Blade (DVD)
Gekürzte Fassung. Ca. 106 Min.
In der Nacht seiner Geburt wurde Blades Mutter von einer Horde Vampiren umgebracht. Der Beginn eines einzigartigen Schicksals: Blade ist halb Mensch, halb Vampir. Und er zieht in eine blutige Schlacht, um seine Mutter zu rächen.
''Aussaugekräftiges''...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Blade (DVD)“
In der Nacht seiner Geburt wurde Blades Mutter von einer Horde Vampiren umgebracht. Der Beginn eines einzigartigen Schicksals: Blade ist halb Mensch, halb Vampir. Und er zieht in eine blutige Schlacht, um seine Mutter zu rächen.
''Aussaugekräftiges'' Action-Spektakel mit Wesley Snipes - ein fantastischer Mix aus Action, Horror und Kung-Fu.
''Aussaugekräftiges'' Action-Spektakel mit Wesley Snipes - ein fantastischer Mix aus Action, Horror und Kung-Fu.
Features:
KapiteleinteilungFilm-Infos zu „Blade (DVD)“
Genre: | Action / Horror | ||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Blade | ||||||||||||||||||||||||
Label: | UFA | ||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Amen Ra Films | ||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 1999 | ||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Wesley Snipes (Blade) , Stephen Dorff (Deacon Frost) , Kris Kristofferson (Abraham Whistler) , N'Bushe Wright (Karen), Donal Logue (Quinn), Udo Kier (Dragonetti) , Arly Jover (Mercury), Traci Lords (Racquel), Kevin Patrick Walls (Krieger), Tim Guinee (Curtis Webb), Sanaa Lathan (Vanessa), Eric "Sparky" Edwards (Peal), Judson Scott (Palentine) | ||||||||||||||||||||||||
Autor: | Gene Colan | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Stephen Norrington | ||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | ''Aussaugekräftiges'' Action-Spektakel mit Wesley Snipes. | ||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Blade (DVD)“
Darsteller: | Wesley Snipes (Blade) , Stephen Dorff (Deacon Frost) , Kris Kristofferson (Abraham Whistler) , N'Bushe Wright (Karen), Donal Logue (Quinn), Udo Kier (Dragonetti) , Arly Jover (Mercury), Traci Lords (Racquel), Kevin Patrick Walls (Krieger), Tim Guinee (Curtis Webb), Sanaa Lathan (Vanessa), Eric "Sparky" Edwards (Peal), Judson Scott (Palentine) |
Drehbuchautor: | David S. Goyer |
Kamera: | Theo de Sande |
Kostüm: | Sanja Mikovic Hays |
Musik: | Mark Isham |
Produzenten: | Peter Frankfurt, Lynn Harris, Wesley Snipes , Stan Lee , Robert Engelman, Avi Arad, Joseph Calamari |
Regisseur: | Stephen Norrington |
Schnitt: | Paul Rubell |
Label: | UFA |
Produktionsfirma: | Amen Ra Films |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Jahr: | 1999 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Gene Colan
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 106 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 743216941094
- Erscheinungsdatum: 06.09.1999
Rezension zu „Blade (DVD)“
1995 setzte New Line im späten August auf die hochenergetische Videospiel-Adaption "Mortal Kombat" und im vergangenen Spätsommer auf die splatter- und spezialeffektesaturierte Comicverfilmung um den afroamerikanischen Actionheroen "Spawn". In der actionreichen Vampir-Fantasy "Blade" nach einem Marvel Comic von 1973 werden nun die Martial Arts- und Horror-Elemente aus den beiden Vorgängern verquickt, und das athletische Allround-Talent Wesley Snipes (zuletzt in "Auf der Jagd") als übernatürlicher Vampir Killer in einer emotional eher eindimensionalen Rolle, aber mit sympathischer Leinwandpräsenz und meisterhafter Kampfkunst in den Krieg mit den Horden der Dunkelheit geschickt.In der ersten Szene nach dem Prolog, der Blades garstige Geburtsumstände erläutert, konstruiert Regisseur Stephen Norrington einen satirisch aufbereiteten urbanen Alptraum: Ein naiver junger Typ wird von einer Schönen in Rot in einen geheimen Nachtclub hinter einem Schlachthof gelockt. Ein Meer von Körpern wiegt sich zu peitschend-pochenden Techno-Rhythmen, bis aus den Wassersprinklern an der Decke ein steter Strom von Blut auf die ekstatische Masse niederprasselt. Eine rote Flut, die die Anwesenden veranlaßt, ihre wahre Natur zu offenbaren und sich als brutale Brut von Blutsaugern erkennen zu geben. Doch bevor der menschliche Unglückswurm seinem Schicksal als Vampir-Futter erliegt, tritt der in eine Art schwarzledernes Schnallenkorsett gewandete Dracula-Dompteur Blade auf den Plan.
