Das Glücksprinzip (DVD)
Kann ein einfaches Prinzip die Welt verändern? Der kleine Trevor (Haley Joel Osment) glaubt fest daran. Im Rahmen eines Schulprojektes für seinen Lehrer Mr. Simonet (Kevin Spacey) hat er folgende These aufgestellt: Wenn jeder drei anderen in einer Notlage...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Glücksprinzip (DVD)“
Kann ein einfaches Prinzip die Welt verändern? Der kleine Trevor (Haley Joel Osment) glaubt fest daran. Im Rahmen eines Schulprojektes für seinen Lehrer Mr. Simonet (Kevin Spacey) hat er folgende These aufgestellt: Wenn jeder drei anderen in einer Notlage hilft und diese wiederum drei weitere unterstützen, müsste die Welt besser werden.
Und Trevor ist bereits dabei, seine Theorie in die Tat umzusetzen: Angefangen bei einem Junkie, den er bei sich zu Hause in der Garage einquartiert, bis hin zu seiner Mutter (Helen Hunt), die er nur zu gern mit Mr. Simonet verkuppeln möchte...
Sprachen: Dt., Engl.
Und Trevor ist bereits dabei, seine Theorie in die Tat umzusetzen: Angefangen bei einem Junkie, den er bei sich zu Hause in der Garage einquartiert, bis hin zu seiner Mutter (Helen Hunt), die er nur zu gern mit Mr. Simonet verkuppeln möchte...
Sprachen: Dt., Engl.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Glücksprinzip (DVD)“
- Produktionsnotizen: 10 Textseiten - Kino-Trailer zum Film: Deutscher (1:58 Minute) und amerikanischer (1:53 Minute) Trailer - TV Spots zum Film: Ein deutscher (15 Sek.) und zwei amerikanische (2 x 30 Sekunden) Spots - Kommentar der Regisseurin Mimi Leder - Making of von S & L (21:13 Minuten, deutsch) - Biographien: Kevin Spacey, Helen Hunt, Haley Joel Osment, Anhie Dickinson, Jay Mohr, James Caviezel, Jon Bon Jovi, Mimi Leder - Interviews: Kevin Spacey, Helen Hunt, Haley Joel Osment, Mimi Leder (31:48 Minuten, deutsch untertitelt) - Weitere Trailer zu Brot & Tulpen, Good Will Hunting, The Dancer und Das Leben ist schön
Film-Infos zu „Das Glücksprinzip (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Pay it Forward | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Tapestry Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Kevin Spacey (Eugene Simonet) , Helen Hunt (Arlene McKinney) , Haley Joel Osment (Trevor McKinney) , Jay Mohr (Chris Chandler) , Jon Bon Jovi (Ricky McKinney), James Caviezel (Jerry) , Angie Dickinson (Grace) , David Ramsey (Sidney), Gary Werntz (Thorsen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Catherine Ryan Hyde | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Mimi Leder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Der elfjährige Eugene soll sich im Auftrag seines Lehrers überlegen, wie sich die Welt verbessern ließe. Seine Idee, jeder sollte jeweils drei Menschen helfen, hat verblüffende Folgen. Erfreulich unkitschige Verfilmung des Bestsellers von Catherine Ryan Hyde durch Action-Spezialistin Mimi Leder. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Das Glücksprinzip (DVD)“
Darsteller: | Kevin Spacey (Eugene Simonet) , Helen Hunt (Arlene McKinney) , Haley Joel Osment (Trevor McKinney) , Jay Mohr (Chris Chandler) , Jon Bon Jovi (Ricky McKinney), James Caviezel (Jerry) , Angie Dickinson (Grace) , David Ramsey (Sidney), Gary Werntz (Thorsen) |
Drehbuchautor: | Leslie Dixon |
Kamera: | Oliver Stapleton |
Kostüm: | Renée Ehrlich Kalfus |
Musik: | Thomas Newman |
Produzenten: | Steven Reuther, Mary McLaglen, Peter Abrams, Jonathan Treisman, Robert L. Levy |
Regisseur: | Mimi Leder |
Produktionsfirma: | Tapestry Films |
Label: | Universum Film |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Jahr: | 2002 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Catherine Ryan Hyde
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 119 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 743218963094
- Erscheinungsdatum: 02.04.2002
Rezension zu „Das Glücksprinzip (DVD)“
