Chihiros Reise ins Zauberland (DVD)
Auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause geraten Chihiro und ihre Eltern in einen geheimnisvollen Tunnel.
Der führt zu dem exotischen Ort Aburaya, einem Zauberland voller fantastischer Kreaturen und unglaublichen Begegnungen.
Ausgezeichnet mit dem Oscar.
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Chihiros Reise ins Zauberland (DVD)“
Auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause geraten Chihiro und ihre Eltern in einen geheimnisvollen Tunnel.
Der führt zu dem exotischen Ort Aburaya, einem Zauberland voller fantastischer Kreaturen und unglaublichen Begegnungen.
Ausgezeichnet mit dem Oscar.
Weitere Produktinformationen zu „Chihiros Reise ins Zauberland (DVD)“
Die zehnjährige Chihiro und ihre Eltern verfahren sich auf dem Weg in ihr neues Zuhause in einem kleinen Vorort von Tokio. Plötzlich stehen sie vor einem Gebäude mit einem geheimnisvollen Tunnel. Dahinter liegt eine verlassene Stadt. In einem Restaurant machen Chihiros Eltern sich gierig über das bereitstehende köstliche Essen her und werden in Schweine verwandelt. Um ihre Eltern zu retten, muss Chihiro sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, auf der sie ungeahnten Mut und eine bisher nicht gekannte Willenskraft und Ausdauer beweisen muss.
Features:
Making of, Original KinotrailerInhaltsverzeichnis zu „Chihiros Reise ins Zauberland (DVD)“
- Kinotrailer- Making Of (ca. 15 Min.)
Film-Infos zu „Chihiros Reise ins Zauberland (DVD)“
Genre: | Trickfilm / Fantasy | ||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||
Originaltitel: | Sen to Chihiro no kamikakushi (Spirited Away) | ||||||||||||
Produktionsfirma: | Studio Ghibli | ||||||||||||
Label: | Universum Animé | ||||||||||||
Verleih: | Universum Film | ||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution | ||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2003 | ||||||||||||
Darsteller: | -> Sprecher:Rumi Hîragi, Miyu Irino, Mari Natsuki, Takashi Naitô, Yasuko Sawaguchi, Tatsuya Gashuin, Ryûnosuke Kamiki, Yumi Tamai, Yo Oizumi | ||||||||||||
Autoren: | Hayao Miyazaki, Cindy Davis Hewitt, Donald H. Hewitt | ||||||||||||
Regisseur: | Hayao Miyazaki | ||||||||||||
Inhalt: | Meisterhaftes Fantasy-Märchen aus Japan! | ||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Chihiros Reise ins Zauberland (DVD)“
Animation: | Masashi Ando, Kitaro Kosaka, Megumi Kagawa, Mitsunori Kataama |
Darsteller: | -> Sprecher:Rumi Hîragi, Miyu Irino, Mari Natsuki, Takashi Naitô, Yasuko Sawaguchi, Tatsuya Gashuin, Ryûnosuke Kamiki, Yumi Tamai, Yo Oizumi |
Drehbuchautor: | Hayao Miyazaki |
Kamera: | Atsushi Okui |
Komponist: | Various |
Musik: | Joe Hisaishi |
Produzenten: | Toshio Suzuki, Yasuyoshi Tokuma |
Regisseur: | Hayao Miyazaki |
Sprecher: | Rumo Hiragi (Chihiro/Sen), Miyu Irino (Haku), Mari Natsuki (Yubaba/Zeniba), Yasuko Sawaguchi (Chihiro's Mother), Tatsuya Gashuin (Aogaeru), Ryunosuke Kamiki (Boh, the Baby), Yo Oizumi (Bandai-gaeru), Yumi Tamai (Lin), Koba Hayashi (Kawa no Kami), Tsunehiko Kamijyo (Chichiyaku), Tsunehiko Kamijô (Chichiyaku) |
Synchronstimmen: | Sidonie Krosigk (Chihiro), Nina Hagen (Yubaba / Zeniba), Tim Sander (Haku), Cosma Shiva Hagen (Lin) |
Produktionsfirma: | Studio Ghibli |
Label: | Universum Animé |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Land / Jahr: | Deutschland / 2003 |
Autoren-Porträt von Hayao Miyazaki, Cindy Davis Hewitt, Donald H. Hewitt
Hayao Miyazaki wurde 1941 in Tokyo geboren und zählt zu den größten Regisseuren, Animatoren und Manga-Schriftstellern. Nach seinem Abschluss als Diplomwirtschaftswissenschaftler an der Gakushuin-Universität, begann er 1963 als Animator für Toei Doga (Toei Animation Studio) zu arbeiten. Auf diesem Gebiet wirkte er bei der Produktion zahlreicher Meisterstücke des japanischen Zeichentricks mit. 1968 begann er, als Chefzeichner für die Serie "Taiyo no Oji Horus no Daiboken" ("The Little Norse Prince Valiant") zu arbeiten. Seine unglaubliche Fähigkeit zu zeichnen und der unerschöpfliche Ideenreichtum, den er für die Filme parat hatte, zog von Anfang an große Aufmerksamkeit auf sich und seit dieser Serie gilt er als herausragendes Talent. 1971 wechselte er zu A Pro und zwei Jahre später zu Nippon Animation. 1978 führte er erstmals bei einer TV-Serie Regie. Bei dieser Serie handelte es sich um "Mirai Shonen Conan" ("Future Boy Conan"). Bereits 1979 verließ er Nippon Animation wieder, daer die Gelegenheit bekam, bei Tokyo Movie Shinsha seinen ersten Film "Lupin III: The Castle of Cagliostro" umzusetzen. 