Mit elegant-expertenhaft eingesetztem Samuraischwert, Schnellfeuerrunden von Silbermunition, Knoblauchinjektionen und Herzpflöcken schickt er die Untoten endgültig in die Hölle. Als Blades Erzfeind kristallisiert sich Deacon Frost (Stephen Dorff mit überarrogantem "Lost Boys"-Charme), ein rebellischer Nachwuchs-Nosferatu in Designer-Junkie-Chic, der den Umsturz alteingesessener Sauger-Sozialstrukturen (geleitet u. a. von Udo Kier) und die Wiedererweckung des Blutgotts La Magra als greifbares Nahziel verfolgt. Doch
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bei der Showdown-Zeremonie in einem unterirdischen Tempel hat Blade noch ein entscheidendes Wort mitzureden.
Als Blades Sidekick ist der rauhbeinige Rockertyp Whistler (Kris Kristofferson) zur Stelle, der ihm zur rechten Zeit die Waffen und ein Serum zur Unterdrückung seines Blutdursts (Blade selbst ist ein halber Vampir, der jedoch als Tagwandler gegen ihre üblichen Schwächen immun ist) reicht. Als anämisch angedeuteter Love Interest kommt eine Ärztin für Blutkrankheiten (N'Bushe Wright) zum Einsatz, doch im Vordergrund bleibt die bisweilen in groteske Gewaltauswüchse gesteigerte Action, die vom "Dark City"-Drehbuchautoren David S. Goyer ins übliche Schema von Comicverfilmungen eingepaßt wurde und im zunehmenden Verlauf im Stile eines richtigen Comicbooks gerne auch die Gesetze der Logik überstrapaziert. Auch die zahlreichen digitalen Effekte (pulverisierte Vampire, fliegende Skelette, aufquellende Blubberbiester) könnten direkt den Seiten eines Marvel-Comics entnommen sein.
Anders als in "Spawn" verzichtete man darauf, die expliziten Gore-Sequenzen mit befreiendem Humor zu lindern. Insgesamt legt Regisseur Norrington (gab sein Debüt mit dem gelungenen Low-Budget-Schocker "Death Machine") vor allem Wert auf düstere Atmosphäre, erfindungsreiche Grausamkeiten (Fangzahnziehen auf den Spuren von "Marathon Man") und adrenalinaufputschende Actionmomente in Hochglanzszene zu setzen. Das jugendliche Publikum dürfte für den hyperkinetischen Hämoglobin-Horror durchaus gesunden Appetit empfinden, auch wenn das Startwochenendeinspiel von "Mortal Kombat" und "Spawn" (beide jeweils über 20 Mio. Dollar) nicht ganz erreicht wurden. ara.
Als Blades Sidekick ist der rauhbeinige Rockertyp Whistler (Kris Kristofferson) zur Stelle, der ihm zur rechten Zeit die Waffen und ein Serum zur Unterdrückung seines Blutdursts (Blade selbst ist ein halber Vampir, der jedoch als Tagwandler gegen ihre üblichen Schwächen immun ist) reicht. Als anämisch angedeuteter Love Interest kommt eine Ärztin für Blutkrankheiten (N'Bushe Wright) zum Einsatz, doch im Vordergrund bleibt die bisweilen in groteske Gewaltauswüchse gesteigerte Action, die vom "Dark City"-Drehbuchautoren David S. Goyer ins übliche Schema von Comicverfilmungen eingepaßt wurde und im zunehmenden Verlauf im Stile eines richtigen Comicbooks gerne auch die Gesetze der Logik überstrapaziert. Auch die zahlreichen digitalen Effekte (pulverisierte Vampire, fliegende Skelette, aufquellende Blubberbiester) könnten direkt den Seiten eines Marvel-Comics entnommen sein.
Anders als in "Spawn" verzichtete man darauf, die expliziten Gore-Sequenzen mit befreiendem Humor zu lindern. Insgesamt legt Regisseur Norrington (gab sein Debüt mit dem gelungenen Low-Budget-Schocker "Death Machine") vor allem Wert auf düstere Atmosphäre, erfindungsreiche Grausamkeiten (Fangzahnziehen auf den Spuren von "Marathon Man") und adrenalinaufputschende Actionmomente in Hochglanzszene zu setzen. Das jugendliche Publikum dürfte für den hyperkinetischen Hämoglobin-Horror durchaus gesunden Appetit empfinden, auch wenn das Startwochenendeinspiel von "Mortal Kombat" und "Spawn" (beide jeweils über 20 Mio. Dollar) nicht ganz erreicht wurden. ara.
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