Bang Boom Bang (DVD)
Während sein Komplize Kalle im Knast schmachtet, verprasst Kleinganove Keek das gemeinsam geraubte Geld. Als Kalle ausbricht, unvermittelt vor Keeks Tür steht und seinen Anteil verlangt, sieht Keek sich gezwungen, zusammen mit seinem besten Freund Andy, dem...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Bang Boom Bang (DVD)“
Während sein Komplize Kalle im Knast schmachtet, verprasst Kleinganove Keek das gemeinsam geraubte Geld. Als Kalle ausbricht, unvermittelt vor Keeks Tür steht und seinen Anteil verlangt, sieht Keek sich gezwungen, zusammen mit seinem besten Freund Andy, dem trottelig-liebenswürdigen Schlucke und dem zwielichtigen Ratte in die Spedition des windigen Geschäftsmannes Kampmann einzubrechen. Doch der Bruch geht völlig schief: Der Safe ist leer, es kommt zu einem unappetitlichen Zwischenfall, und am Ende gibt es auch noch einen Toten...
Weitere Produktinformationen zu „Bang Boom Bang (DVD)“
Gelegenheitsgauner Keek ist in Streß: Er hat den Großteil der Beute aus einem Bankraub verpraßt, obwohl das Geld eigentlich seinem inhaftierten Kumpel Kalle gehört. Nicht einmal den goldenen Mercedes, den er Kalle kaufen soll, kann er mehr bezahlen. Deshalb linkt Keek eine Autohehlerbande mit Falschgeld. Und dann steht plötzlich der leibhaftige Kalle vor Keeks Tür - zwei Jahre vor seiner Entlassung! Kalle ist ausgebrochen und verlangt sein Geld. Sofort! Keek bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam mit seinem besten Freund Andy, dem durchgeknallten Schlucke und dem brutalen Ratte in die Spedition des halbseidenen Geschäftsmannes Kampfmann einzubrechen. Doch das scheinbar todsichere Ding artet zum Fiasko aus...Inhaltsverzeichnis zu „Bang Boom Bang (DVD)“
- Audiokommentar von Regisseur und Hauptdarsteller- Hinter den Kulissen- Alternatives Ende- Gelöschte und ungeschnittene Szenen- Special Effects- Soundtrack Präsentation- Audio Features- Cats & Crew- Trailer- Bonusfilm "Mafia, Pizza, Razzia"
Film-Infos zu „Bang Boom Bang (DVD)“
Genre: | Komödie / Kriminalfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Bang Boom Bang | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Marke: | UFA | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Oliver Korittke (Keek) , Markus Knüfken (Andy) , Ralf Richter (Kalle) , Diether Krebs (Werner Kampmann), Martin Semmelrogge (Schlucke), Heinrich Giskes (Ratte), Christian Kahrmann (Mark Kampmann) , Alexandra Neldel (Melanie) , Sabine Kaack (Manuela), Til Schweiger (Til) , Hilmi Sözer (Hilmi), Willy Thomczyk (Willy), Jochen Nickel (Franky) , Monica Nancy Wick (Andrea), Detlef Bothe (Arne) , Klaus Stiglmeier (Lars), Brian Lentz (Ole), Wolfgang Dinslage (Zellenkumpel), Dustin Semmelrogge (Skater Bernd), Max Richter (Skater Kai), Peter Ender (Dieter Burkhorst), Martin Ontrop (Heinz Wigand), Matthias Kniesbeck (Kripobeamter Kleibömer), Karl Thorwarth (Kommissar Roeder), Mark Zak (Rumäne), Björn Hebeler (Lehrling Björn), Karin Rasenack (Dr. Lammerts), Katja Giammona (Medizinstudentin Petra), Katja Bechtolf (Hildegard Kampmann), Ellen ten Damme (Maike), Karina Krawczyk (Mila), Leon Ömer Simsek (Schiedsrichter), Ingolf Lück (Pornoregisseur Uwe), Ralph Herforth (Pornodarsteller) , Hans Bayer (Fillialleiter), Wotan Wilke Möhring (Fußballspieler in Kellerbar) , Alfred Holighaus (Marcels Vater), Nicholas Bodeux (Vater in Einkaufszentrum), Werner Karle (Wirt Vereinskneipe), Jörg Wontorra (Sportmoderator), Peter Thorwarth (Juppie) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Peter Thorwarth | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Keek, ein phlegmatischer Kiffer, steckt in der Klemme, als sein Kumpan Kalle völlig unerwartet in der Tür steht und mit Nachdruck nach der Beute aus dem gemeinsamen Raubzug verlangt. Da er das Geld verwetttet hat, beteiligt sich Keek an einem Einbruch bei dem halbseidenen Spediteur Kampmann. Frische Gaunerkomödie aus dem Ruhrpott, mit der Jung-Regisseur Peter Thorwarth ein vielbeachtetes Spielfilm-Debüt gab. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Bang Boom Bang (DVD)“
