Studien mit Zweitklässlern zum Halbieren & Verdoppeln sowie zu Zahlzerlegung und zum Rechnen in zwei verschiedenen Versuchsumgebungen (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer häufiger werden Aussagen dieser Art gemacht und es wird immer mehr von
Rechenschwäche, Rechenstörung oder auch...
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Produktinformationen zu „Studien mit Zweitklässlern zum Halbieren & Verdoppeln sowie zu Zahlzerlegung und zum Rechnen in zwei verschiedenen Versuchsumgebungen (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer häufiger werden Aussagen dieser Art gemacht und es wird immer mehr von
Rechenschwäche, Rechenstörung oder auch Dyskalkulie gesprochen. Mit der Literatur zu
diesen Themen muss sehr behutsam umgegangen werden. Es gibt viele unseriöse Artikel, die
im Internet oder anderen Medien veröffentlicht werden. Immer wieder wird von "Ursachen"
für Rechenstörung gesprochen. Mit dem Begriff "Ursachen" sollte man jedoch vorsichtig
umgehen und besonders mit den teilweise abstrusen "Ursachen". Wenn auf einer zuerst seriös
erscheinenden Internetseite steht, dass eine Rechenstörung von Geburt an vorherbestimmt ist,
müssen wir uns über Aussagen, wie sie die oben zitierte Schülerin macht, nicht wundern. Eine
Vielzahl von Beiträgen zeugt davon, dass die Gesellschaft ein allgemeines Interesse an dem
Thema hat. Die häufig falsche Aufklärung und Beratung vermittelt größtenteils das Bild einer
"Krankheit", wie bei der oben zitierten Schülerin. Es gibt viele unerforschte Bereiche auf
diesem Gebiet, die mit Sicherheit nicht aufgeklärt werden können. Jedoch ist die Forschung
bereits soweit fortgeschritten, dass Kinder in der Grundschule mit Hilfe von Testverfahren auf
Rechenstörung untersucht werden können. Die Förderung kann somit frühzeitig beginnen.
Hierzu gibt es verschiedene Arten und Formen von Tests. Einer dieser Tests wurde an der
Universität Bielefeld entwickelt: Der Bielefelder Rechentest "BIRTE". Mit BIRTE sollen
Kinder mit Rechenstörungen frühzeitig erkannt werden, um eine entsprechende Förderung zu
erhalten. BIRTE beinhaltet verschiedene Module zu unterschiedlichen Aufgabentypen, die für
Schüler 1 Mitte des zweiten Schuljahres zu lösen seien sollten. Es handelt sich dabei um
produkt- und prozessorientierte Aufgaben. Im Unterschied zu anderen Testverfahren ermittelt
BIRTE keine leistungsstarken Schüler, sondern gibt nur Aufschluss darüber, welche Kinder
rechenschwach sein könnten. Zurzeit wird der Mathetest BIRTE evaluiert. Der Test, der von
Fachpersonal persönlich an der Universität Bielefeld (Erstüberprüfung) durchgeführt wird,
soll in der Zukunft am Computer erfolgen. Dabei sind die Aufgaben sehr ähnlich. BIRTE soll
sehr viel von der erfolgreichen prozessorientierte Erstüberprüfung übernehmen. Der
Unterschied besteht darin, dass die Kinder vor einem Computer sitzen und die Arbeitsaufträge
per Computerstimme übermittelt bekommen.
Rechenschwäche, Rechenstörung oder auch Dyskalkulie gesprochen. Mit der Literatur zu
diesen Themen muss sehr behutsam umgegangen werden. Es gibt viele unseriöse Artikel, die
im Internet oder anderen Medien veröffentlicht werden. Immer wieder wird von "Ursachen"
für Rechenstörung gesprochen. Mit dem Begriff "Ursachen" sollte man jedoch vorsichtig
umgehen und besonders mit den teilweise abstrusen "Ursachen". Wenn auf einer zuerst seriös
erscheinenden Internetseite steht, dass eine Rechenstörung von Geburt an vorherbestimmt ist,
müssen wir uns über Aussagen, wie sie die oben zitierte Schülerin macht, nicht wundern. Eine
Vielzahl von Beiträgen zeugt davon, dass die Gesellschaft ein allgemeines Interesse an dem
Thema hat. Die häufig falsche Aufklärung und Beratung vermittelt größtenteils das Bild einer
"Krankheit", wie bei der oben zitierten Schülerin. Es gibt viele unerforschte Bereiche auf
diesem Gebiet, die mit Sicherheit nicht aufgeklärt werden können. Jedoch ist die Forschung
bereits soweit fortgeschritten, dass Kinder in der Grundschule mit Hilfe von Testverfahren auf
Rechenstörung untersucht werden können. Die Förderung kann somit frühzeitig beginnen.
Hierzu gibt es verschiedene Arten und Formen von Tests. Einer dieser Tests wurde an der
Universität Bielefeld entwickelt: Der Bielefelder Rechentest "BIRTE". Mit BIRTE sollen
Kinder mit Rechenstörungen frühzeitig erkannt werden, um eine entsprechende Förderung zu
erhalten. BIRTE beinhaltet verschiedene Module zu unterschiedlichen Aufgabentypen, die für
Schüler 1 Mitte des zweiten Schuljahres zu lösen seien sollten. Es handelt sich dabei um
produkt- und prozessorientierte Aufgaben. Im Unterschied zu anderen Testverfahren ermittelt
BIRTE keine leistungsstarken Schüler, sondern gibt nur Aufschluss darüber, welche Kinder
rechenschwach sein könnten. Zurzeit wird der Mathetest BIRTE evaluiert. Der Test, der von
Fachpersonal persönlich an der Universität Bielefeld (Erstüberprüfung) durchgeführt wird,
soll in der Zukunft am Computer erfolgen. Dabei sind die Aufgaben sehr ähnlich. BIRTE soll
sehr viel von der erfolgreichen prozessorientierte Erstüberprüfung übernehmen. Der
Unterschied besteht darin, dass die Kinder vor einem Computer sitzen und die Arbeitsaufträge
per Computerstimme übermittelt bekommen.
Bibliographische Angaben
- 2009, 1. Auflage, 139 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640470869
- ISBN-13: 9783640470860
- Erscheinungsdatum: 13.11.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.95 MB
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