1983 begann er die Manga-Serie "Nausicaä vom Tal der Winde", die von da an bis 1994 regelmäßig in dem Anime-Magazin "Animage" erschien.Cosma Shiva Hagen, die Tochter von Nina Hagen, geb. wurde 1981 in Los Angeles geboren und erhielt 1999 die 'Goldene Kamera' als beste Nachwuchs-Schauspielerin. Ihr Kino-Debüt gab sie bereits im Jahr zuvor mit der erfolgreichen Komödie 'Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit'. 2001 wurde sie für die beste Nebenrolle in dem ZDF-Fernsehfilm 'Bella Block - Schuld und Sühne' nominiert. Für die Otto Waalkes-Komödie '7 Zwerge Männer allein im Wald' aus dem Jahr 2004 schlüpfte Cosma Shiva Hagen in die Rolle des Schneewittchen; die Fortsetzung folgte 2006. Neben der Arbeit für Fernsehen und Kino ist sie als Synchronstimme (u.a. Mulan, Kung Fu Panda und Kung Fu Panda II) tätig und wirkt bei Hörspielen und Lesungen mit.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Hayao Miyazaki , Cindy Davis Hewitt , Donald H. Hewitt
- DVD
- FSK: ohne Altersbeschränkung, farbig, Spieldauer: 120 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch, Japanisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 828765328999
- Erscheinungsdatum: 03.11.2003
Rezension zu „Chihiros Reise ins Zauberland (DVD)“
Seine Sonderstellung im Pantheon des Animés unterstreicht Hayao Miyazaki, der japanische Walt Disney, auch mit seinem jüngsten Film, "Spirited Away", der mit den technoiden Zukunftsutopien anderer Mangameister ebenso wenig zu tun hat wie mit dem eigenen vorangegangenem Zeichentrickhit, der extrem gewalttätigen Mythenschlachtplatte "Prinzessin Mononoke" (der auf der Berlinale 1998 im Wettbewerb außer Konkurrenz vorgestellt worden war). Dass diese ebenso fantasievolle wie familiengerechte Reise eines kleines Mädchens in die Götterwelt in ihrem Heimatland mit einem Einspiel von etwa 230 Mio. Dollar zum erfolgreichsten japanischen Film aller Zeiten avancierte, verwundert nicht. Warum man diese Antwort auf "Alice im Wunderland" allerdings mit einem Goldenen Bären auszeichnen musste, gibt ähnlich viele Rätsel auf wie der etwas wahllos fabulierende Film selbst.Tatsächlich wäre ein Sonderpreis, etwa für die technische Leistung oder künstlerische Vision, allemal genug gewesen, um Miyazakis Fiebertraum mit brachial angetackerter Umweltbotschaft ausreichend zu würdigen. Der beste Film im Angebot der Berlinale 2002 war "Spirited Away" jedenfalls nicht (was sich mit Nachdruck auch über den bereits im britischen Fernsehen ausgestrahlten "Bloody Sunday" sagen lässt). Das soll allerdings weder die künstlerischen Meriten noch die Unterhaltungsqualitäten dieses Kinderfilms schmälern, aber zu oft reiht Miyazaki seine bisweilen auch etwas infantilen Einfälle einfach nur beliebig aneinander, als dass man von einem Meisterwerk (wie es "Prinzessin Mononoke" war) sprechen könnte. So erlebt man nach dem denkbar normalsten Intro eines Zeichentrickfilms aller Zeiten, in dem die Zeichner das Auto des Vaters der kleinen Heldin Chihiro beim Linksabbiegen an einer Kreuzung sogar den Gegenverkehr abwarten lassen (wozu die Mühe?), wie sich die Eltern nach dem Durchqueren eines verbotenen Tunnels in Schweine verwandeln und Chihiro, auf sich allein gestellt, ihren Weg weiter gehen muss. In einem
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großen Erholungsbad für müde Gottheiten und Dämonen trifft sie unter anderem auf mehrarmige Maschinisten, einen Stinkgott (Sinnbild für die Verschmutzung der Flüsse), wuselnde schwarze Flumibäusche, eine schrille Hexe und ihr bizarres Monsterbaby, das später in die niedlichste rosa Ratte der Filmgeschichte verzaubert wird, einen gesichtslosen Dämon namens Noface, der vermutlich die Versuchung des Menschen darstellen soll, und einen Jungen, der sich in einen Drachen verwandeln kann, aber tatsächlich ein Fluss ist. So weit, so gut. Das hält man, je nach Disposition, für einen Triumph unendlicher Fantasie über die Erzählkonvention oder einfach nur für absurden Quatsch, die unfokussierte, megalomanische Grille eines Altmeisters, der übers Ziel hinausschießt. Besonders zwingend ist das Ganze jedenfalls trotz der stets hervorragenden Umsetzung (selten sah klassische Folienanimation so hinreißend aus) und manch erquicklicher Szenen nicht unbedingt. Vielleicht bedarf es aber auch einfach nur eines gewissen Hintergrundwissen über japanische Mythen und Gottheiten, um den Reiz dieses mäandernden Märchens in seiner Komplettheit zu begreifen. ts.
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