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Seit dem Tod ihrer Eltern fristet Nimra ihr Dasein auf den Straßen Zandirs. Unverhofft bietet sich ihr die Gelegenheit, ein neues Leben im Palast anzufangen. Entfloh sie zuvor der harten Realität des Lebens einer Waise, stellen sich ihr nun unbekannte...
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Kommentare zu "Seidentraum"
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  • 4 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 26.07.2022

    Was wäre wenn …

    In Nimras Fall wäre sie wieder einmal arbeitslos, nachdem ihrem Meister unrecht getan wurde.
    Nimra ist noch keine 18 Jahre alt und ist schon eine Vollwaise die sich seit 2 Jahren mehr recht als recht durchs Leben schlägt.
    Dabei scheut sie sich nicht mit anzupacken, aber die meisten lehnen Waisenkinder ab.
    Durch einen Zufall gerät sie in die Dienste des Kalifen, in dem Fall seines Sohnes, der nicht nur unberechenbar ist, sondern auch noch gut aussieht. Allerdings scheinen in ihm Geheimnisse zu schlummern die Nimra neugierig machen.
    Deshalb fasst sie auch an seinem Namenstag einen folgenschweren Entschluss und verkleidet sich als Adelstochter.
    Was sie dabei nicht ahnt ist, dass ihre Scharade ein gefährliches Spiel ist das nicht nur ihr Leben, sondern vor allem ihr Herz in Gefahr bringen kann.

    Meine Meinung

    Ich war fasziniert vom Cover welches mir als erstes auffiel und dazu die Kurzbeschreibung die mich sofort neugierig gemacht hat.

    In Seidentraum wird man in eine faszinierende Welt des Orients versetzt in der die Zeiten hart sind und der Kalif nicht gerade sehr menschenfreundlich zu seinem eigenen Volk ist.
    Er regiert mit harter Hand und die Belange und Hilferufe sind ihm schlichtweg egal. Dabei ist er selbst zu seinem eigenen Sohn grausam.

    Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn erst einmal Nimra kennlernte mit ihrer sanftmütigen, hilfsbereiten Art.
    Sie denkt an andere und wie man etwas verbessern kann, während sie im Schloss die Härte kennenlernt die von dem Kalifen ausgeht.
    Sein Sohn scheint genauso zu werden, aber in manchen Momenten blitzt etwas wie Güte bei ihm durch. Genau diese Hoffnung macht Nimra neugierig auf den Prinz Djamir. Der einsam zu sein scheint.
    Deshalb hat sie einen wagemutigen Plan am Start.


    Dazu das aufeinandertreffen von Nimra in Verkleidung und dem Prinzen sind klasse.
    Sie zeigt ihm das es auch einen anderen Weg gibt. Das er nicht sein muss wie sein Vater und vor allem das man sich um andere, vor allem sein Volk kümmern muss. Sie sind die Schutzbefohlenen.

    Die Idee finde ich interessant umgesetzt.
    Man lernt die Menschen, die Ungerechtigkeit im Land kennen, aber auch die Herzensgüte, Freundschaft und auch Liebe, wie die Hoffnung etwas zu verändern.

    Was mich nicht ganz so begeistern konnte ist die fehlende Spannung, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut.

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  • 4 Sterne

    Doreen P., 09.12.2022

    Das Buch hat mir wirklich unglaublich gut gefallen und der Schreibstil passt perfekt zu einer Märchenadaption - einer Mischung aus 1001 Nacht und Aschenputtel.

    Die Geschichte beginnt mit Nimra, die nach dem Tod von Vater und Mutter auf sich allein gestellt war. Niemand wollte mit einem Kind Handel treiben und so verlor sie auch allen Reichtum sen ihre Eltern ihr hinterlassen hatten.

