Die letzte Legion (DVD)

Von wegen schlecht! Dies ist ein überaus gelungener Neo-Sandalen-Film mit einem überraschend überzeugenden Colin Firth! Deutlich kräftiger in Gesicht und Statur nimmt man dem britischen Charakterdarsteller den streitbaren und kampfgewandten Aurelius durchaus ab. Ben Kingsley gefällt mir als geheimnisvoller Druide und Lehrmeister ebenfalls sehr gut. Ich weiß nicht, warum dieser Film von vielen Kritikern deutlich unterhalb des Niveaus von "Gladiator" und "König Arthur" gesehen wird, aber er ist handwerklich und von der Story her wirklich gelungen. Dazu die ästhetische Kampf-Choreographie und als Blickfang die schöne Aishwarya Rai als Amazone Mira, die der klapperdürren Keira Knightley aus "König Arthur" auf jeden Fall das Wasser reichen kann. Guter Film!!!

Eine gelungene Verfilmung des Buches in
sehr, sehr schönen Bildern. Szenenbildnerisch sehr gut, sag ich als Werbeprofi.

Die letzte Legion beginnt kurz vor dem Untergang des römischen Imperiums. Der letzte Kaiser Romulus Augustus, soll das schon zerfallende Imperium wieder auferstehen lassen. Bei seiner Krönung, aber fallen die Barbarenhorden in Rom ein und verschleppen in. Dann aber wird er vom Römischen Befehlshaber Aurelius (Colin Firth), befreit und sie machen sich auf nach England. Wo Sie hoffen, die letzte verbliebene römische Legion zu finden. Super Film, der es zwar nicht mit Gladiator aufnehmen kann. Aber dennoch ausgesprochen gut ist.

Einfach nur schlecht.
Überhaupt kein vergleich zu Gladiator oder King Arthur

Historisch gesehen darf man das Epos nicht so genau nehmen, werden doch viele historische Ereignisse mit Legenden vermischt. Die Story ist unterhaltsam und hält sich nicht lange mit Widersprüchen auf, wie dem geheimnisvollen Schwert, das Cäsar seinem Nachkommen vermacht haben soll und eigentlich in Britannien beheimatet ist. Der junge Thomas Sangster ist sehr glaubhaft durch seine unschuldige und offene Art, die ihn schon in anderen Filmen auszeichnete. Colin Firth bemüht sich redlich den unerschrockenen Soldaten zu mimen, der seinem Herrn treu bis in den Tod folgt.Die Kampfszenen sind das eigentliche Manko des Films, wenn dem x-ten Barbaren die schlecht sitzende Perücke fast vom Kopf fliegt, kann man sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Zusätzlich gibt es Panoramaaufnahmen von Gebirgen alla "Der Herr der Ringe" und Ben Kingsley lebt von seiner gutmütigen Ausstrahlung.