Sternkinder (ePub)
"Sternkinder", das waren die jüdischen Kinder, die unter den Nationalsozialisten den Davidstern tragen mussten. Wie ihre Eltern und Großeltern erfuhren sie die Schrecken der Konzentrationslager, und verstanden doch oft nicht, was mit ihnen geschah. Clara...
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Produktinformationen zu „Sternkinder (ePub)“
"Sternkinder", das waren die jüdischen Kinder, die unter den Nationalsozialisten den Davidstern tragen mussten. Wie ihre Eltern und Großeltern erfuhren sie die Schrecken der Konzentrationslager, und verstanden doch oft nicht, was mit ihnen geschah. Clara Asscher-Pinkhof, die selbst deportiert wurde und nur durch großes Glück überlebte, beschreibt die Verfolgung durch die Augen der Kinder und findet so besonders eindringliche Bilder. Die Neuausgabe erscheint zum 80. Jahrestag der Reichspogromnacht mit neuem Cover und einem Vorwort von Ronald Leopold, dem Leiters des Anne-Frank-Hauses Amsterdam.
Das früheste Dokument über das Schicksal jüdischer Kinder und nationalsozialistischer Gewaltherrschaft ist ein erschütterndes Zeitzeugnis wie das "Tagebuch der Anne Frank".
Das früheste Dokument über das Schicksal jüdischer Kinder und nationalsozialistischer Gewaltherrschaft ist ein erschütterndes Zeitzeugnis wie das "Tagebuch der Anne Frank".
Autoren-Porträt von Clara Asscher-Pinkhof
Asscher-Pinkhof wurde 1896 in Amsterdam geboren. Sie stammt aus einer kinderreichen Familie, wurde Lehrerin und lebte bis 1941 in Groningen. Infolge der deutschen Besetzung Hollands war sie gezwungen, nach Amsterdam überzusiedeln. Dort unterrichtete sie jüdische Kinder, die öffentliche Schulen nicht mehr besuchen durften und bald den gelben Stern als Erkennungszeichen tragen mussten. Mit einer Gruppe jüdischer Familien, dann nur mit deren Kindern teilte Asscher-Pinkhof den Weg durch die Konzentrationslager bei Drentse, Westerbork, zuletzt Bergen-Belsen. Durch einen Austausch von Gefangenen und Lagerinsassen im Juli 1944 gelangte sie nach Palästina. Dort arbeitet sie zuerst in einem Kibbuz, später als Lehrerin für Hebräisch in der Erwachsenenbildung. Sie starb 1984 in Kiriat Tivon/Israel.
Mehrdad Zaeri-Esfahani, 1970 im Iran geboren, flüchtete 1985 mit seiner Familie nach Deutschland. Seinen Eltern zuliebe machte er Abitur, obwohl er immer nur malen wollte. Als Taxifahrer verfeinerte er sein Können auf Abrissblöcken, dessen Zettel seine erste Ausstellung ausmachten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Clara Asscher-Pinkhof
- Altersempfehlung: 12 - 14 Jahre
- 2018, 288 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Mirjam Pressler
- Verlag: Dressler Verlag
- ISBN-10: 3862720829
- ISBN-13: 9783862720828
- Erscheinungsdatum: 20.09.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.24 MB
- Ohne Kopierschutz
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