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Zum Glück fehlt nur die Liebe / Ullstein-Bücher, Allgemeine Reihe (ePub)

 
 
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Matthew Connelly ist ein hartherziger Karrierist ohne jeden Funken Moral - jedenfalls in den Augen seiner Exfreundin Amelia, die entschlossen ist, ihn beruflich zu vernichten. Als Matthew auf der Straße von dem zehnjährigen Danny und seiner kleinen...
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Kommentare zu "Zum Glück fehlt nur die Liebe / Ullstein-Bücher, Allgemeine Reihe"
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  • 4 Sterne

    yellowdog, 04.02.2019

    Zum Glück fehlt nur die Liebe – Lisa Tucker

    Der Roman mit dem etwas interessanten Originaltitel „The Cure for modern life“ stellt einige interessante Frage des gesellschaftspolitischen Lebens.
    Insbesondere wie wir miteinander umgehen und wie schwer es für manche Kinder in Not sein kann.
    Der 10jährige Danny sorgt aufopfernd für seine 3jährige Schwester Isabelle.
    Doch durch die häufig abwesende, drogensüchtige Mutter muss er auf der Straße betteln. Schließlich gelingt es Danny sich mit seiner Schwester bei dem Geschäftsmann Matthew in dessen Wohnung einzunisten, anfangs zu Matthews Unwillen. Doch mit der Zeit verstehen sie sich gut. Dann gibt es auch noch Amelia, die Exfreundin von Matthew, die sich um die Kinder kümmert. Eine Moderne Beziehungsgeschichte.
    Schauplatz ist Philadelphia, eine liebenswerte Stadt mit Historie und Familiensinn. Hier ist die Handlung besser aufgehoben als etwa in New York.

    Stilistisch ist der Roman solide gemacht, jedenfalls durchgängig gut lesbar. Der Roman hat etwas von einem Pageturner.
    Die Motivationen der Figuren sind verständlich, von der praktischen Durchführung her mangelt es an Glaubwürdigkeit, z.B. wieso 2 kleine Kinder so lange bei einem alleinstehenden Mann bleiben können, ohne dass es Nachbarn oder ein Jugendamt interessiert.
    Aber solche Fragestellungen sollte man nicht stellen, das würde nur den Fluß der Handlung aufhalten und das ist bei dem hohen Tempo nicht sinnvoll.
    Außerdem ist es sehr schön zu lesen, wie die Hauptfiguren langsam zu einer kleinen Familie werden und zueinander stehen.

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  • 3 Sterne

    LEXI, 08.02.2019

    Reiß dich zusammen, und bring’s hinter dich!

    Der zehnjährige Cobain, der jedoch lieber Danny genannt werden möchte, ist ein verwahrloster und magerer Junge, der als Sohn einer Drogensüchtigen dazu gezwungen wurde, viel zu früh erwachsen zu werden. Er musste sich stets um alles kümmern, war nur allzu oft auf sich gestellt und bemüht sich so gut er kann, auf der Straße Geld für die Versorgung seiner dreijährigen Schwester Isabelle zu erbetteln. Danny und Isabelle sind Kinder mit einem denkbar schlechten Start ins Leben und wenig Chancen auf eine bessere Zukunft. Als Danny eines Tages mit seiner kranken Schwester auf Dr. Matthew Conelly trifft, bringt er den Mann dazu, seine Wohnung für sie zu öffnen. Doch ob der erfolgsverwöhnte, ehrgeizige und karrierebesessene Manager eines Pharmaunternehmens auch sein Herz für die beiden Kinder öffnen wird, scheint mehr als fraglich. Denn Matthew hat bereits durch seine eigene Kindheit und durch eine gescheiterte Beziehung genügend Altlasten aus seiner Vergangenheit zu bewältigen. Zwei kleine, obdachlose Kinder und ihre drogensüchtige Mutter passen definitiv nicht in seine Lebensplanung.

    Lisa Tucker erzählt die Geschichte eines selbstsüchtigen, attraktiven und von seiner Karriere besessenen Managers, der ganz unvermutet mit einer völlig konträren Welt konfrontiert wird. Matthew Connelly wird als vielschichtiger Mann dargestellt, seine Charakterzeichnung vermochte es jedoch bis zuletzt nicht ganz, mich für ihn zu erwärmen. Die weibliche Protagonistin Dr. Amelia Johannson versucht, die unmoralischen Geschäftspraktiken eines Pharmakonzerns aufzudecken. Matthews und Amelias bester Freund Benjamin Watkins ist ein brillanter Wissenschaftler, eine zerstreute und in seiner eigenen Gedankenwelt lebende Berühmtheit. Ben ist mit der Heilung und Rettung der Menschheit beschäftigt, in sozialen Interaktionen mit seinen Mitmenschen jedoch vollkommen unzulänglich. Die größte Aufmerksamkeit gilt den beiden Kindern Danny und Isabelle, wobei Danny definitiv meine favorisierte handelnde Person dieses Buches darstellte. Ich habe den kleinen, ernsten und tapferen Jungen, der trotz seiner furchtbaren Kindheit großes Ehrgefühl und ein Gewissen besitzt und sich aufopfernd und liebevoll um seine hilflose kleine Schwester kümmert, auf der Stelle ins Herz geschlossen. Es hat mir auch Freude bereitet, die Entwicklung von Isabelle und ihr Aufblühen in Matthews Obhut mitzuverfolgen. Sämtliche Nebenfiguren dieses Buches blieben jedoch blass und wurden nur ansatzweise beschrieben.

    Die Handlung dieses Romans ist interessant und bietet Raum für große Emotionen. Im Zentrum des Geschehens steht der Überlebenskampf einer drogensüchtigen Mutter, die es irgendwie schaffen muss, sich und ihre zwei Kinder über die Runden zu bringen. Der Chemiekonzern Astor-Denning ist Anlass für Diskussionen über Ethik, und auch die Abtreibung von Kindern mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) stellt eines der tiefgründigen Themen dieses Buches dar. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, sie wartet jedoch mit einer überdimensionalen Anzahl von Flüchen und Schimpfwörtern auf, was mein Lesevergnügen empfindlich trübte. Der kleine Spannungsfaktor, der durch das ungewisse Schicksal der beiden Kinder konstant aufrechterhalten wird, sorgte dafür, dass ich das Buch dennoch bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen mochte.

    Fazit: „Zum Glück fehlt nur die Liebe“ ist eine Geschichte, die mit hoch interessanten Themen und einer dramatischen Familiengeschichte aufwartet. Der Schreibstil und die Darstellung der handelnden Personen konnten mich jedoch nicht vollends überzeugen.

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