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Das Jahr des Rehs / Ullstein eBooks (ePub)

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Schreib, Freundin, wie ist das Leben?
Nach siebzehn Jahren Funkstille schreibt Bella Becker ihre erste E-Mail an Sabine Born. Früher unzertrennlich, hatten sich die Freundinnen aus den Augen verloren. Bine fühlt sich ihrer alten Freundin sofort verbunden,...
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Kommentare zu "Das Jahr des Rehs / Ullstein eBooks"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ma K., 26.09.2015

    Als Buch bewertet

    Entstehung und Qualität:
    Das Buch „Das Jahr des Rehs“ ist im Juni 2015 als Taschenbuch im List Verlag erschienen. Das Buch wurde von den befreundeten Autorinnen Stephanie Jana, Jahrgang 1975, und Ursula Kollritsch, Jahrgang 1972, verfasst. Beide haben sich an dieses Buchprojekt herangewagt, in dem sie abwechselnd über die fiktiven Charaktere „Bine“ und „Bella“ gemailt haben.
    Auf dem Umschlag findet man einen Baum samt Wurzeln, der einen Lebensbaum darstellen könnte, in braun vor einem beigen Hintergrund. Im Baum sitzen ein blauer und ein roter Vogel, die für die beiden Protagonistinnen stehen könnten. Der Titel ist höher geprägt gedruckt und das Papier ist für ein Taschenbuch dick. Für ein Taschenbuch wirkt das Buch sehr hochwertig und weist auch nach einmaligem Lesen keine Gebrauchsspuren auf.
    Inhalt:
    „Bine“ und „Bella“ waren Freundinnen in der Jugendzeit und haben sich aus den Augen verloren, bis Bella wieder Bines Daten am Dachboden ausgräbt, und beschließt, mit der Freundin in Kontakt zu treten. Die Schulfreundinnen von damals stehen sowohl mitten im Berufsleben und sind auch beide Mütter geworden. Beide stecken in turbulenten langjährigen Beziehungen und genießen den Austausch miteinander. Der Briefwechsel geht über ein Jahr, dann folgt eine Unterbrechung und danach geht der Briefwechsel wieder weiter.

    Eigene Meinung:
    Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen, die Idee, dass sich zwei Freundinnen gegenseitig nach langer Zeit wieder Mailen gefällt mir sehr gut, denn auch ich beginne schön langsam, immer mehr meiner Freundinnen aus Jugend und Studium aus den Augen zu verlieren und frage mich ab und zu, wie es ihnen gerade ergehen mag. Daher ist der Wunsch, sich mit seiner Jugendfreundin wieder auszutauschen, für mich total nachvollziehbar und ich bin in die ersten 30 Seiten nur so hineingefallen.
    Ganz besonders angetan hat es mir die Schilderung vom Tod von Bines geliebter Tante (oder war sie schon die Großtante, die nur Tante genannt wurde, das habe ich nicht verstanden), ich hatte beim Lesen dieses Abschnitts Tränen in den Augen und mich in den weiteren Mails ganz besonders auf oft genannte Ratschläge dieser Tante gefreut.
    Den Mailwechsel samt den Veränderungen fand ich sehr schön zu lesen, doch nach 170 Seiten begann sich, für mich, das Konzept abzunutzen. Schöner hätte ich es gefunden, wenn zwischen den Mails die realen Begegnungen der beiden Frauen, zumindest kurz, beschrieben worden wären und ein „gesprochener Dialog“ oder zumindest eines der in den Briefen erwähnten Telefonate vorgekommen wäre. Dafür ziehe ich einen Punkt ab, denn die Art, wie die beiden Frauen miteinander reden, hätte für mich noch eine weitere Dimension in das Buch gebracht, die die Beziehung zueinander in meinen Augen vertieft hätte. Weil mir das gefehlt hat, ziehe ich einen Stern ab.
    Fazit: Ich habe mit beiden Frauen mitgezittert und mich gefreut, und auch das Reh liebgewonnen. Ein schönes Sommerbuch, das aber auch zu jeder anderen Jahreszeit gelesen werden kann.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma, 08.06.2015