Darsteller: | Oliver Korittke (Keek) , Markus Knüfken (Andy) , Ralf Richter (Kalle) , Diether Krebs (Werner Kampmann), Martin Semmelrogge (Schlucke), Heinrich Giskes (Ratte), Christian Kahrmann (Mark Kampmann) , Alexandra Neldel (Melanie) , Sabine Kaack (Manuela), Til Schweiger (Til) , Hilmi Sözer (Hilmi), Willy Thomczyk (Willy), Jochen Nickel (Franky) , Monica Nancy Wick (Andrea), Detlef Bothe (Arne) , Klaus Stiglmeier (Lars), Brian Lentz (Ole), Wolfgang Dinslage (Zellenkumpel), Dustin Semmelrogge (Skater Bernd), Max Richter (Skater Kai), Peter Ender (Dieter Burkhorst), Martin Ontrop (Heinz Wigand), Matthias Kniesbeck (Kripobeamter Kleibömer), Karl Thorwarth (Kommissar Roeder), Mark Zak (Rumäne), Björn Hebeler (Lehrling Björn), Karin Rasenack (Dr. Lammerts), Katja Giammona (Medizinstudentin Petra), Katja Bechtolf (Hildegard Kampmann), Ellen ten Damme (Maike), Karina Krawczyk (Mila), Leon Ömer Simsek (Schiedsrichter), Ingolf Lück (Pornoregisseur Uwe), Ralph Herforth (Pornodarsteller) , Hans Bayer (Fillialleiter), Wotan Wilke Möhring (Fußballspieler in Kellerbar) , Alfred Holighaus (Marcels Vater), Nicholas Bodeux (Vater in Einkaufszentrum), Werner Karle (Wirt Vereinskneipe), Jörg Wontorra (Sportmoderator), Peter Thorwarth (Juppie) |
Drehbuchautoren: | Peter Thorwarth , Stefan Holtz |
Kamera: | Eckhard Jansen |
Kostüm: | Anke Winckler |
Musik: | Rainer Kühn |
Produzenten: | Christian Becker, Thomas Häberle |
Regisseur: | Peter Thorwarth |
Marke: | UFA |
Label: | Universum Film |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Jahr: | 2000 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 104 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 743217528492
- Erscheinungsdatum: 18.09.2000
Rezension zu „Bang Boom Bang (DVD)“
Bang Boom Bang macht seinem Namen alle Ehre: Als hätte Quentin Tarantino im Ruhrpott eine neue Heimat gefunden, stürmt Regieneuling Peter Thorwarth mit einer vor Ideen und originellen Figuren übersprudelnden Kleingangster-Komödie die Kinos. Auch wenn die Einflüsse deutlich erkennbar sind, wirkt die atemberaubend vertrackte Geschichte nie kopiert oder bemüht: Dafür kennt Thorwarth die Figuren - bis in die letzte Nebenrolle mit bekannten Gesichtern oder klasse Typen besetzt - viel zu gut und ist die von den im Minutentakt servierten Höhepunkten angeheizte gute Laune viel zu ansteckend.Großes Kino mit Bildern für eine große Leinwand hat Peter Thorwarth im Sinn, wenn er seine Figuren im Jackie Brown-Zickzack-Verfahren sorgfältig vorstellt und langsam in Stellung bringt, um schließlich mit der Genauigkeit eines Uhrwerks und blendendem Timing ein Inferno spritziger und unvermuteter Ereignisse abzufahren. Wenn der Kühler eines schrottreifen Autos (mit Nummernschild DO-PE) die ganze Breite des Bildes einnimmt oder der Regisseur bei einer Sause durch die Stadt Zeitraffer einsetzt, denkt man unweigerlich Amerika, doch beim zweiten Blick ist man dann doch in Unna. Immer läßt Thorwarth seine augenzwinkernde Gangsterballade einen Tick zu groß wirken - wie die Träume seiner der locker aus dem Ärmel geschüttelten Typen, die nichts lieber täten als dem Kleinstadtmief zu entfliehen.
