Atomic Blonde (DVD)
Elite-Agentin Lorraine Broughton (Oscar-Gewinnerin Charlize Theron) ist das Kronjuwel des Auslandsgeheimdienstes MI6 und seine tödlichste Waffe. Auf geheimer Mission im Berlin des Kalten Krieges, muss sie ihr Geschick als Spitzel, ihre Sinnlichkeit und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Atomic Blonde (DVD)“
Elite-Agentin Lorraine Broughton (Oscar-Gewinnerin Charlize Theron) ist das Kronjuwel des Auslandsgeheimdienstes MI6 und seine tödlichste Waffe. Auf geheimer Mission im Berlin des Kalten Krieges, muss sie ihr Geschick als Spitzel, ihre Sinnlichkeit und ihre schiere Brutalität in die Waagschale werfen, um gegen verräterische Elemente zu bestehen - in einer Stadt, die kurz vor dem revolutionären Umbruch einer tickenden Zeitbombe gleicht.
Ein halsbrecherischer Actionthriller von Regisseur David Leitch ("John Wick"), der Broughton in ein tödliches Spiel der Spione um die Wiederbeschaffung wertvoller Geheimunterlagen verwickelt und sie zur Zielscheibe brutaler Killer macht.
Weitere Produktinformationen zu „Atomic Blonde (DVD)“
Unter der Regie von David Leitch ("John Wick") entstand dieser hochexplosive Spionagethriller. Hochkarätig besetzt mit Oscar®-Gewinnerin Charlize Theron, die als Agentin und Auftragskillerin in Berlin kurz vor dem Mauerfall eine Liste mit Namen von Doppelagenten aufspüren soll. Knallharte Action garantiert! Eiskalt. Gnadenlos. Sexy.
Inhaltsverzeichnis zu „Atomic Blonde (DVD)“
- Unveröffentlichte Szenen- Willkommen in Berlin
- Blond und Bewaffnet
- Meister der Spione
- Anatomie einer Kampfszene
- Eine Geschichte in Bewegung
- Filmkommentar mit Regisseur David Leitch und Cutterin Elisabet Ronaldsdottir
Film-Infos zu „Atomic Blonde (DVD)“
Genre: | Action / Thriller | ||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Atomic Blonde | ||||||||||||||||||||
Label: | UNIVERSAL | ||||||||||||||||||||
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2017 | ||||||||||||||||||||
Darsteller: | Charlize Theron , James McAvoy , Sofia Boutella, Bill Skarsgård, John Goodman , Toby Jones, Eddie Marsan , Daniel Bernhardt, James Faulkner , Johannes Haukur Johannesson | ||||||||||||||||||||
Autoren: | Antony Johnston, Sam Hart | ||||||||||||||||||||
Regisseur: | David Leitch | ||||||||||||||||||||
Inhalt: | Eine Agentin und Auftragskillerin soll in Berlin kurz vor dem Mauerfall eine Liste mit Namen von Doppelagenten aufspüren. Knallharter Actionthriller nach Comicvorlage, in dem Charlize Theron so richtig Gas geben darf. | ||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Atomic Blonde (DVD)“
Darsteller: | Charlize Theron , James McAvoy , Sofia Boutella, Bill Skarsgård, John Goodman , Toby Jones, Eddie Marsan , Daniel Bernhardt, James Faulkner , Johannes Haukur Johannesson |
Drehbuchautor: | Kurt Johnstad |
Kamera: | Jonathan Sela |
Komponist: | David Leitch |
Kostüm: | Cindy Evans |
Musik: | Tyler Bates |
Produzenten: | A.J. Dix, David Guillod, Kurt Johnstad, Eric Gitter, Beth Kono, Nick Meyer, Kelly McCormick, Jeff Morrone, Peter Schwerin, Joe Nozemack, Charlize Theron , Steven V. Scavelli, Marc Schaberg, Ethan Smith, Fredrik Zander |
Regisseur: | David Leitch |
Label: | UNIVERSAL |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Land / Jahr: | Deutschland / 2017 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Antony Johnston , Sam Hart
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 110 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch
- EAN: 5053083127251
- Erscheinungsdatum: 22.12.2017