    Als eBook bewertet

    Vorweg sei gesagt: Ich habe mit dem Buch „Das Jahr des Rehs“ einige amüsierte, nachdenkliche, aber v.a. erfüllte Lesestunden verbracht. Etwas zum Schmunzeln und zum Philosophieren war auf der gesamte Länge dabei. Eine perfekte Sommerlektüre. Aber auch in jede andere Jahreszeit passt es wunderbar, denn die Handlung erstreckt sich knapp über zwei Jahre von 15.09.2012 bis 18.08.2014.
    Das Cover passt sehr gut zum Inhalt. Eine Baumkrone, die sich quasi in ihren Wurzeln spiegelt und dort zwei recht unterschiedliche Vögel in rot und grün, die sich vom übrigen Baum des Lebens abheben. Bine und Bella sind schon grundverschieden, finden aber genug Gemeinsamkeiten und Zuneigung zu einander, um eine spannende Freundschaft zu führen.
    Zwei Freundinnen, kurz vor ihren 40-sten Geburtsta,g finden sich nach 17 Jahren wieder und fangen an, einander E-Mails zu schreiben. Auf diese Weise denken sie über sich und die gegenwärtige Situation nach, ziehen Bilanz, muntern einander auf, teilen Ratschläge aus, nehmen auf diese Weise am Leben der jeweils andern teil und stellen die Weichen für die nächsten Jahre.
    In diesem Werk wurden über alle Kernbereiche des Lebens schreibend nachgedacht: Familie, Kinder, Beruf, Partnerschaft, Verliebtsein, Beziehungen, Liebe, Freundschaft, Freizeitgestaltung, etwas von der Kunstszene in Berlin, etc. Ein Frauenbuch durch und durch. Oder natürlich etwas für Frauenversteher unter den Männern, v.a. für diejenigen, die es werden möchten.
    Es gibt u.a. ein Rezept zum Backen und 8-Punkte-Plan zur Aufmunterung bei andauernd bedrückter Stimmung und ein 10-Punkte-Frühlingsprogramm. Sie können auch u.U. als Lebenshilfe in Krisensituation verstanden werden. Wegen der Listen erinnert der Roman an einen recht bekannten Titel einer amerikanischen Autorin, bei dem auf dem Cover auch ein Baum abgebildet ist, nur in Rot auf blauem Hintergrund. Auch einige wunderbare sinnliche Bilder vermischt mit der Suche nach sich selbst sind dabei. Ein längeres Gedicht von Mascha Kaléko hat auch seinen Weg in den Roman gefunden: „Jage die Ängste fort und die Angst vor den Ängsten…“ S. 75. Noch viele schöne kluge Zitate hier und dort verstreut erwarten die Leser.
    Es ist recht leichtfüßig geschrieben. Der Stil ist authentisch, da besteht kein Zweifel, dass hier Frauen am Werk sind und zwei eher Archetypen von Frauen darlegen. Mal ist es fröhlich, mal nachdenklich melancholisch. Allein schon diese witzigen wie gekonnten Wortspielereien sind ein Lesegenuss.
    Man kann aber nicht sagen, es wäre durchwegs die leichte Kost. Der Stoff ist stellenweise recht dicht, mit philosophischem Anschlag, beladen mit Existenzproblemen der beiden Freundinnen, tief schürfenden Einsichten und Lebensweisheiten. Die erste habe ich auf S. 18 entdeckt: „Insgeheim dachte ich immer: ‚Wenn du mal ein Kind hast, wirst du nie mehr allein sein auf dieser großen, weiten Welt.‘ Heute weiß ich, dass die Einsamkeit woanders sitzt, tiefer drinnen, und sie kann nicht von außen ersetzt werden, nur verdeckt.“ Ich musste alle 25-30 Seiten eine Pause einlegen, z.T. auch weil mir dieser Freundinnensprech und die E-Mail Form, in der die Geschichte verfasst ist, doch etwas ermüdeten.
    Fazit: „Gib immer Dein Bestes, sollte das am Ende nicht reichen, hast Du Dir nichts vorzuwerfen.“ liest man auf Seite 134. Ich glaube ohne Weiteres, dass die Autorinnen ihr Bestes gegeben haben. Und es hat für eine Punktezahl von 5 Sternen und eine uneingeschränkte Leseempfehlung gereicht. Ich würde gerne auch weitere Werke von Stephanie Jana und Ursula Kollritsch lesen.

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