Gangs of New York (WMV HD-DVD) (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Gangs of New York
Label:	SPLENDID
Verleih:	SPLENDID
Produktionsfirma:	Alberto Grimaldi
Verlag:	WVG Medien
Vertrieb:	WVG Medien
Jahr:	2006
Darsteller:	Leonardo DiCaprio (Amsterdam Vallon) , Daniel Day-Lewis (Bill "The Butcher" Cutting) , Cameron Diaz (Jenny Everdane) , Jim Broadbent (Boss Tweed) , John C. Reilly (Happy Jack) , Henry Thomas (Johnny Sirocco) , Liam Neeson (Priest Vallon) , Brendan Gleeson (Walter "Monk" McGinn) , Gary Lewis (McGloin), Stephen Graham (Shang), Eddie Marsan (Killoran) , Alec McCowen (Reverend Raleigh), David Hemmings (Mr. Schermerhorn) , Lawrence Gilliard (Jimmy Spoils), Cara Seymour (Hell-Cat Maggie), Roger Ashton-Griffiths (P.T. Barnum), Peter Hugo Daly (einarmiger Priester), Cian McCormack (Amsterdam (jung)), Andrew Gallagher (Johnny (jung))
Regisseur:	Martin Scorsese
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 32. Europäischer Filmpreis 2019 Berlin Europäisches Kostümbild Sandy Powell 53. Goldene Kamera 2018 Hamburg Lebenswerk international Liam Neeson 70. British Academy Awards 2017 London Bestes Originaldrehbuch Kenneth Lonergan 89. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2016 Los Angeles Bestes Originaldrehbuch Kenneth Lonergan 88. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2015 Los Angeles Bester Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio 71. Golden Globe 2014 Los Angeles Bester Darsteller (Komödie oder Musical) Leonardo DiCaprio 66. British Academy Film Award 2013 London Bester Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis 69. Golden Globe 2012 Los Angeles Beste Regie Martin Scorsese 63. British Academy Film Award 2010 London Beste Kostüme Sandy Powell 82. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2009 Los Angeles Beste Kostüme Sandy Powell 65. Golden Globe 2008 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Daniel Day-Lewis 64. Golden Globe 2007 Los Angeles Beste Regie Martin Scorsese 79. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2006 Los Angeles Beste Regie Martin Scorsese 62. Golden Globe 2005 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Leonardo DiCaprio 61. Golden Globe 2004 Los Angeles Beste Originalmusik Howard Shore 76. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2003 Los Angeles Beste Musik Howard Shore 55. British Academy Film Award 2002 London Bester Nebendarsteller Jim Broadbent 74. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2001 Los Angeles Beste Musik Howard Shore 52. British Academy Film Award 1999 London Beste Kostüme Sandy Powell 71. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1998 Los Angeles Beste Kostüme Sandy Powell 47. Internationale Filmfestspiele in Berlin 1997 Berlin Silberner Bär, bester Darsteller Leonardo DiCaprio 53. Internationale Filmfestspiele in Venedig 1996 Venedig Coppa Volpi, bester Darsteller Liam Neeson 52. Internationale Filmfestspiele in Venedig 1995 Venedig Goldener Löwe für das Lebenswerk Martin Scorsese 51. Golden Globe 1994 Los Angeles Bestes Drehbuch Steven Zaillian 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993 Los Angeles Beste Drehbuchadaptation Steven Zaillian 44. British Academy Film Award 1991 London Beste Regie Martin Scorsese 62. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1989 Los Angeles Bester Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis 40. British Academy Film Award 1987 London Beste Drehbuchadaptation Martin Scorsese 39. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1986 Cannes Beste Regie Martin Scorsese 28. Deutscher Filmpreis 1978 Berlin Filmband in Gold für Kamera Michael Ballhaus 23. Deutscher Filmpreis 1973 Berlin Filmband in Gold für Kamera Michael Ballhaus

