Vatermal (ePub)

Shortlist Deutscher Buchpreis 2023
 
 
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Ein Buch von radikaler Wahrheit und unvergesslicher Intensität
Arda weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Er liegt mit Organversagen im Krankenhaus seiner Heimatstadt im Ruhrgebiet;  an seinem Bett sitzen abwechselnd seine Mutter Ümran und seine...
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Kommentare zu "Vatermal"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 03.08.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Eine Familiengeschichte über eine Familie, deren Leben davon gezeichnet ist von sozialen und auch politischen Umständen. Vom abwesenden Vater und eigentlich einer Familie, die eben ihr Leben lebt.
    Meine Meinung:
    So wie es mir schon schwer viel, etwas zum Inhalt zu schreiben, fällt es mir auch schwer eine Meinung dazu zu schreiben, denn mir persönlich hat das Buch so gar nichts gegeben. Im Grunde plätschert hier eine Familiengeschichte vor sich hin und eigentlich geht es gefühlt um eine mehr oder minder normale Geschichte zweier Jugendlicher, die gefühlt nicht wirklich viel anders lebten als es die meisten Jugendlichen tun. Klar, gibt es aufgrund der Abstammung mal das ein oder andere unschöne Erlebnis, aber eigentlich ist auch das normal. Das Buch liest sich zwar gut, hat mir aber persönlich so gar nichts gegeben.
    Fazit:
    Ganz nett

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marry22, 24.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover finde ich beim ersten Anblick „radikal“; für mich auf der einen Seite eher abschreckend, mit den Signalfarben auf schwarzem Hintergrund, aber auf der anderen Seite auch definitiv auffallend.
    In dem Buch von Necati Öziri geht es um Arda, der aufgrund einer schweren Autoimmunerkrankung auf der Intensivstation liegt und darauf wartet, dass seine Werte besser werden. Während dieser Zeit fängt er an an seinen "Vater" Metin zu schreiben, der die Familie verlassen hat, als er sehr klein war und sich nicht an ihn
    erinnern kann. Daher bittet er auch u.a. seine Schwester Aylin über ihn zu erzählen.
    Seine Schwester Aylin und seine Mutter Ümran reden nicht miteinander und achten darauf, dass die Besuchszeiten bei Arda so sind, dass sie sich nicht begegnen. So erleben wir aus der Lesersicht unterschiedliche Erzählungen und Perspektiven über die Lebensphasen;
    - von Arda in seinem Schreiben an seinen Vater,
    - von Aylin und
    - von der Mutter.
    Der Autor schafft es diese Charaktere sehr emphatisch darzustellen, so dass ich mich sowohl in die Zeit als auch in die jeweiligen Situationen, hineinversetzt gefühlt habe.
    Es ist erschreckend zu lesen, wie eine ausländische Familie ohne Vater und aufgrund der politischen Verfolgung des Vaters als staatenlose Kinder in der Bürokratie ums Überleben kämpfen müssen und was das mit der Familie macht. Hier erlebt man hautnah die Situationen beim Arbeitsamt, bei der Ausländerbehörde, begegnet "Rassismus", Alkoholismus....
    Mir hat das Buch seht gut gefallen; ich habe wirklich mitgefühlt und die Emotionen mitgeteilt. Ein sehr empfehlenswertes Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia F., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Arda liegt im Krankenhaus, Organversagen. Wie viel Zeit ihm noch bleibt, weiß er nicht. Und so schreibt er einen Brief an seinen Vater, den er nie kennengelernt hat. Er hielt es auf Dauer nicht aus in Deutschland, ging zurück in die Türkei, im Wissen, dass ihn dort das Gefängnis erwartet. Zurück ließ er zwei kleine Kinder, Arda und seine ältere Schwester Aylin. Arda erzählt von seinem Aufwachsen und der tragischen Geschichte seiner Familie, von seiner Mutter Ümran und seiner Schwester Aylin, die schon seit Jahren kein Wort mehr miteinander gesprochen haben.

    Das Buch wurde ja direkt richtig gehyped, ich habe sooo viele positive Besprechungen gesehen, mehrfach wurde über eine Platzierung auf der Longlist vom deutschen Buchpreis spekuliert - und sie kam ja auch. Die Erwartungen waren also dementsprechend hoch - und ich muss sagen, für mich wurden sie leider nicht erfüllt. #unpopularopinionincoming

    Ich fange mal mit dem positiven an: Ich hatte zuerst die Leseprobe gelesen und fand diese wahnsinnig gut. Den Schreibstil mochte ich sofort richtig gern. Irgendwie konnte der Autor aber für mich die Intensität, die die Leseprobe beziehungsweise der Anfang des Buches hatte, nicht über das ganze Buch aufrechterhalten. Das lag teils auch daran, dass ich die Dialoge aus Ardas Jugend ziemlich platt und stereotyp fand. Ich glaube, die Rückblicke ins Aufwachsen seiner Mutter haben für mich in Kombination mit dem Briefroman auch nicht so ganz funktioniert und mich teils auch verwirrt, die Stellen, an denen sich Arda direkt an seinen Vater wendet, habe ich jedenfalls deutlich lieber gelesen.

    Versteht mich bitte nicht falsch, “Vatermal” ist definitiv kein schlechtes Buch und ich habe es auch nicht ungern gelesen. Es hat mich aber emotional über große Teile nicht so wirklich gepackt und ich glaube nicht, dass es mir besonders im Gedächtnis bleiben wird. Der Autor hat mit dem starken Anfang aber gezeigt, dass er richtig gut schreiben kann. Deshalb hoffe ich auf einen Nachfolger, der mir dann hoffentlich besser gefällt!

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das fast schon aggresive Cover (so empfinde ich die grellen Farben) spiegeln sich in keinster Weise im Roman wider. Im Gegenteil! Von der ersten Seite an habe ich das Gefühl, hier will der Autor mehr als nur eine Geschichte erzählen. Es ist ein intensives Sprachbild, das sich vor mir ausbreitet - oft poetisch, manchmal hart und direkt. Zum Inhalt: In der Intensivstation liegend, überdenkt ein Sohn seine oft schwierige Kindheit. Er macht sich Gedanken zu seinem Vater, den er nie kennengelernt hat, beschreibt eingehend Familienmitglieder und erzählt von den Schwierigkeiten in der Fremde. Oft empfindet man bei solchen Romanen Mitgefühl - man fühlt und leidet mit den Protagonisten und setzt sich mit ihnen auseinander. Das hat mir bei diesem Roman gefehlt. Insgesamt wurde das deutsch/türkische Leben mit all seinen dazu gehörenden Problemen gut dargestellt. Manchmal wäre ein Glossar hilfreich gewesen (man hätte sich das googeln gespart).
    Fazit: Gut geschrieben - von mir 3,4 Sterne für die leisen und lauten Töne.

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