Unser letzter Tag (ePub)

In sieben Sünden zum Weltuntergang
 
 
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Würdest du heute dein Leben ändern, wenn es kein Morgen mehr gäbe? Sieben sehr verschiedene Menschen müssen sich dieser Frage stellen. Jeder für sich, und doch gemeinsam. Denn sie sind miteinander verbunden - ob sie es wollen, oder nicht. Durch einen...
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Kommentare zu "Unser letzter Tag"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 14.05.2021

    Die Erde wird ab 20 Uhr 12 nicht mehr existieren, da ein Asteroid die Erde treffen wird. 7 Menschen sind durch Ludwig seit ihrer Kindheit miteinander verbunden. Und nun trifft er alle nochmals, um mit ihnen zu reden. Denn schon einmal hat er entscheidend in ihr Leben eingegriffen. Können bzw. wollen die 7 ihr Leben so kurz vor dem Armageddon noch ändern.

    Das Cover ist einfach meisterhaft gelungen. Es sieht wunderbar aus und passt perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist brillant; Orte und v.a. die Charaktere werden hervorragend dargestellt. Alle 7 haben ein Laster - eines der 7 Todsünden, wie auch die Kapitelüberschriften schon zeigen.

    Der Plot ist ausgezeichnet gelungen. Erst nach und nach wird dem Leser klar, wie Ludwig in das Leben der 7 eingegriffen hat. Dazu die Rückblicke, während den Gesprächen mit Ludwig, wo man von ihrer Jugend erfährt und wie Ludwig eingegriffen hat. Dazu gibt es dann noch eine Gemeinsamkeit, denn alle kommen zu Kaczmarek in die Tankstelle.

    Das Buch greift auf ironische und teilweise auch satirische Weise einige Klischees auf. So kommt man beim Lesen von einer Emotion zur anderen - man muss Lachen, aber auch Weinen, teilweise wird man auch zornig über die Charaktere. Und natürlich regt es zum Nachdenken an.

    Dazu rätselt man natürlich, was es mit Ludwig auf sich hat.

    Das Ende ist einerseits etwas versöhnlich, auf der anderen Seite bleibt durch das etwas offene Ende doch Interpretationsspielraum für den Leser, wobei es letztendlich doch relativ klar ist, worauf der Autor hinauswollte (vielleicht sehe aber auch nur ich es so).

    Fazit: Unterhaltsamer Page-Turner, der mit den Gefühlen der LeserInnen spielt. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 16.05.2021

    Tiefgründiger, als erwartet

    Durch die versteckten Andeutungen und Seitenhiebe ein faszinierendes Werk.

    Inhalt:
    Würdest du heute dein Leben ändern, wenn es kein Morgen mehr gäbe?
    Sieben sehr verschiedene Menschen müssen sich dieser Frage stellen. Jeder für sich, und doch gemeinsam. Denn sie sind miteinander verbunden – ob sie es wollen, oder nicht.

    Fazit:
    Schon der erste Satz machte mich unglaublich neugierig auf dieses Buch. Was würde ich tun, wenn es für mich kein Morgen mehr gäbe? Ob ich so reagieren würde wie die Charaktere in diesem Buch, oder doch ganz anders?

    Der letzte Tag der Menschheit ist gerade angebrochen und es steht fest, dass um 20:12 Uhr ein Asteroid die Welt vernichten wird. Nun begegnete ich 7 unterschiedlichen Menschen, die irgendwie mit dem rätselhaften Ludwig verknüpft sind. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass Ludwig schon einmal in das Leben der 7 Menschen eingegriffen hat und an seinem und ihrem letzten Tag will er sie noch einmal treffen. Doch die 7 Menschen haben noch etwas gemeinsam, alle haben ein Laster nämlich eine der Todsünden. Ob Ludwig noch einmal in das Leben dieser Menschen eingreift, oder sie wenigstens zum Einlenken bringen kann? Das müsst ihr leider selbst lesen.

    Schon beim Lesen des Titels habe ich mit einem gruseligen, atemberaubenden Endzeitszenario gerechnet, so wie es oft in Filmen dargestellt wird. Panik, Anarchie, Gewalt und weitere Horrorszenen sind solchen Filmen gemeinsam. Der Autor hat es geschafft, mich auf eine völlig andere Reise mitzunehmen. In ruhigem und unaufgeregtem Ton und ohne unnötige Ausschweifungen und Erklärungen wurden mir sämtliche Charaktere näher gebracht und ich konnte an ihrem letzten Tag teilhaben.

    Sämtliche Charaktere wirkten sehr authentisch auf mich und brachten mich immer wieder zum Nachdenken. Es gab auch Momente in denen ich einfach wütend war und andere, die mich traurig machten.

    Auch wenn einige Klischees bedient wurden, und zwar auf ironische und satirische Weise, ist das Buch für mich einfach rund und rundherum gelungen. Der Humor war nur unterschwellig vorhanden und auch wenn ich öfter mal schmunzeln musste, hat mich der Tiefgang der Handlung überzeugt. Meine Gefühle fuhren Achterbahn und ich bin immer noch überwältigt.

    Vom Ende war ich regelrecht überrascht, da es der Phantasie genügend Spielraum für eigene Interpretationen gibt und ich noch längere Zeit nachdenklich zurückblieb.

    Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Freiheit, die Verantwortung und das Leben an sich und ich gebe voller Überzeugung eine Leseempfehlung.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Nele33, 18.05.2021

    Unser letzer Tag von Stefan Suchanka ist schon das zweite Buch was von der Künstlichen Intelligenz LiSA entdeckt wurde und mich absolut begeistert hat.

    Um 20:12 wird ein Asteroid auf die Erde prallen und das menschliche Leben beenden. Die Menschen reagieren sehr unterschiedlic Ludwig der Protagonist nimmt den Leser mit zu seinem letzen Tag, für den er sich entschließt sieben Freunde noch einmal zu besuchen. Sieben Freunde, die allesamt ihren letzten Tag zu gestalten versuchen. Die alle und jeder für sich ihre Eigenheiten und Laster mit sich herumtragen. Die Freunde stellen einen realistsichen Querschnitt der Menschen dar. Alle treffen auf wundersame Weise mit Kaczmarek, einen Mann in der Tankstelle zusammen. Dieser scheint mit seinem Leben völlig im reinen zu sein und die Gespräche mit den Einzelnen sind sehr philosophisch und ehrlich.

    Die gesamte Geschichte spielt in Köln und wer die Stadt kennt, wird einige der beschriebenen Orte wieder erkennen.

    Mich hat die Geschichte mit ihren vielen Facetten ins nachdenken gebracht, einige der Menschen in meinem Umfeld sehe ich nun mit anderen Augen.

    Die Eingangs gestellte Frage: Würdest du heute dein Leben verändern, wenn es kein Morgen mehr gäbe?, kann ich für mich mit einem klaren Nein beantworten.

    Dieses Buch verbindet Philosphie mit sehr viel Realismus, dies macht es so aussergewöhnlich und ich kann es nur empfehlen.

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