Resilienz von Haushalten gegenüber extremen Ereignissen (PDF)
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Vor dem Hintergrund zunehmender Flutrisiken erörtert Oskar Marg anhand von Interviews mit Betroffenen die Frage, was die Resilienz von Haushalten gegenüber Hochwasser - verstanden als Widerstands-, Bewältigungs- und Anpassungsfähigkeit - fördert und was sie schwächt. Der Autor zeigt, dass es gerade in strukturschwachen Regionen auch (und teilweise eher) nicht ,klassisch' vulnerable Gruppen wie Unternehmer oder Hauseigentümer sind, denen es an Resilienz mangelt. Die Hochwasserresilienz von Haushalten mit ihren zentralen Elementen (Schadenserfahrung durch Hochwasser sowie individuelle, staatliche und zivilgesellschaftliche Faktoren der Hochwasservorsorge und -bewältigung) muss zudem als Ganzes betrachtet werden, um die teilweise paradoxen Nebenwirkungen der Elemente aufeinander berücksichtigen zu können.
Der Inhalt
- Der Ablauf eines extremen Hochwassers aus Sicht betroffener Haushalte
- Ausführliche exemplarische Biografie einer betroffenen Unternehmerin
- Resilienz als theoretisches Analysekonzept - Anwendung und kritische Reflexion
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende aus den Bereichen Katastrophen-, Umwelt- und Stadtsoziologie sowie der qualitativen Sozialforschung
- Praktiker im Bereich Kommunen und Länder, in Hilfsorganisationen und Hochwasserexperten
Der Autor
Oskar Marg arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Katastrophenforschungsstelle an der Freien Universität Berlin.
- Autor: Oskar Marg
- 2016, 1. Aufl. 2016, 610 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3658142561
- ISBN-13: 9783658142568
- Erscheinungsdatum: 10.05.2016
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