Betty und ihre Schwestern (DVD)
113 Min.. .
Amerikanischer Bürgerkrieg. Vater March kämpft an der Front gegen die Südstaaten, Mutter March (Susan Sarandon) zu Hause gegen die Wirren des Erwachsenwerdens ihrer vier Töchter. Die attraktive Meg ist die älteste, aber nicht immer die vernünftigste. Die...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Betty und ihre Schwestern (DVD)“
Amerikanischer Bürgerkrieg. Vater March kämpft an der Front gegen die Südstaaten, Mutter March (Susan Sarandon) zu Hause gegen die Wirren des Erwachsenwerdens ihrer vier Töchter. Die attraktive Meg ist die älteste, aber nicht immer die vernünftigste. Die burschikose Jo (Winona Ryder) erfindet die wildesten Gruselgeschichten, die gutmütige Beth liegt öfters im Clinch mit dem vorwitzigen Nesthäkchen Amy. Alles nicht so einfach, in dieser Zeit. Glück und Leid, Liebe und Trauer, Hochzeit und Trennung - die Mädels erleben alles. Und da ist noch der Nachbarsjunge aus reichem Hause: Laurie - ein Freund für alle Fälle und vielleicht die große Liebe?
Film-Infos zu „Betty und ihre Schwestern (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Little Women | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Sony Pictures Home Entertainment | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Sony Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Sony Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Cinegallery Edition | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2007 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Winona Ryder , Gabriel Byrne , Trini Alvarado, Samantha Mathis, Kirsten Dunst , Claire Danes , Christian Bale , Eric Stoltz, John Neville, Mary Wickes, Susan Sarandon | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Louisa May Alcott | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Gillian Armstrong | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Im Amerika des späten 19. Jahrhunderts wachsen die vier Töchter der Familie March unter der Obhut ihrer liberalen Mutter auf, während der Vater im Krieg kämpft. Louisa May Alcotts Jugendbuchklassiker von 1868 in einer zeitlosen Version von Gillian Armstrong. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Betty und ihre Schwestern (DVD)“
Darsteller: | Winona Ryder , Gabriel Byrne , Trini Alvarado, Samantha Mathis, Kirsten Dunst , Claire Danes , Christian Bale , Eric Stoltz, John Neville, Mary Wickes, Susan Sarandon |
Drehbuchautor: | Robin Swicord |
Kamera: | Geoffrey Simpson |
Kostüm: | Colleen Atwood |
Musik: | Thomas Newman |
Produzent: | Denise Di Novi |
Regisseur: | Gillian Armstrong |
Verlag: | Sony Pictures Home Entertainment |
Verleih: | Sony Pictures |
Vertrieb: | Sony Pictures |
Label: | Cinegallery Edition |
Land / Jahr: | Deutschland / 2007 |
Autoren-Porträt von Louisa May Alcott
Louisa May Alcott (1832-88) war eine amerikanische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin. "Little Women" basiert auf ihren eigenen Kindheitserinnerungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Louisa May Alcott
- DVD
- FSK: ab 6 Jahre, farbig, Spieldauer: 114 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Griechisch (nach 1453), Hebräisch, Hindi, Ungarisch, Isländisch, Italienisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Spanisch, Schwedisch, Türkisch
- Vorlage: Alcott, Louisa May; Regie: Armstrong, Gillian; Mit Ryder, Winona; Sarandon, Susan; Stoltz, Eric
- Studio: Sony Pictures Home Entertainment
- EAN: 4030521711594
- Erscheinungsdatum: 25.10.2007
Rezension zu „Betty und ihre Schwestern (DVD)“
Die alte Weisheit, man könne einem alten Pferd keine neuen Kunststücke beibringen, muß nicht immer zutreffen. Gillian Armstrongs "Betty und ihre Schwestern" ist bereits die vierte filmische Adaptation von Louisa May Alcotts scheinbar zeitlosem Jugendroman von 1868 - und dennoch wirkt Gillian Armstrongs leidenschaftlich erzählte und mit der Sorgfalt und Anmut einer feinen Spitzenstickarbeit ausgestattete Geschichte vom Erwachsenwerden von vier Schwestern im Amerika des späten 19. Jahrhunderts frisch, unverbraucht und elegant. Mehr noch: Mit Hilfe des smarten Drehbuchs von Robin Swicord wurde der in Ehren ergraute Klassiker auf den heutigen Stand der Dinge gebraucht. Das Update fasziniert nicht nur als Chronik gesellschaftlicher Konventionen. Gillian Armstrong bereichert den Stoff um moderne feministische und liberale Ideen, die sich nahtlos in den Erzählfluß fügen. Wenn Jo (Winona Ryder), die zweitälteste March-Tochter und Heldin der Geschichte, am Ende des Films mit einem Roman über ihre Familie ihre Identität findet, dann ist das nicht nur ein individueller Triumph, sondern vor allem der Triumph einer Frau, der alle erdenklichen Hindernisse in den Weg gelegt wurden. Am schwersten wiegt da in Zeiten des Patriarchats, daß die March-Familie in dem kleinbürgerlichen Concord, Massachusetts ohne männliches Oberhaupt lebt. Die vier unzertrennlichen Schwestern werden, mißtrauisch beäugt von den Nachbarn, aufgezogen von ihrer Mutter (Susan Sarandon in einer bestimmenden kleinen Rolle). Meg (Trini Alvaredo) ist die traditionellste des Quartetts und gibt dem Werben des Lehrers Brooke (Eric Stoltz) nach. Die ernste Beth stellt ihr Leben in den Dienst der Wohlfahrt und fängt bei einem Besuch bei den Armen ein schweres Fieber ein. Die kokette Amy (Kirsten Dunst und später Samantha Mathis) findet ihr Glück bei dem Familienfreund Laurie (Christian Bale), der lange Jahre vergeblich Jo den Hof macht und schließlich doch eine March heiratet. Doch im Mittelpunkt steht Jo, die nach New
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York zieht, um ihren schriftstellerischen Ambitionen nachzukommen. Der fortschrittliche Philosophieprofessor Friedrich (Gabriel Byrne) und eine Tragödie in der Familie helfen bei ihrem Reifeprozeß. Anders als George Cukor bei seinen verspielten "Vier Schwestern" mit Katharine Hepburn von 1933 nimmt sich Gillian Armstrong viel Zeit für jede einzelne Szene. Indem sie ihren Figuren Raum gibt, frei zu atmen, schafft sie eine Emotionalität, die der klassischen Verfilmung bislang abging. Alle beteiligten Darsteller danken es ihrer Regisseurin mit herausragenden Leistungen. Und auch das US-Publikum ist angetan von diesem Schmuckstück: Das US- Boxoffice hat jene 30-Mio.-Dollar-Grenze überschritten, an der andere bravouröse Kostümfilme wie "Zeit der Unchuld" oder "Das Piano" hängenblieben. Gute Vorzeichen für die deutsche Kinoauswertung also. ts.
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