Rezension zu „Atomic Blonde (DVD)“
Adaption des Comicromans "The Coldest City", in der Charlize Theron im Berlin kurz vor dem Mauerfall als Superagentin zwischen alle Fronten gerät.John Wick darf sich über eine ebenbürtige Schwester freuen. Als nahe Verwandte von Uma Thurman in "Kill Bill" und Angelina Jolie in "Salt" hinterlässt Charlize Theron im West- und Ostberlin in den aufgewühlten letzten Tagen des Kalten Krieges eine regelrechte Schneise der Verwüstung, die auch Keanu Reeves in seinem schwarzen Maßanzug Respekt abringen dürfte. Egal, wie man zu allem steht, was bis dahin in diesem wild geplotteten Spy Game vorgefallen ist, am Ende geht es doch nur um diese eine Szene nach etwa zwei Drittel Laufzeit, über die seit der Weltpremiere von "Atomic Blonde" im März auf dem SXSW Festival in Austin gesprochen wird - eine fast zwölfminütige Sequenz, die so aussieht, als habe sich der Kampf von Beatrix Kiddo gegen unzählige Horden japanischer Schlimmfinger im Haus der blauen Blätter mit der Unmittelbarkeit von "Victoria" noch einmal neu erfunden: mit einer Handkamera und vermeintlich ungeschnitten gefilmt setzt sich die atomblonde britische Superagentin Lorraine Broughton in einem alten Wohnhaus zunächst im Treppenhaus, dann in einer Wohnung, dann wieder im Treppenhaus zur Wehr, kämpft sich mit dem ihr Schutzbefohlenen nach draußen, rast in einem gestohlenen Wagen die Straße herunter und schüttelt ihre Verfolger ab, um schließlich im Fluss zu landen und unterzugehen. Aufregender und atemberaubender kann eine Actionszene nicht sein. Sie versöhnt auch umgehend damit, dass die Prämisse doch nur wenig mehr ist als pure Kulisse für ein an grellen Oberflächenreizen überbordendes Spektakel.
So sehr der Film auch betonen mag, an den Ereignissen rund um den 9. November 1989 interessiert zu sein, wird doch jeder bestätigen können, der die Zeit kurz vor dem Mauerfall miterlebt hat, dass die Menschen auf beiden Seiten der Mauerstadt längst nicht so superlässig und stilbewusst gekleidet waren, dass Untergrundclubs
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eher abgeratzte Kellerlöcher waren, wie sie Oskar Roehler jüngst in seinem "Tod den Hippies! Es lebe der Punk!" gezeigt hat, und nicht aussahen wie das opulenteste SM-Bordell der Menschheitsgeschichte, und dass man Ende der Achtziger lauthals ausgelacht worden wäre, wenn man tatsächlich noch den poppigen Synthiewave und NDW-Musik von Beginn des Jahrzehnts gehört hatte. Egal. Atomic Blonde will auch weniger ein moderner "Der Spion, der aus der Kälte kam" sein, sondern nutzt seine bei John le Carré entlehnte Plotprämisse nur, um den Comicroman "The Coldest City" publikumsträchtig als ebenso pubertäre wie transgressive Hipster-Fantasy zu erzählen, mit einer strapsbewehrten Amazone im Mittelpunkt, die als Babe in Boyland auch noch den tätowiertesten Macker aus den Springerstiefeln haut und trotz fortwährenden Hantierens mit großkalibrigen Waffen Zeit für heißen lesbischen Sex findet. Ehrensache, dass sich an der Schauspielerin, die gerade erst als Imperator Furiosa der Endzeit die Flötentöne beigebracht hat, auch harte Hunde wieJames McAvoy, John Goodman oder Roland Møller auf beiden Seiten der bröckelnden Mauer die Zähne ausbeißen. Aber wenn sich der Staub gelegt hat auf der fortwährend Haken schlagenden Handlung, dann bleibt die eine Szene, die eingangs erwähnt wurde. Für sie allein hat David Leitch seinen Platz im Genre-Olymp sicher. ts.
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