbenskrank. Eine noch weitgehend unbekannte und unheilbare Krankheit droht sein Leben auf wenig verbleibende Jahre zu verkürzen. Doch nachdem ein Jahr...
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Kommentare zu "Requiem für einen blutroten Stern"
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  • 4 Sterne

    Jessica Z., 30.03.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Erster Satz: Es wird Morgen über dem altem Fabrikgelände.

    Das Cover sieht richtig toll aus und ich mags, dass Dinge aus dem Buch darauf eingearbeitet wurden, wie die Sprize oder auch Big Ben.

    Der Schreibstil der Autorin war gut und angenehm zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person, was hier aber sehr gut passt. Es wurde auch alles sehr ausführlich beschrieben, sodass man als Leser keine Probleme hatte sich irgendwas vorzustellen.

    Zu Beginn lernt man Cedric kennen, einen Pianist, der krank ist. Er möchte seine Familie nicht verlassen und sucht nach einer Heilung, die ihm eine Ärtzin zusichert. Doch er weiß nicht, wo er da hineingezogen wird und wie sich sein Leben verändern wird.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, ich mochte Cedric sofort und auch die Welt hat mir gefallen. Man merkte schon, dass hier einige übernatürliche Dinge geschehen, aber es dauert, bis wirklich zur Sprache kommt um was es geht. Lange erfährt man nur Dinge über Cedric und seine Familie und liest sehr viel über den zweiten Handlungsstrang, von Dorian und den anderen Kindern.

    Cedric mochte ich gerne, er ist zwar kein geselliger Mensch und oftmals komisch drauf, aber insgesamt ist er ein guter Kerl. Auch später hält er an seinen Prinzipien fest und tut das, was er für richtig hält. Ich mochte besonders die Beziehung zu seinen Kindern und seiner Frau, Ruth, denn man sah, dass er sich bemühte ihnen ein guter Ehemann und Vater zu sein.

    Dorian ist der zweite Hauptcharakter, obwohl eigentlich eine andere Person viel wichtiger für das Buch ist. Ich fand ihn ok, aber seine Kapitel haben mich schnell gealngweilt und ich wollte immer mehr von Cedric lesen. Dorian ist noch ein Kind und dementsprechend waren auch die Kapitel. Manchmal war es spannend, aber insgesamt fand ich ihn und damit seine Sicht sehr langweilig und auch ein wenig komisch. Sein Charakter war ganz klar nicht mein Fall.

    Ich würde das Buch als historischen Roman mit überantürlichen Elementen beschreiben. Es geht nicht primär um Vampire und das dann auch erst recht spät. Ich mochte das Setting, es hatte was, aber zwischendurch fehlte mir dann doch ein wenig die Spannung und Action. Wie schon erwähnt dauert es recht lange, bis Vampire überhaupt ins Spiel kommen und auch da sind sie nicht blutrünstigen Monster, wie man sie erwarten würde. Es läuft hier alles eher gesittet ab, was keinesfalls schlecht ist, aber auch wenig Aufregendes mit sich bringt.

    Die Spannung sollte wohl durch die Kapitel von Dorian erzeugt werden. Ich hatte lange keine Ahnung, wie die Verbindung zwischen ihm und Cedric sein würde und es hat auch da gedauert, bis irgendwas passiert ist. Zwar wurde es dann besser, aber insgesamt fand ich seine Kapitel doch sehr viel schwächer. Das Waldhaus, die Villa, Gregor und die anderen Kinder waren neu, aber nicht ganz mein Fall. Gegen Ende fand ich alles dann nur noch recht absurd und ich konnte die Handlungen von Dorian nicht nachvollziehen, daher war ich immer froh, wenn seine Kapitel vorbei waren.

    Bei Cedric hingegen mochte ich alles. Auch wenn nicht alles spannend war, wurde es doch nie langweilig und ich habe mich immer auf seine Kapitel gefreut. Bei ihm erfährt man auch mehr über die Vampire, war mir gefallen hat. Ich fand es interessant, wie anders sie hier dargestellt werden und wie man überhaupt zu einem Vampir wird.

    Es gibt ansonsten nicht viel zu sagen, denn wenn ich so drüber nachdenke passiert nicht viel, erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, was ich auch gut fand. Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht und fand das Ende echt gut gemacht. Anders als erwartet, auf jeden Fall, aber doch interessant.

    Fazit:

    Insgesamt fand ich das Buch wirklich gut, auch wenn mir vor allem die Kapitel von Dorian nicht so sehr gefallen haben. Cedric und seine Entdeckung der Vampire hingegen hat das Buch für mich interessant gemacht und, auch wenn es komisch klingt, las ich vor allem gerne wie er und Ruth sich zusammenraufen und ihre Ehe in die richtige Richtung lenken. Von mir bekommt das Buch vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Prequel zum SciFi-Vampirepos Blutgabe
    Nach der Diagnose einer tödlich verlaufenden Nervenerkrankung bietet eine Ärztin dem Londoner Pianisten Cedric Edwards im Jahr 1873 eine neuentwickelte Therapie an. Mögliche Nebenwirkung: Vampirismus. Etwa zur selben Zeit wird der rumänische Straßenjunge Dorian von einem Ausländer in ein italienisches Waisenhaus gebracht. Warum und was es mit dem zugehörigen Herrenhaus zu tun hat findet er schon bald auf unangenehme Weise heraus.
    Requiem für einen blutroten Stern ist ein Prequel der demnächst in Neuauflage erscheinenden Blutgabe-Trilogie, welche als Science Fiction Vampirepos eine düstere Zukunft unter der Herrschaft der Vampire zeichnet. Hier lernt man die Vorgeschichte des Wissenschaftlers Cedric kennen, der im Jahr 1999 rückblickend von seiner Verwandlung in einen Vampir erzählt und was dies mit seinem Körper machte. Nach und nach wird beim Lesen deutlich, dass es bereits damals Vampire mit unterschiedlichen ethischen Wertvorstellungen gab, von denen einige sich als spätere Herrenrasse betrachteten.
    Die Details zum Vampirismus lernen Cedric bzw. Dorian nach und nach kennen und ebenso wie sie versucht man sich beim Lesen zurechtzufinden, welche Vampire wohl welche Ziele verfolgen mögen. Grad Cedrics innere Zerrissenheit gegenüber seiner Familie und seinen Freunden, welche er fortan überleben wird, wird sehr schön beschrieben, ebenso wie die Suche nach einer für ihn unblutigen Lösung der Blutaufnahme. Zu Dorian konnte ich zwar keine Sympathien aufbauen, seine Erlebnisse bieten jedoch nach und nach eine etwas andere Sichtweise auf den damaligen Vampirismus.
    Düster, spannend und dennoch einfühlsam leitet die Autorin den Beginn einer späteren Vampir-Herrschaft ein. Dabei kommt sie ohne allzu blutige Details aus und es bleiben am Schluss einige Fragen offen, welche wohl in den Folgebänden geklärt werden.

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