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"ZEIT ZURÜCK" verwebt die Leben verschiedener Charaktere zu einer Schweizer Saga, die die Grenzen von Zeit und Raum sprengt und die Protagonisten unauffällig durch mehrere Handlungsstränge zwischen Fiktion und Realität hin und her bewegt. Ob die...
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Kommentare zu "Zeit zurück"
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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 15.01.2023

    Ein Buch, nicht ganz leicht zu lesen, das mich aber mehr als nachdenklich zurückläßt. Heute, Vergangenheit und Fiktion werden derart gekonnt vermischt, dass es der Autor dem Leser überläßt zu entscheiden, was wir wie haben wollen. Wir lernen den Manager eines großen Finanzkonzern kennen und dessen Frau, eine Ärztin, die mit ihren Kindern in gehobenem Standard leben. Beide nehmen es mit der ehelichen Treue nicht so genau. Aber da gibt es noch die amerikanische Chefin des Konzern, die ihrem Schweizer Vertreter sehr auf die Finger schaut. In einem abgelegenen Bergdorf hat sich ein Schriftsteller in einer kleine Berghütte zurückgezogen. Hier will er seine Schreibblockade umgehen. Bei einem Spaziergang lernt er den kauzigen alten Mann Roduner kennen, von dem niemand weiß, woher er kam und wovon er lebt. Und eben dieser Alte hat panische Angst, jja eine Neurose, dass die Zeit davonläuft. Bei einer Tasse Kaffee beginnt Roduner eine Geschichte zu erzählen von einem Jungen, der in der Graubündener Bergwelt armselig aufgewachsen ist und sehr intelligent war. Er verläßt das einsame Tal, fährt um die Welt, bis er in Mexico zu Vermögen kommt. Aber Johann Baptiste findet keine Ruhe, fährt in die Heimat zurück und sucht immer wieder nach seinen Verwandten. Natürlich ist Wiesard von dieser Geschichte inspiriert und beginnt zu schreiben. Das Buch wechselt beim Lesen immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit, wobei diese in hellem Druck verfaßt ist, so dass man immer unterscheiden kann, wo man sich gerade befindet. Und beim Lesen ist mir immer wieder der Gedanke gekommen, dass Roduner etwas mit Johann Baptiste verbindet. Ist es Fiktion oder Wahrheit? Thomas Schädler drückt sich beim Schreiben gewählt aus und dennoch ist seine Geschichte sehr leicht zu lesen. Desöfteren mußte ich aber absetzen und mir das Gelesene durch den Kopf gehen lassen.. Das Leben des Johannn Baptiste hat mich sehr fasziniert, ein einsamer Wolf, ein Querdenker, der erst in Mexico langsam zur Ruhe kam. Nichtsdestotrotz werden heutige Probleme angesprochen, wie z.,B. der Ankauf von Fläche für die finanziellen Belange. Ich habe mich sehr gut unterhalten und bilde mir meine Meinung was die Wahrheit sein könnte. Das Cover ist ein altes schwarz-weiß Fot. Der Autor erklärt selbst, dass es sich hierbei um einen Hirten und dem Bauer handelt. Den Hirten wurde am Abend für ihre Arbeit als Lohn eine Mahlzeit gereicht.

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  • 3 Sterne

    Sabine W., 22.01.2023

    Heimkehr ins Bündnerische
    Die Schweizer Saga erzählt aus dem Leben unterschiedlicher Charaktere – aus verschiedenen Zeitspannen und in mehreren Handlungssträngen. Wirklichkeit und Fiktion verschwimmen dabei genau wie auch die Lebenswege der Protagonisten. Der Autor lässt schließlich alle in einem Gebirgstal aufeinandertreffen, das seine Natur erhalten möchte; er lässt Hochfinanz und deren Profitgier auf eine Liebesgeschichte treffen, und löst mit diesem Buch doch nicht alle Fragen, die er aufgeworfen hat.
    Das Cover ist in schwarz-weiß gehalten und zeigt zwei Männer in einer alten Küche, wobei der eine dem anderen Kuchen und ein Getränk serviert. Das Buch ist in fünf Teile gegliedert und verläuft auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen; die Schiene der Vergangen ist in anderer Schriftart und heller gedruckt.
    Neben der eigentlichen Geschichte vertieft der Autor einige Themen, die ins Geschehen einfließen, in Exkursen, wie zum Beispiel die Auswanderung der Bündner nach Amerika oder das Sujet Homosexualität. Der Sprachstil ist fließend und angenehm.
    Die unterschiedlichen Charaktere sind lebensecht gezeichnet und stehen in privatem oder beruflichem Verhältnis zueinander. Schädler spricht in diesem Roman viel Aktuelles an, so verarbeitet er Bauspekulation, Hochfinanz und Wirtschaft und es gelingt ihm, all diese Themen in einer spannenden Handlung anzusprechen; und auch die Zusammenhänge mit der Erzählung aus der Vergangenheit. Obwohl der Klappentext auf die Verflechtung von Fiktion und Realität hinweist, kommt der Umschwung im letzten Teil für mich zu überraschend; zu überirdisch, zu schnell aus dem Ärmel geschüttelt scheint mir diese Wendung, und unnötig. Auch der Hinweis, wer diesen Roman eigentlich verfasst, will für mich nicht so richtig zur bisherigen Handlung passen. Alle aufgegriffenen Themen scheinen mir realitätsnah genug und brauchen kein Ausweichen in die Fiktion.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 12.07.2023

    Gelesen als Taschenbuch:
    Der auf wechselnden Zeitebenen spielende Roman mit seinen gut 200 Seiten (gegliedert in 5 Teile) liest sich nicht mal schnell nebenbei. Man sollte sich auf die anspruchsvolle Lektüre einlassen, die genügend Spielraum für eigene Gedanken birgt. Thomas Schädler versteht es die verschiedenen Charaktere und einzigartigen Figuren so zu schildern, dass sie am Ende zu einem Ganzen zusammenwachsen.

    Zum Inhalt: In dieser schweizer Saga geht es um Profitgier, Natur, Erinnerungen und Liebe. Mehr verraten wäre gespoilert. Ein Satz bleibt mir im Gedanken hängen: Seite 191 - Es ist leicht, beim Schreiben viele Türen zu öffnen, aber die Kunst besteht darin, sie gekonnt wieder zu schließen. Thomas Schädler ist dies gelungen.

    Fazit: Lesenswert, weil so anders und ungewöhnlich.

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