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She Who Became the Sun (ePub)

Der Strahlende Kaiser I
 
 
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Die Neuerzählung einer chinesischen Legende: Shelley Parker-Chan zeichnet den Aufstieg Zhu Yuanzhangs nach, jenes armen Bauern, der einst die Mongolenherrschaft stürzte und die Ming-Dynastie gründete.

Ein Dorf im staubigen Flachland, geplagt von einer...
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Kommentare zu "She Who Became the Sun"
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  • 5 Sterne

    hapedah, 12.02.2024

    1345: In einem südchinesischen Dorf herrscht wie überall im Land eine große Hungersnot, von der Familie Zhu sind außer dem Vater nur eine Tochter und der achte Sohn am Leben geblieben. Während ihrem Bruder eine große Zukunft prophezeit wird, soll es für das Mädchen nichts geben - als nach dem Tod des Vaters auch Zhu Chongba aufgibt und stirbt, nimmt die Schwester seine Identität an und geht in das Kloster, dem der Junge bereits nach seiner Geburt versprochen wurde. Fortan lebt sie als Mönch, sorgsam drauf bedacht, niemanden hinter ihre Fassade blicken zu lassen, im Lauf der Zeit glaubt sie immer mehr daran, dass es ihre Aufgabe ist, das vorhergesagte große Schicksal Zhu Chongbas zu erfüllen.

    "She Who Became the Sun" von Shelley Parker-Chan hat mich unerwartet schnell in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr los gelassen. Vor dem Beginn der eigentlichen Handlung gibt die Autorin einen Überblick zu den historischen Gegebenheiten im China des 14. Jahrhunderts, da ich mit der Geschichte nicht vertraut war, habe ich diese Ausführungen als sehr hilfreich empfunden. Das Mädchen Zhu ist nicht die Art Protagonistin, die mir beim Lesen sofort ans Herz wächst, so distanziert, wie sich ihren Mitmenschen gegenüber verhält - verhalten muss um ihre wahre Identität zu verbergen - so unnahbar wirkte sie auch auf mich, dennoch fand ich sie authentisch dargestellt und konnte mich ihrem Sog nicht entziehen.

    Später tritt als Zhus Gegenspieler der Eunuchengeneral Ouyang auf den Plan, auf seine Weise ist er ebenso zerrissen und vielschichtig wie der vermeintliche Mönch. Nach der Verstümmelung, die ihm einst von einem mongolischen Fürsten angetan wurde, dient er nun dessen Sohn, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verbindet. Trotz der Verbitterung und des Hasses, der Ouyang in jeder Minute seines Lebens antreibt, hat mich auch diese Figur aufs Äußerste fasziniert, so dass ich seine Abschnitte genau so gespannt las, wie die Kapitel um "Zhu Chongba".

    Der Schreibstil konnte mich fesseln und begeistern, sowohl den Hintergrund als auch die Nebenfiguren fand ich umfassend beschrieben, ich hatte jederzeit ein lebendiges Bild des Geschehens vor meinem geistigen Auge. Die Vielfältigkeit der Personen und Schauplätze sowie die Darstellung des religiösen und kulturellen Alltags zu jener Zeit haben das Gesamtwerk in meinen Augen zu einem vielschichtigen, einzigartigen Leseerlebnis abgerundet. Selbst einige Zeitsprünge, die ich in Büchern oft eher irritierend finde, fügten sich hier nahtlos ein, so dass sich der Lesefluss davon kein bisschen unterbrochen anfühlte. Das Ende hat mich mit genügend Neugier auf den Fortsetzungsband zurück gelassen - für diesen, meiner Meinung nach rundum gelungenen Auftaktband spreche ich daher eine unbedingte Leseempfehlung aus.

    Fazit: Mit großem erzählerischen Talent entführt die Autorin ihre Leser ins China des 14. Jahrhunderts, der Roman erzählt eine Legende neu und hält sich an reale historische Gegebenheiten. Ein winziger Hauch Fantasy rundet das Leseerlebnis ab, das mich bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert hat.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 25.02.2024

    "She who became the Sun" ist der erste Band der Radiant Emperor-Dilogie und erzählt die Geschichte des Aufstiegs des Gründungskaisers der Ming-Dynastie neu. Im Jahr 1345 werden zwei Kindern in einem vom Hunger geplagten Dorf zwei unterschiedliche Schicksale zugewiesen: Der Junge, Zhu Chongba, ist für Größe bestimmt, während das Mädchen dazu verurteilt ist, nichts zu werden. Als jedoch ein Bandit das Dorf angreift und die beiden Waisen werden, erliegt Zhu Chongba der Verzweiflung und stirbt. Das Mädchen, mit dem brennenden Wunsch, um jeden Preis zu überleben, beschließt, Zhu Chongbas Namen anzunehmen und sich die für ihren Bruder bestimmte Größe anzueignen.

    Von Anfang an hat mich dieses Buch begeistert, insbesondere der erste Teil. Zwischendurch zieht sich die Handlung ein wenig, wenn andere Charaktere anstelle von Zhu Chongba im Mittelpunkt des Kapitels stehen. Doch zum Ende hin gewinnt die Geschichte wieder an Fahrt.

    Die Themen Schicksal, Krieg, Geschlecht, Identität, Verlangen, Liebe und Pflicht werden effizient und mit großer Wirkung vermittelt; die Bedeutung und Freiheit unserer Macht als Individuum zu wählen, unabhängig von unseren Umständen, werden gut herausgearbeitet.

    Gut geschriebene, kriegslastige Beschreibungen und eine emotional aufgeladene Handlung.

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