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Schicksalstage am Fjord / Das Leben der Ingrid Bakken Bd.1 (PDF)

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Das Leben in Norwegen unter der deutschen Besatzung ist gefährlich, vor allem für diejenigen, die Widerstand leisten. Nach der Verhaftung von Vater und Schwager wendet sich die junge Norwegerin Ingrid Bakken hilfesuchend an ein Mitglied der norwegischen...
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Kommentare zu "Schicksalstage am Fjord / Das Leben der Ingrid Bakken Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 18.12.2019

    Als Buch bewertet

    "Astrid, sei vernünftig" so beginnt der zeitgenössische Roman von SOFIE BERG. Die in Hamburg geborene Autorin widmet sich mit Vorliebe Familiengeschichten, in die sie auch ihre eigenen Erfahrungen mit einbringt.

    In "Schicksalstage am Fjord" lädt sie den Leser nach Norwegen, genauer gesagt, nach Trondheim ins Jahr 1942 ein. Es herrscht Krieg und Deutsche sind in Trondheim einmarschiert. Hunger, Armut und Elend halten die Bevölkerung in Schach. Klar, dass sich in diesen Kriegswirren jeder nach ein bisschen Geborgenheit sehnt. So auch die Hauptprotagonistin Ingrid, die sich in einen Deutschen verliebt. Ärger und Probleme sind somit vorprogrammiert und an der Tagesordnung. Wer kann wem noch vertrauen?

    Die Autorin befasst sich in diesem Roman mit unserer deutschen Geschichte und ihren Auswirkungen. Durch den angenehmen Schreibstil ist die Story leicht verständlich und die Handlungen eingängig.

    Die Protagonisten wirken sehr authentisch, so dass man sich schnell in die Emotionen einfinden kann.

    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, wenngleich er auch ein paar Längen hatte. Aber im Großen und Ganzen habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Story nicht als leicht und seicht bezeichnet werden kann. Es ist vielmehr ein Roman, der eine gewisse Tiefe besitzt und auf sehr menschlicher Ebene spielt.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 13.01.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist nicht leicht in Nordwegen, denn das Land ist von den Deutschen besetzt. Während die einen Widerstand leisten, wie die Familie von Ingrid Bakken, gibt es auch jene, die mit den Deutschen sympathisieren. Auch die Familie von Ingrids Freundin Solveig ist in der nationalsozialistischen Partei. Als Ingrids Vater und ihr Schwager verhaftet werden, versucht sie Hilfe zu bekommen. Doch dass sie sich an ein Mitglied der Partei gewandt hat, macht sie für die Familie zur Verräterin. Gerade als sich das Verhältnis wieder zu bessern scheint, verliebt sich Ingrid in einen deutschen Soldaten. Was soll sie nur tun?
    Es ist ein interessanter historischer Roman, der mich gleich gepackt hat.
    Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Ingrid ist eine sympathische junge Frau. Ich konnte ihre Ängste und Sorgen gut nachvollziehen. Es ist eine schwierige Zeit und das Leben unter der Besatzung ist nicht einfach. Misstrauen schlägt einem überall entgegen. Selbst in den Familien ist man häufig gespalten. Ingrid wollte helfen, doch statt dankbar zu sein, wird ihr das von der Familie vorgeworfen. Wie werden sie dann erst reagieren, wenn Ingrid einen falschen Mann liebt?
    Mir hat das Buch gut gefallen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 01.01.2020

    Als eBook bewertet

    Durchgehend hohe Spannung

    Man liest die ersten Seiten und ist sofort gebannt von der Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Die Spannung ist von Anfang an da und zieht sich kontinuierlich durch das ganze Buch. Der angenehm zu lesende Schreibstil der Autorin lässt den Leser schnell voran kommen. Tolle Vergleiche machen die Handlung anschaulich.

    Gekonnt lässt Sofie Berg zwei Lager entstehen. Die Jøssing, die dem im Exil lebenden norwegischen König treu ergeben sind und den Quislingen und Mitgliedern der Nasjonal Samling, die eng mit den deutschen Besatzern zusammen arbeiten. Ingrid steht mit ihrer Freundin, die auf Seiten der Deutschen steht, dazwischen. Sie sieht vor allem den Menschen selbst und nicht vorrangig die politische Zugehörigkeit. In Zeiten des Krieges und der Besatzung nicht unbedingt von Vorteil. Man spürt ihre innere Zerrissenheit, ihre Freundin nicht fallen lassen zu wollen, aber trotzdem nicht zu den Feinden zu zählen. Ingrids Gedanken und auch die ihrer Familie sind ausführlich und nachvollziehbar dargestellt, klar erkennbar durch eine andere Schriftart als der Rest der Handlung. Als ihr Bruder und Schwager, die sich im Widerstand betätigen, auffliegen, wird es für Ingrid in ihrer Familie immer schwieriger. Der Familienzusammenhalt wird auf eine harte Probe gestellt.

    Doch nicht nur innerhalb der Familie, auch in ganz Norwegen sind die Lager gespalten. Die Autorin lässt ein umfassendes Bild der Lage in Norwegen unter deutscher Besatzung entstehen, das lebensecht wirkt, was die gute Recherche von Sofie Berg zeigt. Inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte entstand dieses Buch, das einen guten Eindruck das Leben der Norweger zur Zeit des Zweiten Weltkrieges verschafft. Was sich tatsächlich so abgespielt hat und was fiktiv ist, klärt sie im Nachwort. Ein Glossar am Ende erklärt die im Buch vorkommende Begriffe und liefert weitere Erläuterungen.

    Fazit:

    Ich war sofort von der Geschichte gebannt und habe mit Ingrid mitgefiebert. Die Gedanken der verschiedenen Lager sind nachvollziehbar und ergeben ein von der Autorin gekonnt zusammengestelltes Geflecht aus Spannungen in der Familie und in ganz Norwegen. Mir hat das Buch hervorragend gefallen. Ein Muss für jeden, der sich für Norwegen oder den Zweiten Weltkrieg interessiert.

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 23.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ergreifend
    Sofie Berg Wurde von ihrer Familiengeschichte zu dem Roman „Schicksalstage am Fjord“ inspiriert.
    Es sind zwar fiktive Personen, aber es sind etliche Darstellungen wirklich geschehen.
    Von ihrem Großvater erfuhr sie aus seiner Zeit als Marinesoldat in Norwegen. Ihre Großmutter war Norwegerin. Die Geschichte spielt 1942 bis 1945 in Trondheim.
    Es ist immer wieder erschreckend, wenn man von dieser Zeit liest. Die Frauen, die sich in die Feinde verliebten hatten in jedem Land mit Repressalien zu rechnen.

    In diesem Roman verliebt sich Ingrid Bakken in den Deutschen Georg. Ihre Familie ist im Widerstand.
    Die Autorin hat einen sympathischen deutlichen Sprachstil. Der Riss der durch Familien ging war gut getroffen.
    Man spürt die Stimmung der Zeit.
    Im Nachwort schreibt sie welche Situationen wirklich geschehen sind und welche fiktiv sind.
    Der Roman hat mich richtig ergriffen. Er ist absolut lesenswert.

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