    Über einige Umwege und einige glückliche Fügungen findet sie ihren Weg als Zofe in den Palast. Doch schnell stellt sich die Frage, ob dies wirklich Glück war oder ob sie im Souk nicht besser aufgehoben war.
    Denn im Palast trifft sie auf Djamir, der sie von Anfang an begeistert. Allerdings ist er auch der Prinz - unberechenbar und aggressiv. Und auch dem Kalifen sollte man nicht zu oft über den Weg laufen.

    Die Charaktere und auch die Schauplätze sind lebendig und entführen den Leser in eine Welt voller Träume und Hoffnungen, aber auch Hass und purer Bösartigkeit.

    Doch ob die Geschichte Nimras mehr Segen oder Fluch für sie ist, solltest ihr selbst herausfinden. Begebt euch auf eine Reise und lasst euch verzaubern.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gletscherwoelfchen, 01.09.2022

    Als Waise kämpft Nimra jeden Tag auf den Straßen Zandirs um ihr Überleben. In Mühe und Not schafft sie es gerade so, ein wenig Essen sowie ein Dach über dem Kopf zu bezahlen.
    Als sich ihr eines Tages die Möglichkeit eröffnet, im Palast als Zofe zu arbeiten, willigt Nimra sofort ein; ganz ohne etwas von den Schrecken zu ahnen, die im Palast auf sie warten. Denn hinter Prinz Djamirs hübschem Antlitz lauert in Wahrheit ein herrischer und cholerischer Mann.
    Und doch empfindet Nimra Mitleid mit ihm, verkleidet sich als reiche Adelstochter, um ihm wenigstens einen einzigen Gast auf seinem Geburtstagsfest zu ermöglichen - allerdings bringt ihre Scharade ungeahnte Konsequenzen mit sich...

    Aufmerksam geworden auf "Seidentraum" bin ich sofort durch das zauberhafte Cover, das mich unmittelbar neugierig auf mehr gemacht hat. Es strahlt etwas Märchenhaft-Orientalisches aus und fasst damit die Handlung optimal zusammen.
    "Seidentraum" vereint Elemente aus "Die Schöne und das Biest" ebenso wie aus "Cinderella" in Mitten eines orientalischen Settings in sich.
    Auf Grund der recht eigenständigen Geschichte handelt es sich nicht um eine klassische Märchenadaption in dem Sinne, und doch sind einzelne Elemente aus den genannten Märchen immer wieder klar erkennbar. Nina Elisabeth Christ hat es hier wunderbar geschafft, Modernes mit Klassischem zu kombinieren und die Waage zwischen Altbekanntem und Neuem zu halten. Im Zusammenspiel mit dem ausgereiftem, märchenhaftem Schreibstil der Autorin war es wohl genau diese Mischung, die mich von Anfang an so für sich einnehmen konnte.

    Und doch sind an dieser Stelle keinesfalls die beiden Protagonisten Nimra und Djamir zu vernachlässigen. Sie waren es, die die Geschichte für mich perfekt abgerundet haben. Denn ich hatte stets den Eindruck, dass sie - anders als in vielen weiteren Märchenadaptionen - keine Gefangenen der Handlung waren und perfekt in den Rahmen passen mussten, sondern als eigenständige Figuren mit eigenen Emotionen und vor allem auch mit eigenen Ecken und Kanten gehandelt haben.
    Dabei ist mir vor allem Nimra schnell ans Herz gewachsen. Ich habe so sehr mit dieser starken, mutigen, eigenwilligen und manchmal auch furchtbar naiven jungen Frau mitgefiebert, habe ihr ihr eigenes Glück so sehr gewünscht. Ich bin ein absoluter Fan von ihr gewesen.

    Ich hoffe sehr, dass die Begeisterung, die ich während des Lesens empfunden habe, in meiner Rezension zu spüren ist. "Seidentraum" ist für mich ein durch und durch rundes Debüt und darf sich in meinem Burchregal neben meinen Jahreshighlights einreihen.
    5/5 Sterne

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