Darsteller:	Leonardo DiCaprio (Amsterdam Vallon) , Daniel Day-Lewis (Bill "The Butcher" Cutting) , Cameron Diaz (Jenny Everdane) , Jim Broadbent (Boss Tweed) , John C. Reilly (Happy Jack) , Henry Thomas (Johnny Sirocco) , Liam Neeson (Priest Vallon) , Brendan Gleeson (Walter "Monk" McGinn) , Gary Lewis (McGloin), Stephen Graham (Shang), Eddie Marsan (Killoran) , Alec McCowen (Reverend Raleigh), David Hemmings (Mr. Schermerhorn) , Lawrence Gilliard (Jimmy Spoils), Cara Seymour (Hell-Cat Maggie), Roger Ashton-Griffiths (P.T. Barnum), Peter Hugo Daly (einarmiger Priester), Cian McCormack (Amsterdam (jung)), Andrew Gallagher (Johnny (jung))
Drehbuchautoren:	Jay Cocks, Steven Zaillian , Kenneth Lonergan
Kamera:	Michael Ballhaus
Kostüm:	Sandy Powell
Musik:	Howard Shore
Produzenten:	Alberto Grimaldi, Michael Ovitz, Harvey Weinstein , Bob Weinstein , Rick Yorn, Michael Hausman, Maurizio Grimaldi
Regisseur:	Martin Scorsese
Label:	SPLENDID
Verleih:	SPLENDID
Produktionsfirma:	Alberto Grimaldi
Verlag:	WVG Medien
Vertrieb:	WVG Medien
Jahr:	2006

Martin Scorsese, geboren 1942 als Sohn italienischer Einwanderer, wurde in Little Italy Zeuge von Armut, Verbrechen und Gewalt. Zunächst wollte er Priester werden, wechselte dann aber zu seiner wirklichen Leidenschaft, dem Film. Später sagte er einmal über sich:"Ich bin unter ihnen aufgewachsen, unter Gangstern und Priestern. Und jetzt, als Künstler, bin ich gewissermaßen beides: Gangster und Priester."Cameron Diaz gab ihr Filmdebüt im Alter von 21 Jahren in "Die Maske" mit Jim Carrey. Ihren Durchbruch hatte sie 1998 mit "Verrückt nach Mary". Heute ist sie eine viel gefragte Schauspielerin und engagiert sich für Umweltprojekte, Erziehung und Gleichberechtigung. Cameron wuchs in Kalifornien auf und lebt heute in Los Angeles und New York.

Was lange währt, wurde endlich supergut. Nach diversen Gewaltdebatten, Budgetüberschreitungen und Startverzögerungen ist es soweit: Martin Scorseses Meisterwerk bohrt sich brutal in Hirn und Herzen. In zweieinhalb Stunden haut uns Amerikas Regie-Ikone eine grandiose Geschichte über das New York des 19. Jahrhunderts um die Ohren, dass uns Hören und Sehen vergeht.
In "Five Points", einem Armenviertel und Anziehungspunkt für die Unterwelt an der Lower East Side, bekämpfen sich zwei Gangs, die "Natives" und die "Dead Rabbits". William Cutting, genannt Bill the Butcher, und seinen Horden gefällt es nicht, dass 1846 immer mehr Iren in "ihr" Viertel strömen. In einem Massaker sticht er den Anführer der Rabbits vor den Augen von dessen Sohn Amsterdam Vallon ab.
Der taucht 16 Jahre später nach furchtbaren Heimaufenthalten wieder auf und hat nur eins im Sinn: Rache für den Mord an seinem Vater. Er gewinnt das Vertrauen des immer noch mächtigen Mannes und spannt ihm sogar die Taschendiebin Jenny aus. In diesem grausamen Kampf, der in die Bürgerkriegsunruhen fällt, gibt es kein Pardon.
Martin Scorseses phänomenales Monumentalepos ist in einem Atemzug mit "Vom Winde verweht" oder "Es war einmal in Amerika" zu nennen. Kein Postkarten-Manhattan für I love New York-Bekenner, sondern das Porträt der Hölle auf Erden, in der das Recht des Stärkeren gilt, Schwarze und Iren durch die Straßen gejagt und Unschuldige aufgeknüpft werden, rivalisierende Banden sich kaltblütig mit Bajonetten oder Holzknüppeln ins Jenseits befördern: America was born in the streets.
Wie, das erzählt Scorsese in einer blutigen Burleske aus den Gründerjahren am Hudson River. Die Geburt des Staates und der Stadt New York, wie sich aus Anarchie und Gesetzlosigkeit langsam eine Gesellschaft formt, das erinnert an Dantes düsteres Inferno.
Scorsese gaukelt keine digitalen Spielereien vor, die berüchtigten Slums wurden im italienischen Cinecittà nachgebaut, die Kostüme könnten nicht echter und die Schauspieler