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Zur halben Nacht (ePub)

Eine Weihnachtserzählung
 
 
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Als Alice die Anzeige liest, ist alles klar: "Mitreisende gesucht." Für ein Abenteuer mit offenem Ausgang. Eine Woche vor Heiligabend packt sie ihren Rucksack und bricht auf. Mit drei sonderbar sympathischen Typen, die sich Könige nennen. Ein Roadtrip durch...
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Kommentare zu "Zur halben Nacht"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 24.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Alice möchte raus aus dem Weihnachtstrott ihrer Familie. So beschließt sie, sich auf ein Inserat von C+M+B zu melden, welche sich auf die Reise machen. Sehr königlich wirken die drei nicht und so machen sie sich planlos auf den Weg. Ob sie ihr Ziel erreichen, findet selbst heraus.
    Ihr Weg ist gekennzeichnet von Begegnungen verschiedenster Persönlichkeiten: sei es eine engagierte Busfahrerin, ein Wolf, ein alter Kneipenbesitzer im Ruhestand,… jeder für sich ist auch auf seiner persönlichen Suche. Diese Charaktere inklusive den unheiligen drei Königen sind teilweise skurril skizziert, und es bleiben zu viel Spielräume und Fragezeichen, es gibt fast keine Tiefe einzelner Charaktere bzw. wird Entwicklungspotential nicht aufgezeigt. Auch mit dem Hauptcharakter Alice werde ich nicht so richtig warm, sie bleibt unnahbar und hätte es nicht einen Höhepunkt am Ende gegeben, hätte ich das Buch enttäuscht zur Seite gelegt.
    Fazit: das etwas andere Buch der Herbergssuche und vielleicht muss ja noch einiges sacken, damit ich es besser greifen kann. Vorerst gebe ich für die kurzweilige Unterhaltung und doch den ein oder anderen Schmunzler drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    Kerstin1975, 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und mit ihm eine Fülle aus Traditionen, Familientreffen, Stress und Erwartungen. Für Jockel hat sich viel verändert: mit inzwischen über 80 hat er vor Kurzem seine Kneipe, die im Viertel seit Jahrzehnten eine Institution gewesen ist, geschlossen. Die Kneipe war bislang sein Lebensmittelpunkt – doch was tun, wenn einem gerade an Weihnachten die Leere dermaßen übermannt?

    Alice knabbert noch an ihrer gescheiterten Beziehung und antwortet auf eine merkwürdige Anzeige. Zusammen mit drei verschrobenen WG-Bewohnern macht sie sich am Weihnachtsfest auf eine Art Pilgerreise auf der Suche nach... ja, nach was?


    Persönlicher Eindruck:

    Zur halben Nacht ist eine relativ intellektuelle Kurzgeschichte, deren Inhalt und Sinn mach dem Lesen erst mal sacken muss. Keine heimelige süß-kitschige Weihnachtsgeschichte unter Tausenden sondern eine Art literarische Sinnsuche. Zusammen mit den WG-Bewohnern Caspa, Melchior und Balthasar und natürlich Alice, macht sich der Leser auf die Suche nach dem tiefen Sinn der heiligen Nacht, fernab von Tannenbaum, Geschenkestress und Familientreffen.

    Es fällt zunähst nicht so leicht, mit den Figuren richtig warm zu werden. Natürlich schafft es eine Kurzgeschichte mit unter 100 Seiten nur bedingt, ausreichend Tiefe zu erzeugen, aber das ist auch nicht die Hauptsache in diesem Buch.

    Der episodenhafte Charakter lässt den Leser viele verschiedene Charaktere kennen lernen: da ist zum einen Jockel, der Kneipenwirt, Alice und die drei WG-“Könige“, eine Busfahrerin, ein schüchterner Optiker und sogar ein Wolf, um nur die wichtigsten zu nennen.

    Inhaltlich geht es um den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes und das, was sich jenseits von Konsum, Weihnachtsessen und dem obligatorischen Kirchgang am Heiligen Abend abspielt.

    So ganz verstanden und erfasst habe ich beim Lesen nicht alles. Möglicherweise ist Zur halben Nacht auch eine Geschichte, deren tiefere Bedeutung sich erst nach dem zweiten oder dritten Lesen völlig erschließt. Am besten gefallen hat mir die Anekdote ganz zum Schluss, bei der in der Heilgen Nacht sogar der Wolf friedlich bei den Schafen schläft. Ja, wenn wir den eigentlichen, ursprünglichen Sinn des Weihnachtsfestes wieder neu begreifen, ist das durchaus möglich.

    Insgesamt eine nachdenkliche, nicht immer leichte, aber sehr gut und flüssig lesbare Weihnachtsgeschichte fernab des Mainstreams!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Lujoma, 11.11.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche….

    Kurz vor Weihnachten entdeckt Alice eine Anzeige: „Mitreisende gesucht. Bring deinen Rucksack mit. Kein Lametta. C+B+M“ und spontan entschließt sie sich aufzubrechen. Zu viert machen sie sich auf den Weg… doch wohin führt sie ihr Weg? Wohin führt sie ihre Sehnsucht?
    Auch Jockel sehnt sich nach etwas… Seit er seine Kneipe „Zur halben Nacht“ aus Altersgründen schließen musste, ist er einsam, ohne Aufgabe und voller Sehnsucht…

    „Zur halben Nacht“ ist eine etwas andere Weihnachtserzählung, eine Geschichte von der Sehnsucht nach Wärme, Sinn, Erfüllung und nach einem anderen Weihnachtsfest ohne alte Tradition und Konsum. Und so begleitet der Leser abwechselnd Alice und drei sympathische Typen, die sich Könige nennen, auf einer Wanderung durch das winterliche Norddeutschland, Jockel,den alten Wirt, eine Busfahrerin auf ihrer Tour und einen einsamen Optiker…
    Die Geschichte umfasst nur 96 Seiten und ist schnell gelesen. Es ist eine ruhige Geschichte, die hauptsächlich von ihren Dialogen lebt, von Gedanken und Aussagen, die noch lange in mir nachklingen….

    „… sagt Alice: ‚Durchreise ist ein gutes Wort. Ich glaube, ich bin tatsächlich auf der Durchreise. Innen drin.‘ ‚Sind wir das nicht alle?‘, fragt Caspa. (Alice:) ‚Ich weiß nicht. Irgendwie geht es doch immer darum anzukommen. Etwas geschafft zu haben…...Das Ergebnis zählt.Niemand bekommt ein Zertifikat, weil er aufbricht. Eigentlich ist das doch schade.‘“ (s.S.25)

    Am Ende ist der Heilige Abend gekommen und die Vier sind immer noch unterwegs. Für sie scheint das Ende noch offen, obwohl sie an einem warmen, einladenden Ort ankommen. Jockel dagegen hat seine Kneipe wieder aufgesperrt und wirkt zufrieden als er zur Busfahrerin sagt:

    „Muss ja einer bereit sein, wenn wer kommt. Muss ja einer dafür sorgen, dass Licht im Fenster ist. Und selbst, wenn du nicht reingehst, weißt du: Du könntest. Weil du einen Unterschlupf brauchst oder ‘n ordentlichen Kaffee…. Und ich brauch auch so einen Platz, wo ich weiß, es kommt wer….“ (s.S.92)

    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Der Erzählstil der Autorin lässt sich angenehm lesen, berührt, lässt mich nachdenklich zurück. Das Ende ist relativ offen und es bleibt Raum für eigene Gedanken. Gern empfehle ich das Buch weiter.

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