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Tiger (ePub)

Roman | Eine faszinierende Reise in die innere und äußere Wildnis von Menschen und Tigern
 
 
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Eine faszinierende Reise in die äußere und innere Wildnis von Menschen und Tigern.
Für Frieda, eine englische Primatenforscherin, sind Tiger nichts als wilde Tiere, ihr fremd in ihrer rohen Aggression. Aber seit sie in einem kleinen Zoo in Devon arbeitet,...
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Kommentare zu "Tiger"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 01.12.2020

    Als Buch bewertet

    „Tiger“ ist ein besonderer Roman mit einem außergewöhnlichen und einzigartigen Plot:
    Im Zentrum steht, wie der Titel schon sagt, diese anmutige und Respekt einflößende Raubkatze mit dem charakteristischen dunklen Streifenmuster auf goldgelbem bis rotbraunem Grund und darum herum siedeln sich die Geschichten dreier Personen an, die sich letztlich verknüpfen.

    Drei Erzählstränge, die teilweise zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Orten spielen vereinen sich in dem Buch in der Gegenwart.

    Im ersten Strang lernen wir die englische Primatenforscherin Frieda Bloom kennen. Sie promoviert gerade, verliert ihre Stelle in ihrem Forschungsprojekt jedoch wegen Morphinmissbrauch.
    In einem Privatzoo in Devon findet sie einen neuen Job. Eigentlich soll sie sich um ihre geliebten Bonobos kümmern, aber die Umstände machen es erforderlich, dass sie sich um ein neues Tigerweibchen kümmert, das aufgepäppelt werden muss. Nach und nach entdeckt sie zunächst ihr Interesse, dann ihre Faszination und schließlich ihre Liebe für diese Tierart.
    Ihre Reise nach Sibirien wird eine Reise zu sich selbst.

    Im zweiten Strang befinden wir uns in der russische Taiga. Tomas, ein einsamer Mann, dessen Geschichte wir kennenlernen, möchte dort mit seinem Vater Ivan ein Tigerreservat aufbauen und auf diese Weise die vom Aussterben bedrohten Tiere schützen.
    Die beiden Männer verbindet eine konfliktreiche Beziehung, aufgrund derer Tomas zweifelhafte und suspekte Entscheidungen trifft. Und dann führt eine Begegnung zu einem Wendepunkt in seinem Leben.

    Im dritten und letzten Erzählstrang lernen wir Edith und ihre Tochter kennen. Sie flüchten vor dem alkoholkranken Mann und Vater in die Taiga, wo sie ein selbstbestimmtes Leben führen und einige Jahre überleben.
    Auch für Edith stellt eine Begegnung ein einschneidendes Ereignis dar.

    Die bravouröse Zusammenführung der drei Stränge führt zu einem äußerst gelungenen Ende.

    Polly Clark erweckte bei mir eine tiefe Faszination für die Anmut und Eleganz dieser majestätischen Tiere.
    Ihre Sprache ist sowohl kraftvoll, klar und bildgewaltig, als auch poetisch und feinfühlig.
    Sie stellt Widersprüche dar und lässt Gegensätze aufeinanderprallen:
    Einerseits der Zoo in Devon-andererseits die sibirische Wildnis.
    Einerseits der Lebensraum der Menschen-andererseits der Lebensraum wilder Tiere.
    Einerseits Spannung wie in einem Thriller-andererseits eine ruhige, fast meditative Darstellung der rauhen Natur.
    Einerseits die detaillierten Beobachtungen einer Naturforscherin-andererseits die gefühlsbetonten Beschreibungen einer Poetin.

    Für mich stellte der Roman mit seinen außergewöhnlichen Protagonisten, beeindruckenden Handlungsorten und herausragenden Naturbeschreibungen ein ganz besonderes Lesevergnügen dar.

    „Tiger“ ist eine unkonventionell und lebendig erzählte, fesselnde, berührende, eindrückliche und abenteuerliche Geschichte, die voller Empathie und Poesie geschrieben ist.
    Die faszinierende Landschaft und die unendlichen Weiten der sibirischen Taiga, sowie die Rauheit der Natur wird dem Leser wunderbar nahe gebracht und ich meinte sogar, die gnadenlose Kälte Sibiriens zu spüren ;-)

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist ein tolles und intensiver Zusammenspiel von zunächst drei gänzlich unterschiedlichen Geschichten. Da wäre zunächst Frieda Bloom zu nennen. Sie ist Primatologin und lebt mit einem heftigen Trauma aufgrund eines schlimmen Überfall. Dieses Trauma entwickelte sich zu einer Morphiumabhängigkeit und sie musste ihre geliebten Arbeitsstelle bei den Bonobo-Affen hinter sich lassen. Ihr neuer Job in einem Zoo lässt sie eine besondere Beziehung zu einem sibirischen Tigerweibchen knüpfen.
    Nun schwenkt die Geschichte zu Tomas, der in Russland gemeinsam mit seinem Vater ein Tigerreservat leitet. Die Beziehung von Vater und Sohn ist alles andere als einfach und Tomas steckt mehr in der Rolle eines Untergebenen. Ein weiterer Sprung lässt den Leser zu Edith und ihrer Tochter Sina in die Einsamkeit eines Waldes in Sibirien gelangen. Auch deren Geschichte wird nun sehr eindrücklich erzählt.
    Schlussendlich wird die Geschichte der sibirischen Tigers selbst erzählt und damit verknüpft sich dann auch die Geschichte der menschlichen Protagonisten.

    Polly Clark gelingt es in ihrem Roman den Leser durch ihren einerseits feinfühligen und ruhigen Schreibstil in den Bann zu ziehen und andererseits schreibt sie sehr hart und krass und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich als Leserin fühlte so ab der ersten Seite sowohl was die Höhen als auch die Tiefen von Frieda und Tomas, Edith und Sina anbelangt mit und konnte mich völlig in die menschlichen Protagonisten hineinversetzen und deren Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Genauso ist es Polly Clark auch gelungen, die Taiga vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen und sie beschreibt den Naturraum und das Leben des sibirischen Tigers sehr detailliert und genau. Polly Clark schafft es in ihrem Roman dann letztendlich auf sehr spannende und faszinierende Art und Weise die Schicksale von Frieda, Tomas, Sina und dem sibirischen Tiger zusammenzuführen. Ich habe dies sehr genossen.
    Als Kritikpunkt muss ich jedoch auch die harten Szenenwechsel zwischen den Geschichten nennen. Oftmals absolut eingetaucht, wurde ich als Leser sehr schroff aus der jeweiligen Geschichte herausgerissen und musste mich erst einmal mit der „neuen“ Umgebung anfreunden – wurde aber dann nach wenigen Seiten wieder sofort in den Bann gezogen.

    Fazit: Ein wunderschöner, feinfühliger und faszinierender Roman.
    Es war für mich ein Erlebnis, dieses Buch zu lesen und in die Welt von Frieda, Tomas, Sina und dem sibirischen Tiger einzutauchen.
    Es hat mich sehr berührt und bereichert und klingt ganz wunderbar in mir nach.

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