Der Gigant aus dem All (DVD)
Der 9-jährige Hogarth findet im Wald einen Riesenroboter. Der Gigant aus dem All ist eigentlich ganz harmlos, wenn da nicht sein gigantischer Appetit auf Autos wäre.
Schon bald beginnt eine Hetzjagd auf Hogarths neuen Freund.
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Gigant aus dem All (DVD)“
Der 9-jährige Hogarth findet im Wald einen Riesenroboter. Der Gigant aus dem All ist eigentlich ganz harmlos, wenn da nicht sein gigantischer Appetit auf Autos wäre.
Schon bald beginnt eine Hetzjagd auf Hogarths neuen Freund.
Features:
Making of, Musikvideo ("Cha Hua Hua")Film-Infos zu „Der Gigant aus dem All (DVD)“
Genre: | Trickfilm / Abenteuer | ||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||
Originaltitel: | The Iron Giant | ||||||||||||
Label: | Warner Home Video | ||||||||||||
Verleih: | Warner Home Video | ||||||||||||
Vertrieb: | Warner Home Video | ||||||||||||
Produktionsfirma: | Warner Bros. Animation, Warner Bros. Feature Animation, Warner Bros. Pictures | ||||||||||||
Jahr: | 2000 | ||||||||||||
Darsteller: | John Mahoney, Vin Diesel, Jennifer Aniston, Christopher McDonald, Harry Connick jr., M. Emmet Walsh, Cloris Leachman, Eli Marienthal | ||||||||||||
Autor: | Ted Hughes | ||||||||||||
Regisseur: | Brad Bird | ||||||||||||
Inhalt: | Wundervoller Zeichentrickfilm von Brad Bird. | ||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Der Gigant aus dem All (DVD)“
Animation: | Tony Fucile |
Darsteller: | John Mahoney, Vin Diesel, Jennifer Aniston, Christopher McDonald, Harry Connick jr., M. Emmet Walsh, Cloris Leachman, Eli Marienthal |
Drehbuchautoren: | Tim McCanlies, Brad Bird |
Kamera: | Mark Dinicola, Steven Wilzbach |
Musik: | Michael Kamen |
Produzenten: | Allison Abbate, Pete Townshend, Des McAnuff |
Regisseur: | Brad Bird |
Schnitt: | Darren T. Holmes |
Sprecher: | Jennifer Aniston (Annie Hughes) , Eli Marienthal (Hogarth Hughes), Harry Connick (Dean McCoppin), Vin Diesel (The Iron Giant) , Christopher McDonald (Kent Mansley), James Gammon (Mary Loach/Floyd Turbeaux), Cloris Leachman (Mrs. Tensedge), John Mahoney (General Rogard) , M. Emmet Walsh (Earl Stutz) |
Synchronstimmen: | Nadja Reichardt (Annie Hughes), Johannes Baasner (Dean McCoppen), Jürgen Kluckert (Der Gigant aus dem All), Andreas Rüdiger (Vorarbeiter Marv Loach), Bodo Wolf (Kent Mansley), Hans-Werner Bussinger (General Rogard), Till Völger (Hogarth Hughes), Klaus Jepsen (Earl Stutz) |
Label: | Warner Home Video |
Verleih: | Warner Home Video |
Vertrieb: | Warner Home Video |
Produktionsfirma: | Warner Bros. Animation, Warner Bros. Feature Animation, Warner Bros. Pictures |
Jahr: | 2000 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Ted Hughes
- DVD
- FSK: ab 6 Jahre, farbig, Spieldauer: 83 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Griechisch (nach 1453), Hebräisch, Ungarisch, Isländisch, Italienisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Spanisch, Schwedisch, Türkisch
- EAN: 7321921176449
- Erscheinungsdatum: 14.12.2000
Rezension zu „Der Gigant aus dem All (DVD)“
Die Warner-Animations-Abteilung nimmt in ihrer jüngsten Veröffentlichung, einer originellen, hinreißend erzählten und gezeichneten Story um die Freundschaft zwischen einem kleinen Jungen und einem Riesenroboter, Abstand von der typischen Disney-Formel, in der die Handlung mit schnatternden Sidekicks und süßlichen Songs aufgefüllt wird, sondern vertraut auf ein eigenes Konzept und bietet intelligente und gefühlvolle Unterhaltung für die ganze Familie.Das Sci-fi-Animationsabenteuer basiert auf Ted Hughes' Kinderbuch "The Iron Man" von 1968, das 1989 ein Album des Who-Gitarristen Pete Townshend inspirierte. Dies wiederum mündete vier Jahre später in eine Bühnenproduktion, und Theaterproduzent Des McAnuff, der mit Townshend (fungiert hier als ausführender Produzent) bereits am Who-Musical "Tommy" zusammenarbeitete, schrieb schließlich das Drehbuch für die Leinwandadaption. Angesiedelt in der McCarthy-Ära der 50er Jahre, als der Kalte Krieg die krassesten Blüten trieb, spricht die Story einer unwahrscheinlichen Freundschaft nicht nur Kinder an, sondern funktioniert auch als politische Allegorie.
Der neunjährige Hogarth Hughes verbringt seine Abende damit, verbotenerweise gruselige Horrorserien (ein hübsch realisierter Nostalgie-Touch) anzusehen, während seine alleinstehende Mutter (im Original von Jennifer Aniston gesprochen) im örtlichen Diner serviert. Als seine Fernsehantenne abgerissen wird, sieht er einen riesigen Metallroboter und folgt ihm in den Wald. Die bedrohlich anzusehende Kreatur mit einem Heißhunger auf Metall beginnt dort die Stromstation anzuknabbern. Hogarth rettet ihn vor dem Starkstromtod, womit sich langsam eine innige Freundschaft zwischen den beiden anbahnt. Doch die Behörden bekommen bald Wind von der vermeintlichen "russischen Geheimwaffe" und ein wieseliger FBI-Agent ruft schließlich das Militär auf den Plan. Mitten im Ort kommt es zum herzrührenden Finale.
Das starke Anti-Gewalt-Statement der Vorlage blieb intakt. Der außerirdische
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Riesenroboter wendet sein umfangreiches eingebautes Waffenarsenal erst an, wenn er provoziert und in die Enge getrieben wird. Regisseur Brad Bird, der zudem für das Skript mitverantwortlich zeichnete, trifft einen einfühlsamen Erzählton, der die Einsamkeit des kleinen Jungen und seine Sehnsucht nach einer Vaterfigur gut vermittelt. Die Entwicklung der Freundschaft wechselt leichtherzig-komische Momente (der Roboter lernt sprechen, frißt bevorzugt Autos, fliegt Hogarth durch die Gegend und bringt einen See zum überschwappen) und ernsthafte Einlagen (Bedrohung durch die Armee) ab. Die Hysterie eines aufgeputschten Mobs und die Verdammung alles Unbekannten wurde ebenfalls nathlos in den Themenkatalog dieses kleinen Films mit riesengroßem Herzen aufgenommen. Gezielt wählte man auch einen betont altmodischen Animationsstil, in dem statt fließender Bewegungsabläufe oftmals ein abgehackter Rhythmus dominiert und die Hintergründe eher rudimentär gehalten wurden. Auch die Mimik der Figuren ist nicht übermäßig ausgeprägt - und trifft damit perfekt den Ton der abgebildeten Ära. Ein rundum empfehlenswerter Familienfilm mit einer idealistischen Botschaft von Gewaltfreiheit und Toleranz, die nicht nur Kids zum Nachdenken anregen möchte. ara.
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