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Yes, she can! (ePub)

Die Rolle der Frau in der Gemeinde. Ein bibelfestes Plädoyer
 
 
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Sollen Frauen die Gemeinde leiten und lehren - oder dürfen sie dies aus Treue zur Bibel nicht tun? Diese Frage ist in zahlreichen Kirchengemeinden nach wie vor umstritten.

Christian Haslebacher untersucht die Rolle der Frauen in der gesamten Bibel und...
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Kommentare zu "Yes, she can!"
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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 10.09.2016

    Als Buch bewertet

    Die Rolle der Frau in der Gemeinde

    Das Buch „Yes, she can“ basiert auf der Masterarbeit des Autors Christian Haslebacher, der in diesem Buch entscheidende Bibelstellen und Argumente in theologisch tiefgehender Weise zusammen fasst und die Rolle der Frauen in der gesamten Bibel untersucht. Anhand ganz konkreter Beispiele geht der Autor auf die verschiedenen Sichtweisen ein und zeigt auf, wie man die Aussagen der Bibel verstehen/auslegen kann. Frauenfiguren aus der Bibel werden durchleuchtet und hierbei stets konkrete Bibelpassagen dazu angeführt. Der Autor beschäftigt sich unter anderem mit konkreten Beispielen, die für Jesu Sichtweise der Frauen besonders aufschlussreich sind – wie etwa die Samariterin am Brunnen, das Christusbekenntnis der Martha, die Salbung Jesu durch eine Frau, oder aber jene Frauen, die die ersten Zeugen für Jesu Auferstehung waren. Auch die Stellung der Frau in der Schöpfungsordnung und im alttestamentlichen Israel wurde genau durchleuchtet. Prophetinnen wie Mirjam und Hulda werden thematisiert, aber auch den Frauen in der Urgemeinde wird Aufmerksamkeit zuteil. So berichtet der Autor beispielsweise über Priszilla, der Ehefrau des Aquila, eine wichtige und geschätzte Mitarbeiterin von Paulus. Christian Haslebacher setzt sich auch mit der Frage der Unterordnung und der Stellung des Mannes als Haupt der Frau auseinander, wie Paulus es in 1. Korinther 11,3 erläutert. Weiters nimmt er anhand von Bibelpassagen Stellung zur Aussage, dass Frauen in der Gemeindeversammlung schweigen sollen und es ihnen nicht gestattet sei, zu reden. In einem Kapitel geht er auf alttestamentliche Ereignisse ein, die in den Paulusbriefen beschrieben wurden, wobei Paulus diese unter aktuellen Gesichtspunkten betrachtet. Ein interessanter Aspekt war für mich auch die Diskussion um die Kopfbedeckung der Frau sowie die Sichtweise des Autors zur Aussage des Paulus, dass es für eine Frau eine Schande darstelle, ihr Haupthaar abzuschneiden oder zu scheren. Bei jeder Argumentation wird hierbei permanent auf entsprechende Bibelstellen verwiesen.

    Zusammenfassend wird in diesem Buch bestätigt, was bereits aus dem Klappentext ersichtlich wird: Christian Haslebacher plädiert für ein eindeutiges „JA“ zur Frage, ob Frauen zum gemeindeleitenden und gemeindelehrenden Dienst zugelassen sind. Wenn man das Coverfoto dieses Buches genau betrachtet, gibt auch die Abbildung der jungen Karrierefrau mit den kurzen, fedrig geschnittenen Haaren, dem Nadelstreif-Blazer im business look und der Hand lässig im Hosensack steckend, bereits Rückschlüsse auf das Ergebnis seiner Untersuchungen.

    Ich muss zugeben, dass diese Lektüre für mich nicht einfach war. Der Autor schreibt zwar verständlich, seine Ausführungen sind jedoch voller theologischer Fachausdrücke, die mir nicht immer alle geläufig waren. „Yes, she can“ ist definitiv kein Buch, das man zügig lesen kann, sondern ein wissenschaftliches Werk, dem man ausreichende Lesezeit einräumen und mit dem man sich in Ruhe auseinander setzen sollte.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene27, 14.09.2016

    Als Buch bewertet

    Der Autor Christian Haslebacher stellt in seinem 2016 im Fontis Verlag erschienenem Werk zunächst die häufig kontrovers diskutierte Frage in den Raum, ob Frauen in der heutigen Zeit vom pastoralen und gemeindedienstleitenden Dienst ausgeschlossen werden sollen. Diese Frage diskutiert er anhand von Bibelzitaten in dem vorliegenden Buch „Yes, she can“ auf ca. 240 Seiten, welches auf der Masterarbeit des Verfassers basiert.


    Auffällig wird dies vor allem im Schreib- und Sprachstil, der wissenschaftlich und gehoben ist. Umfangreiche Zitate und Quellenangaben fehlen demzufolge nicht, wodurch sich die Aussagen überprüfen lassen. Allerdings lässt sich das Buch bedingt durch Fachausdrücke, Quellenangaben und der wissenschaftlichen Ausarbeitung eben wie eine solche lesen. Der Text ist im Grunde einfach verständlich, jedoch erfordert er ein genaues Hinschauen.

    Die Argumentation des Verfassers erfolgt hinsichtlich einer Befürwortung von Frauen in leitenden Gemeindepositionen. Jedoch wird gleich zu Beginn klargestellt, dass es wichtig ist, dass kein „Ringen zwischen den Vertretern der verschiedenen Positionen“ stattfindet, sondern ein Ringen um eine gemeinsame „sachgemäße Anwendung biblischer Aussagen“.

    Das Buch umfasst sechs Kapitel, in denen intensiv auf die Rolle der Frau eingegangen wird. Zur Anschauung werden einige Bibelstellen genannt, die darauf verweisen, dass Frauen bereits seit Jahrhunderten eine entscheidende und wichtige Rolle in der kirchlichen Geschichte spielen. Konkrete Beispiele aus der Bibel unterstützen diese These. An dieser Stelle sei vermerkt, dass eine Kenntnis der Bibel keine Voraussetzung zum Verständnis des vorliegenden Buches darstellt, es aber den Lesefluss und das Nachvollziehen erleichtert.

    Zur Diskussion und Argumentation werden sowohl das Alte als auch das Neue Testament hinzugezogen um die Frage nach der Aktualität zu beantworten. Dabei spielen für den Verfasser nicht nur eigene Erfahrungen, die die Interpretation beeinflussen eine Rolle, sondern auch die kulturellen Begebenheiten.


    Fazit:

    Für mich persönlich gab es für die Frage, ob Frauen in der heutigen Zeit in der Gemeinde Führungspositionen übernehmen und predigen dürfen, keine neuen Erkenntnisse. Allerdings wirken Textpassagen und Bibelzitate gut ausgearbeitet und wissenschaftlich fundiert, sodass ich das Buch gerne gelesen habe. „Yes, she can!“ von Christian Haslebacher regt zum Nachdenken und Diskutieren an und ist somit empfehlenswert.

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