Neben den halbseidenen Spediteuren, den kleinen Verlierern, den liebenswerten Fußballhoffnungen, die bis zur Entdeckung noch ein paar Autos frisieren, trifft das vor allem wohl auf den gemütlichen Kiffer Keek im Misfits-T-Shirt (Oliver Korittke souverän in einer charmanten Fortsetzung der Rolle, die Brad Pitt in True Romance spielte) zu, der das Geld aus einem gemeinsamen Raubzug mit dem eingeknasteten Kalle bei Pferdewetten und für Dope verjubelt hat. Er wird aus seiner Lethargie gerissen, als Knacki Kalle ausbricht und seinen Zaster sehen will. Jede neue Szene bringt neue Komplikationen mit sich,
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bis Keek und sein Kumpel Andi (Markus Knüfken) sich auf einen unerhörten Plan des kleinen Speditionsangestellten Schlucke einlassen und in der Firma von dessen windigen Chef Kampmann einbrechen. Was dann kommt, ist ohne Zweifel eines der Highlights des Kinojahres, eine absurd.aberwitzige Einbruchs-Sequenz, die immer länger und immer noch besser und unglaublicher wird.
Dazu kommen ein überraschend guter und authentischer Straßen von San Francisco-Soundtrack von den H-Blockx und begnadete Darstellungen, von Ralf Richter als beängstigender Prolo im purpurnen Segeltuch-Jogginganzug, Heinrich Giskes als finsterer Spießgeselle Ratte und vor allem von Diether Krebs, den man gerne öfters im Kino sehen würde, zahllose Gastauftritte deutscher Prominenz und natürlich ein wilder Clou am Schluß, der noch einmal alles auf den Kopf stellt. Da schleichen sich manchmal Längen ein, und dennoch fühlt man sich bei Thorwarth in besten Händen: Nie hat man das Gefühl, das ihm die Ideen bei seinen grellen Impressionen aus dem Pott ausgehen könnten. Vermutlich läßt sich aus den der Schere zum Opfer gefallenen Szenen von Bang, Boom, Bang ein Film machen, von dem mancher arrivierte Filmemacher in diesem Land (und in den USA) nur träumen kann. ts.
Dazu kommen ein überraschend guter und authentischer Straßen von San Francisco-Soundtrack von den H-Blockx und begnadete Darstellungen, von Ralf Richter als beängstigender Prolo im purpurnen Segeltuch-Jogginganzug, Heinrich Giskes als finsterer Spießgeselle Ratte und vor allem von Diether Krebs, den man gerne öfters im Kino sehen würde, zahllose Gastauftritte deutscher Prominenz und natürlich ein wilder Clou am Schluß, der noch einmal alles auf den Kopf stellt. Da schleichen sich manchmal Längen ein, und dennoch fühlt man sich bei Thorwarth in besten Händen: Nie hat man das Gefühl, das ihm die Ideen bei seinen grellen Impressionen aus dem Pott ausgehen könnten. Vermutlich läßt sich aus den der Schere zum Opfer gefallenen Szenen von Bang, Boom, Bang ein Film machen, von dem mancher arrivierte Filmemacher in diesem Land (und in den USA) nur träumen kann. ts.
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