Sexueller Missbrauch - Prävention in der Grundschule (PDF)
Prävention in der Grundschule
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht), Veranstaltung: Ein Tanz auf dem Vulkan? - Sexualerziehung im...
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Produktinformationen zu „Sexueller Missbrauch - Prävention in der Grundschule (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht), Veranstaltung: Ein Tanz auf dem Vulkan? - Sexualerziehung im Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prävention vor sexuellem Missbrauch ist ein Thema das besonders
Eltern, aber auch andere Familienangehörige, sowie Erzieher und
Erzieherinnen in jeder Entwicklungsstufe von Kindern und Jugendlichen
angeht und beschäftigt:
Man fragt sich, wie man Kinder vor sexuellen Übergriffen schützen kann.
Man fragt sich, wie man die Anzeichen sexuellen Missbrauchs erkennt
und möglichst objektiv deutet.
Man fragt sich, wo sexueller Missbrauch wirklich beginnt.
Man fragt sich, wie man Kindern den Ausdruck "Nein" wirkungsvoll
näherbringt, so dass sie ihn auch verwenden können.
Man fragt sich, an wen man sich wenden kann, ob auf rein informativer
Basis oder im Falle des konkreten Verdachts.
Man fragt sich, wie man möglichst sensibel und einfühlsam das
geschehene miteinander aufarbeiten kann, wenn dieses überhaupt im
gegebenen Kontext möglich ist.
Man stellt sich tausend Fragen und sucht ebenso viele Antworten.
Ø Prävention beginnt immer mit Information.
Man eignet sich einen Hintergrund an, der helfen soll fundierte
Erkenntnisse und eigenen Erfahrungen miteinander zu verbinden. Dieses
Grundwissen kann man sich aus vielfältigste Art und Weise aneignen: aus
Fachzeitschriften, dem Internet, einschlägigen Büchern und Publikationen,
Beiträgen aus Fernsehsendungen oder im Gespräch mit
Hilfsorganisationen oder direkt mit Betroffenen, Kindern wie auch Eltern.
Durch diese vorbereiteten Maßnahmen kann man eine wesentlich
objektivere Haltung gewinnen und lernen sachgemäßer mit sexuellem
Missbrauch umzugehen.
In der Grundschule greift Prävention auch in die Elternarbeit über. Eine
gute Elternarbeit im Hinblick auf Prävention von sexueller Gewalt ist eine
doppelte Prävention. Speziell die niedersächsischen Rahmenrichtlinien (RRL) sagen nichts
über die Präventionsarbeit in der Grundschule aus. Es öffnet sich somit
ein Freiraum, der durch Schulleitung, Klassenlehrer oder Lehrerteams
oder auch Elternvertretungen effektiv gefüllt und erfüllt werden kann. Es
entstehen andererseits aber auch Unsicherheiten im Umgang mit der
Prävention, wenn keine festen Grenzen gesetzt werden beziehungsweise
gegeben sind. Es kann hierbei durchaus zu einer unsachgemäßen
Auseinandersetzung kommen.
Konkrete Möglichkeiten sollen später, nach dem Versuch einer
Wissensaufarbeitung aufgezeigt werden.
Eltern, aber auch andere Familienangehörige, sowie Erzieher und
Erzieherinnen in jeder Entwicklungsstufe von Kindern und Jugendlichen
angeht und beschäftigt:
Man fragt sich, wie man Kinder vor sexuellen Übergriffen schützen kann.
Man fragt sich, wie man die Anzeichen sexuellen Missbrauchs erkennt
und möglichst objektiv deutet.
Man fragt sich, wo sexueller Missbrauch wirklich beginnt.
Man fragt sich, wie man Kindern den Ausdruck "Nein" wirkungsvoll
näherbringt, so dass sie ihn auch verwenden können.
Man fragt sich, an wen man sich wenden kann, ob auf rein informativer
Basis oder im Falle des konkreten Verdachts.
Man fragt sich, wie man möglichst sensibel und einfühlsam das
geschehene miteinander aufarbeiten kann, wenn dieses überhaupt im
gegebenen Kontext möglich ist.
Man stellt sich tausend Fragen und sucht ebenso viele Antworten.
Ø Prävention beginnt immer mit Information.
Man eignet sich einen Hintergrund an, der helfen soll fundierte
Erkenntnisse und eigenen Erfahrungen miteinander zu verbinden. Dieses
Grundwissen kann man sich aus vielfältigste Art und Weise aneignen: aus
Fachzeitschriften, dem Internet, einschlägigen Büchern und Publikationen,
Beiträgen aus Fernsehsendungen oder im Gespräch mit
Hilfsorganisationen oder direkt mit Betroffenen, Kindern wie auch Eltern.
Durch diese vorbereiteten Maßnahmen kann man eine wesentlich
objektivere Haltung gewinnen und lernen sachgemäßer mit sexuellem
Missbrauch umzugehen.
In der Grundschule greift Prävention auch in die Elternarbeit über. Eine
gute Elternarbeit im Hinblick auf Prävention von sexueller Gewalt ist eine
doppelte Prävention. Speziell die niedersächsischen Rahmenrichtlinien (RRL) sagen nichts
über die Präventionsarbeit in der Grundschule aus. Es öffnet sich somit
ein Freiraum, der durch Schulleitung, Klassenlehrer oder Lehrerteams
oder auch Elternvertretungen effektiv gefüllt und erfüllt werden kann. Es
entstehen andererseits aber auch Unsicherheiten im Umgang mit der
Prävention, wenn keine festen Grenzen gesetzt werden beziehungsweise
gegeben sind. Es kann hierbei durchaus zu einer unsachgemäßen
Auseinandersetzung kommen.
Konkrete Möglichkeiten sollen später, nach dem Versuch einer
Wissensaufarbeitung aufgezeigt werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Harenberg
- 2004, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638273210
- ISBN-13: 9783638273213
- Erscheinungsdatum: 02.05.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.55 MB
- Ohne Kopierschutz
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