Für seine Rolle in "The Sixth Sense" für einen Oscar nominiert, kann Haley Joel Osment in dem emotionsreichen Inspirationsdrama locker mit den beiden Oscar-Gewinnern Kevin Spacey ("American Beauty") und Helen Hunt ("Besser geht's nicht") mithalten. "Pay It Forward" basiert auf dem Roman von Catherine Ryan Hyde, der das Schicksal eines elfjährigen Jungen schildert, der mit einer altruistischen Bewegung die Welt verändern möchte. Regisseurin Mimi Leder inszeniert nach "Projekt: Peacemaker" und ihrem Überraschungserfolg "Deep Impact" erstmals einen Nicht-Actionfilm, in dem sie engagiert unbequeme Themen wie Misshandlung, Obdachlosigkeit und Alkohol- und Drogenabhänigkeit aufgreift.Am ersten Schultag lernt Siebtklässler Trevor McKinney (Osment) den Sozialkundelehrer Eugene Simonet (Spacey) kennen, der im Verlauf der Handlung das Leben des Jungen verändern wird. Der von Brandnarben im Gesicht entstellte Simonet gibt seiner Klasse die Aufgabe, sich etwas einfallen zu lassen, das die Welt verändern wird und das Konzept auch umzumsetzen. Trevor kommt auf die Idee, drei gute Taten zu tun, mit denen die Schicksale der Menschen verändert werden sollen, die als Bezahlung wiederum drei anderen Menschen selbstlose Hilfe anbieten sollen und somit das Äquivalent einer Kettenbriefaktion in Bewegung zu setzen. Zunächst beschließt Trevor, einem obdachlosen Drogenabhängigen (Jim Caviezel aus "Frequency") auf die Füße zu helfen, indem er ihn zu sich nach Hause einlädt. Seine hart arbeitende Mutter Arlene (Hunt mit Mut zu abgetakelter Hässlichkeit) kämpft mit Alkoholproblemen und zeigt sich entsetzt. Sie marschiert schnurstraks zu Simonet, womit disziplinierte Bildung und laute Vulgärität mit ungeahnten Folgen aufeinandertreffen. Trevor beschließt nicht ganz uneigennützig (er sehnt sich nach einem Vaterersatz), die beiden zu verkuppeln, was nach anfänglichen Schwierigkeiten (Simonets schreckliche äußerliche Narben sind auch innerlich vorhanden) auch gelingt. Nach kurzlebiger Idylle
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taucht jedoch Trevors gewalttätiger Vater (Jon Bon Jovi) wieder auf und macht die erblühende Romanze zunichte. Als dritte Person seines "Pay It Forward"-Konzepts wählt Trevor einen getriezten Schulkameraden aus, was unvorhersehbare Folgen hat.
In bester Hollywoodmanier eines Spielberg oder Zemeckis scheut sich Mimi Leder nicht, die Emotionen der Zuschauer in ihrem bisweilen etwas zu betont ambitionierten Melodram zu manipulieren und muss sich deshalb auch den Vorwurf der Kalkulation gefallen lassen. Gleichzeitig beherrscht die ehemalige "E.R."-Regisseurin ihr Handwerk aber auch perfekt, so dass man sich gerne auf diesen kleinen Bruder von "American Beauty" einlässt, zumal die gewohnt hervorragenden Leistungen der Schauspieler manche allzu saccharine Wendung mühelos wieder ausgleichen. So ist "Pay It Forward" zwar kein Meisterwerk geworden, das sich Oscar-Hoffnungen machen darf, aber doch ein allemal gelungenes Kinostück der Emotionen, unter dessen gut geölter Oberfläche es kräftig brodelt. Das sollte vom Publikum mit gefälligem Zuspruch im voraus gezahlt werden. ara.
In bester Hollywoodmanier eines Spielberg oder Zemeckis scheut sich Mimi Leder nicht, die Emotionen der Zuschauer in ihrem bisweilen etwas zu betont ambitionierten Melodram zu manipulieren und muss sich deshalb auch den Vorwurf der Kalkulation gefallen lassen. Gleichzeitig beherrscht die ehemalige "E.R."-Regisseurin ihr Handwerk aber auch perfekt, so dass man sich gerne auf diesen kleinen Bruder von "American Beauty" einlässt, zumal die gewohnt hervorragenden Leistungen der Schauspieler manche allzu saccharine Wendung mühelos wieder ausgleichen. So ist "Pay It Forward" zwar kein Meisterwerk geworden, das sich Oscar-Hoffnungen machen darf, aber doch ein allemal gelungenes Kinostück der Emotionen, unter dessen gut geölter Oberfläche es kräftig brodelt. Das sollte vom Publikum mit gefälligem Zuspruch im voraus gezahlt werden. ara.
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