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Wie man seine Tochter liebt (ePub)

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Fehler, im Namen der Liebe begangen In Holland, 5000 Kilometer von ihrer Heimat Israel entfernt, steht eine Frau allein auf einer dunklen Straße und sieht durch die erleuchteten Fenster ins Innere eines Hauses. Die beiden Mädchen, die sie dort beim Spielen...
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Kommentare zu "Wie man seine Tochter liebt"
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  • 4 Sterne

    labbelman, 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Die Liebe einer Mutter

    Ich wollte diesen besonderen Roman unbedingt lesen, weil es sich um eine Mutter- Tochter- Beziehung der besonderen Art handelt.

    Joela lebt tausende Kilometer weit weg von ihrer Tochter Lea und hat seit Jahren keinen Kontakt zu ihr. Und ihre Enkel hat sie noch nie zu Gesicht bekommen. Sie wagt eine Reise zu ihrer Tochter, blickt aber nur durchs Fenster ohne den echten Kontakt zu suchen. Wie kam es zu dem Bruch?

    In Rückblenden erleben wir die Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die nicht chronologisch geschildert wird, so dass man recht aufmerksam lesen muss. Man erfährt wie eng die Bindung der beiden war und tappt lange im Dunkeln, was zum Bruch geführt hat.

    Man erlebt ausschließlich die Sicht der Mutter und kann beim Lesen dennoch erahnen und abschätzen wie es der Tochter ergangen ist. Das macht diesen Roman so besonders.

    Fazit: Familienleben ist nicht immer einfach und dennoch ist Blut oft dicker als Wasser. Berührend und bewegend, gern habe ich von Joela gelesen.

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  • 4 Sterne

    Miss.mesmerized, 06.02.2022

    Als eBook bewertet

    Joela Linden steht im niederländischen Groningen vor einem Haus und beobachtet heimlich das Treiben der Kinder und ihrer Mutter durch das erleuchtete Fenster. Die Frau ist ihre Tochter Lea, die sie seit dem Tod ihres Mannes Meir vor sechs Jahren schon nicht mehr gesehen hat, die Enkeltöchter kennt sie gar nicht. Doch statt zu klingeln steigt Joela in den Zug nach Amsterdam, um in ihre israelische Heimat zurückzukehren. Wie konnte es zu der Entfremdung von dem Kind kommen, das sie über alles geliebt hat, dass zum Zentrum ihres Daseins wurde und für das sie ihr Leben gegeben hätte?

    In ihrem zweiten Roman erlaubt Hila Blum den Innenblick in die Gedankenwelt einer Mutter, die sich fragt, was sie in der Erziehung ihrer Tochter nur falsch gemacht haben könnte, dass diese als junge Frau davongelaufen ist und nun keinen Kontakt mehr zu ihr hält. „Wie man seine Tochter liebt“ schildert eine andere Form von problematischer Familie, eine, die nicht von Gewalt geprägt ist, sondern in der die Liebe der Eltern das Kind zu erdrücken droht. Schon mit „Der Besuch“ hat die Autorin einen emotional herausfordernden Roman vorgelegt, der die gut verborgenen Dysfunktionalitäten einer Beziehung offenlegt. Die Mutter-Tochter-Beziehung konnte mich zwar nicht im selben Maß packen, unterstreicht aber den Blick Hila Blums für die feinen zwischenmenschlichen Schwingungen.

    „Sie war eines jener Mädchen, die von ihren Eltern unendlich geliebt werden und nur unbedeutend weniger von der restlichen Welt, und zu einer gewissen Zeit schien sie das wütend zu machen. (...) in meinen Augen und in den Augen ihres Vaters war sie das schönste Mädchen der Welt und die Liebe unseres Lebens.“

    Geschickt baut die Autorin den Spannungsbogen, der mit dem Beobachten der Tochter viele Fragen aufreißt, deren Beantwortung sich die Erzählerin dann widmet. Sie hatte sich vor der Geburt nicht viele Gedanken über das Kind und die Erziehung gemacht, als sie Lea jedoch zum ersten Mal erblickt, ist sie überwältigt von den Gefühlen, die kein Maß zu kennen scheinen. Dem Vater geht es gleichermaßen, erst spät im Leben in diese Rolle gekommen, hatte er Kinder nie vermisst und überschüttet das Mädchen nun umso mehr mit seiner Zuneigung.

    Die bedingungslose Liebe erdrückt, nach und nach werden die feinen Risse deutlich, erkennt man, wie sich Lea schon als junges Mädchen versucht aus dem Klammergriff zu befreien. Doch die Joela bleibt dies verborgen, in bester Absicht steuert sie auf das Unglück zu.

    Familienbande sind selten einfach, auch beste Absichten sind nicht immer richtig und zwischen Menschen können unterschiedliche Bedürfnisse schnell zu Zerwürfnissen führen, bei Kindern auch zu tiefen Wunden, die sie ein Leben lang begleiten. Ein Roman, der nachdenklich macht und gerade dadurch besticht, dass er nur eine Seite zeigt, denn man selbst ist ja auch meist in seiner eigenen Sicht verhaftet und klebt ob der gut gemeinten Absichten an dieser.

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