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Verdacht auf Mord (ePub)

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Kommentar zu "Verdacht auf Mord"
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    Lesefee23.05, 13.08.2020

    Rache
    „Dazu ist alles gesagt.“
    „Verdacht auf Mord“ ist ein Kriminalroman von Karin Wahlberg, übersetzt von Lotta Ruegger und Holger Wolandt. Er erschien im März 2007 und ist der fünfte Band der Krimireihe um die Chirurgin Veronica Lundborg und den Kommissar Claes Claesson. Er ist dabei aber in sich abgeschlossen und kann unabhängig von der Buchreihe gelesen werden.
    Als in einer Klinik in Lund eine unbekannte Männerleiche und eine junge Frau auf der Straße überfallen wird, sieht die dortige Kriminalpolizei zunächst keinen Zusammenhang. Erst durch die Unterstützung von Kommissar Claesson aus Oskarshamn und dem Zufall, lässt sich eine Verbindung erkennen…

    „Verdacht auf Mord“ war seit langem mal wieder ein Krimi, an den in mich herangetraut habe. Außerhalb meines Wohlfühlgenres lese ich nur selten, meistens dann aber doch sehr gerne. In diesem Fall wurde ich allerdings leider herbe enttäuscht. Der Krimi, der als Bestseller und „Titel, der in jedem Bücherregal vorhanden sein sollte“ beschrieben wurde, konnte mich leider von Anfang an nicht abholen.
    Die eigentlich Protagonisten Claes Claesson und seine Frau Veronica Lundberg, blieben für mich die meiste Zeit mehr oder weniger unscheinbar. Die personale Erzählperspektive sowie die Handlung wechseln während des gesamten Romans zwischen mehreren Personen hin und her, ein Schwerpunkt ist kaum erkennbar. Die vielen Wechsel und unklaren Zusammenhänge machen die Handlung kompliziert und verwirrend, ein flüssiges Lesen stellt sich kaum ein. Der eher abgehackte Schreibstil und der recht eigenwillige Stil immer nur die eingeschränkte und für mich häufig irritierende Sicht der jeweiligen Figuren erschwerten den Lesefluss zusätzlich. Mehrfach habe ich das Buch beiseitegelegt und darüber nachgedacht, es abzubrechen, wollte ihm aber eine Chance geben.
    Insgesamt konnte ich mich mit keiner der Figuren identifizieren oder eine Beziehung aufbauen. Die Atmosphäre war von Beginn an sehr düster, die Gedanken aller Charaktere sehr düster und negativ. Auch die eigentlichen Hauptfiguren traten für mich im Grunde gar nicht in Erscheinung und hätte ich es nicht auf dem Klappentext gelesen, hätte ich sie als solche auch nur schwer ausmachen können. Dies mag allerdings ein wenig anders sein, wenn man die vorherigen Bände der Reihe kennt.
    Da sich das Lesen also in den ersten ¾ des Buches sehr zäh gestaltete, konnte leider auch kaum Spannung aufkommen. Ermittlungsarbeit gab es so gut wie keine, die Handlung drehte sich mehr um die verschiedenen Personen und deren Erlebnisse.
    Im letzten Viertel konnte mich der Roman dann aber doch noch überraschen. Plötzlich wurde der Schreibstil flüssiger, die Handlung spannender und das Erzähltempo dadurch deutlich rasanter. Endlich begann die eigentliche Ermittlungsarbeit und einige Spannungsmomente gab es ebenso. Leider hatte ich dann aber tatsächlich von Anfang an die richtige Person als Täter im Hinterkopf, obwohl ich die Zusammenhänge noch nicht kennen konnte.
    Diese Zusammenhänge jedoch sind der Autorin rückblickend sehr gut gelungen. Geschickt baut sie die Erklärungen und die Hintergründe des Täters durch mehrere Puzzlesteine, Rückblicke und Erzählstränge auf und webt so eine tragische und wirklich traurige Geschichte. Diese Idee gefällt mir an sich wirklich gut, konnte aber leider in der Gesamthandlung nicht so sehr überzeugen.
    Eine richtige Überraschung gab es am Ende für mich also nicht, jedoch konnte ich das Buch insgesamt mit einem positiven Eindruck abschließen und bin froh, es nicht beiseitegelegt zu haben. Dies entspricht nämlich nicht meinen Lesegewohnheiten!

    Mein Fazit: Leider konnte der Kriminalroman „Verdacht auf Mord“ mich nicht überzeugen. Lange Zeit plätscherte die Handlung dahin, das Lesen viel schwer und ich musste mich nahezu überreden weiterzulesen. Da das Ende dann doch noch besser wurde und ich im letzten Viertel tatsächlich noch Spaß am Lesen entwickelte, vergebe ich 2,5 von 5 Sternen.

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