Rosengartenträume (ePub)

 
 
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"Schwierig und widerstandsfähig. Gedeiht nur unter bestimmten Bedingungen." Das beschreibt mich ziemlich genau. Vielleicht mag ich diese Rosensorte deshalb so sehr. 

Rosen sind die Leidenschaft von Galilee Garner. Als Amateurzüchterin kreuzt sie...
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Kommentare zu "Rosengartenträume"
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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 20.05.2021

    Ein bezaubernder Roman

    Biologielehrerin Gal ist seit ihrer Geburt schwer nierenkrank. Sie musste schon mehrere Transplantationen durchleiden, im Moment geht sie zur Dialyse und wartet auf eine neue Spenderniere. Ansonsten züchtet Gal Rosen und fährt auf Rosenwettbewerbe. Eines Tages muss sie von jetzt auf gleich ihre Nichte Riley bei sich aufnehmen, da deren Mutter, ihre Schwester Becky, einen Job in Hongkong bekommen hat. Gal fühlt sich dieser Aufgabe nicht gewachsen....

    Zuerst einmal: die Protagonistin Gal war ein echtes Highlight für mich, nicht ständig gut gelaunt und strahlend wie so manch andere Protagonistin in anderen Büchern, sie war vielmehr eine Figur aus Fleisch und Blut, burschikos, nicht immer freundlich, manchmal recht schroff. Trotzdem hatte sie das Herz auf dem rechten Fleck. Wunderschön fand ich ihr großes Hobby, die Rosenzucht. Die Szenen in ihrem Gewächshaus fand ich sehr inspirierend, Sie haben dem Roman etwas Ruhiges verliehen, in das man sich beim Lesen gerne versenkte.
    Auch Gals Eltern waren klasse dargestellt, sehr besorgt um sie und immer zur Stelle, wenn sie sie brauchte.
    Gal war nicht nur ein etwas ungewöhnlicher Charakter, sondern auch ein sehr mutiger und willensstarker. Anders hätte sie die Strapazen der Dialyse nicht durchhalten können. Ihre Krankheit ist sehr realistisch beschrieben, hatte die Autorin doch auch ein reelles Vorbild in der eigenen Familie.
    Nichte Riley verhielt sich anfangs wie ein normaler, mürrischer Teenager. Es kam aber immer mehr heraus, dass ihre Mutter Becky sich nie gut um sie gekümmert hatte, was Gal wiederum wütend machte. Später legte die Autorin dann auch überzeugend offen, wieso Becky so geworden ist, wie sie ist.

    Ich fand diesen Roman ganz bezaubernd und inspirierend. Gal ist ein tolles Vorbild und zeigt uns, dass man nie den Mut verlieren soll, egal wie schwierig die Situation ist.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 08.08.2021

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Nur so vorne weg, dies ist eine sehr emotionale Geschichte. Galilee ist seit ihrer Geburt schwer Nierenkrank. Sie hatte schon einige Transplantationen hinter sich und wartete auf die Nächste. In dieser Zeit muss sie jeden zweiten Abend zur Dialyse. Sie ist Lehrerin in der High School und unterrichtet Biologie, Für sie gibt es nichts Schöneres als Rosen. Sie ist mit Herz und Seele Rosenzüchterin. Sie fährt auf Rosenwettbewerbe und träumt davon einen einmal zu gewinnen. Sie liest auch gerne, besonders über Rosen. Das verkürzt ihr die Zeit, bis sie wieder einmal eine Spenderniere bekommt. Eines Tage steht auf einmal ihre Nichte Riley vor der Tür, sie muss sich nun um sie kümmern, da ihre Schwester einen Job in Hongkong bekommen hat. Sie fühlt sich dem jedoch nicht gewachsen. Auch der Chemielehrer George bringt sie aus dem Gleichgewicht.
    Wenn ihr Wissen wollt ob sie diese Aufgabe schafft, und was mit George ist, dann solltet ihr das Buch lesen. Ich fand das Buch sehr schön. Sowie interessant. Es ist auch ganz gefühlvoll geschrieben. Ich liebe Rosen sehr, doch leider werden sie nichts bei mir. Mein Kopfkino hat mir wunderschöne Rosen gezeigt sowie alles andere. Ich hatte sogar Rosenduft in der Nase. Galilee ist trotz ihrer Krankheit eine starke Frau. Riley hat ihr richtig gut getan sowie auch umgekehrt. Ich kann euch das Buch wirklich sehr empfehlen. Trotz des etwas schweren Themas, ist das Buch trotz allem wunderbar leicht, so kommt es für mich rüber. Holt euch das Buch, denn sonst verpasst ihr ein tolles Buch.

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  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 17.08.2021

    Manchmal braucht es Geduld, um etwas zum Wachsen zu bringen

    Lehrerin Galilee hat es noch nie leicht im Leben gehabt, denn dazu hat ihre Nierenerkrankung sie einfach zu fest im Griff. Der Wunsch, endlich ein normales Leben zu führen, ohne Dialyse, ist einfach übermächtig. Einzig ihre Liebe zu ihren Rosen, das Züchten neuer Sorten und die Hoffnung, einmal eine Siegerrose zu präsentieren, sind ihr großer Rückhalt. Aus dem ruhigen, zurückgezogenen Leben wird plötzlich ein Gefühlschaos, denn mit dem neuen Chemielehrer und dem plötzlichen Auftauchen ihrer Nichte Riley wird alles anders...



    "Rosengartenträume" versteckt hinter einem zarten Cover eine recht erdrückende Handlung, denn die Erkrankung von Gal nimmt sehr viel Raum ein und sorgt für eine sehr niedergeschlagene Stimmung. Zwar versucht die Autorin, hier immer wieder ein wenig Optimismus durchblitzen zulassen , in dem sie Gals Aufmerksamkeit den Rosen widmet, aber manchmal fühlt man sich als Leser ebenso kraftlos und niedergeschlagen wie die Hauptfigur.

    Dann taucht Riley auf - ein Teenie, der übriger ist als ein Kanten Brot, von der Mutter immer nur hin und hergestoßen, mal mehr mal weniger liebevoll behandelt und wie ein Gebrauchsgegenstand lieblos in die Ecke gestellt. Dass dieser junge Mensch rebelliert und aneckt, ist nicht von der Hand zu weisen. Bei Gal kann Riley aber endlich Fuß fassen, fühlt sich geliebt und findet ein Zuhause.

    Der Roman zeigt, mit wieviel Geduld und Hingabe sich Gal ihren Rosen, aber auch ihrer Nichte widmet, damit aus den jungen Pflanzen etwas Schönes wachsen kann. Im Verlauf der Handlung merkt Gal, dass es schön ist, Menschen um sich zuhaben und sie öffnet ihr Herz, wirft ihren eigenen dornigen Panzer ab und kann so mit Freude das Leben genießen.

    Mache Stellen sind mir zu rührselig, manchen einfach nur zu weitschweifig erzählt. Es fehlt ein bisschen Glamour, gerade bei den Rosenschauen, um hier die üppige Blütenpracht so richtig zur Geltung zu bringen. Auch fehlt mir die Bindung an die Charakteren, um in ihre Haut zu schlüpfen und ihre Geschichte mitzuerleben.

    Es gibt ein paar schöne Momente, allerdings ohne große Romantik. Das Gros des Buches dreht sich um die Nierenerkrankung, die Dialyse und das Warten auf ein Spenderorgan - ein wichtiges Thema, das hier angesprochen, aber falsch aufgezogen wird.

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